Regina Jäck, Sprecherin für Menschen mit Behinderung der SPD-Fraktion Hamburg lädt ganz herzlich zu einer Podiumsdiskussion am 28. November ab 18 Uhr im Brakula ein. Nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden der SPD Bürgerschaftsfraktion Dirk Kienscherf und einer Einführung durch Regina Jäck findet eine Podiumsdiskussion statt.
Unter der Moderation der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, Juliane Timmermann, diskutieren Melanie Schlotzhauer, Senatorin für Soziales, Arbeit, Gesundheit, Familie und Integration, Nina Gust, Leiterin des Inklusionsbüro Hamburg, Martina Koeppen Sprecherin Stadtentwicklung der SPD-Fraktion Hamburg und Gabi Dobusch Mitglied im Kultur- und Medienausschuss.
Regina Jäck: „Mit unseren Gästen und Podiumsteilnehmerinnen wollen wir diskutieren, welche Barrieren – sowohl physische als auch psychische – weiterhin bestehen und welche Lösungen bereits entwickelt wurden. Gemeinsam möchten wir erörtern, wie der Landesaktionsplan im Bereich Wohnen und Kultur helfen kann, dass alle Menschen in Hamburg gleiche Chancen haben, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können.“
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Bitte geben Sie Unterstützungsbedarfe (z.B. Gebärdensprach- und Schriftdolmetschung) bis zum 13. November bei der Anmeldung an.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter buero@regina-jaeck.de .
Hintergrund:
Seit 15 Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft – ein wichtiger Meilenstein für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Um diese Rechte für Hamburg umzusetzen, wurde 2012 der erste Landesaktionsplan (LAP) beschlossen. Anfang dieses Jahres wurde die dritte Fortschreibung des LAP vorgestellt, die weitere und neue Maßnahmen für eine nachhaltige Teilhabe von Menschen mit Behinderungen bringt.
Der Hamburger Landesaktionsplan ist von Beginn an als dynamischer Prozess gedacht, kontinuierlich weiterentwickelt wird. Er lebt von der aktiven Mitgestaltung. Menschen mit Behinderungen und ihre Vereine und Verbände spielen dabei eine zentrale Rolle. Bei allen Weiterentwicklungen des LAP hatten Menschen mit Behinderungen sowie ihre Vereine und Verbände die Möglichkeit, ihre Expertise und Vorschläge einzubringen. So wurden allein im letzten Beteiligungsverfahren über 1.800 Ideen und Anregungen von Hamburgerinnen und Hamburgern eingereicht, wie die Inklusion in unserer Stadt weiter verbessert werden kann.