Fünf neue Blühwiesen für Wandsbek

Seit dem Jahr 2018 sind an 22 Standorten in den öffentlichen Grünanlagen Wandsbeks neue Blühwiesen angelegt worden. Diese haben sich gut entwickelt und sind sowohl von zahlreichen Insekten besucht wie auch von vielen Bürgerinnen und Bürgern positiv aufgenommen worden. Die Standorte der Blühwiesen mit textlichen Inhalten, Wissenswertem und Fotodokumentationen sind auf der Seite des Bezirksamtes unter https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/bezirke/wandsbek/themen/umwelt-natur-und-klimaschutz/bluehwiesen online einsehbar.

Für das Jahr 2024 ist das Anlegen weiterer fünf Blühwiesen mit einer Gesamtfläche von rund 3.000 Quadratmetern geplant und beauftragt worden. Die Vorbereitungen auf den Flächen haben Anfang September 2024 mit dem Abschälen der Grasnarbe begonnen. Anfang Oktober erfolgt die Ansaat der speziellen Mischung aus regionalen Saatgutarten, damit sich im kommenden Frühjahr die Blütenpracht und Nahrungsquelle vieler Insekten entwickeln kann.

Die fünf Standorte mit einer Flächengröße von 600 bis 750 Quadratmetern befinden sich an folgenden Straßen:

  1. Eggersweide
  2. Hellmesbergerweg
  3. Haidlandsweg
  4. Ohlendieksredder
  5. Egilskamp

Foto der Bauarbeiten, © Planungsbüro MERA

Der Hausrotschwanz ist der Vogel des Jahres 2025

Deutschland hat gewählt: Der Hausrotschwanz ist Vogel des Jahres 2025 und löst damit den Kiebitz ab. Bei der fünften öffentlichen Wahl vom NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), haben insgesamt 143.390 Stimmen Menschen mitgemacht – so viele wie bisher noch nie. 43.235 (30,2 Prozent) der Stimmen entfielen dabei auf den Hausrotschwanz, 40.455 (28,2 Prozent) auf die Waldohreule, 22.656 (15,8 Prozent) auf den Schwarzspecht, 20.839 (14,5 Prozent) auf den Schwarzstorch und 16.205 (11,3 Prozent) auf den Kranich.

„Weit über 143.000 Menschen aus ganz Deutschland haben mitgemacht und ihren Favoriten unter den fünf Kandidaten gewählt. Über die bisher höchste Beteiligung bei einer Vogelwahl freuen wir uns sehr. Sie zeigt: Vögel und die Natur bewegen die Menschen“, sagt Martin Rümmler, Vogelschutzexperte des NABU-Bundesverbandes. „Und noch nie war es so spannend wie diesmal: Hausrotschwanz und Waldohreule haben sich bis zuletzt ein Schnabel-an-Schnabel-Rennen geliefert.“

Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) ist ein graziler Singvogel, der häufig in menschlichen Siedlungen unterwegs ist, weil er hier gute Bedingungen zum Brüten findet. Er ist ein echter Early Bird – schon 70 Minuten vor Sonnenaufgang ist er aktiv und lässt seinen melodischen Gesang lautstark erklingen. Damit ist er die erste Stimme im morgendlichen Vogelkonzert. Hausrotschwänze wirken nervös und agil, sie sitzen selten still, sondern flitzen umher, knicksen mit den Beinen und zittern mit dem Schwanz. Den Winter verbringt der Hausrotschwanz meist in Nordafrika oder dem Nahen Osten. Einige Vögel bleiben auch den Winter über bei uns. Als Insektenfresser ist er vom Insektenrückgang durch die intensive Landwirtschaft und naturferne Gärten stark betroffen. Außerdem gehört er zu den Gebäudebrütern, die es durch Sanierungen immer schwerer hat, Nistmöglichkeiten zu finden. Sein Wahlslogan war darum: „Mut zur Lücke!“

Beobachtungsmöglichkeiten in Hamburg

In Hamburg kann man den Hausrotschwanz gut beobachten. Die Innenstadt mit vielen Steinhäusern, Nischen und schütterer Vegetation ähnelt sehr dem ursprünglichen Lebensraum des Hausrotschwanzes, der Blockhalden- und Felsregion der Hochgebirge. Hier findet der Vogel des Jahres Insekten und Spinnen in Spalten und Ritzen und jagt größere Fluginsekten in der Luft. In größeren Spalten und Nischen, sogenannte Halbhöhlen, baut er sein Nest. Diese finden sich auch in Industrie- und Kaianlagen am Hamburger Hafen und in offenen Siedlungs- und Gewerbeflächen. Gegenden mit vielen Bäumen werden vom Hausrotschwanz eher gemieden. Für den Hausrotschwanz sowie weitere Gebäudebrüter engagiert sich der NABU Hamburg in seinem Projekt „Artenschutz am Gebäude“. Alle Infos zum Projekt unter www.NABU-Hamburg.de/gebaeudebrueter.

Der „Vogel des Jahres“ wurde in Deutschland erstmals im Jahr 1971 gekürt. Seit 2021 wird er durch eine öffentliche Wahl bestimmt.

Mehr Infos: www.vogeldesjahres.de

Neue Ausstellung: Schweifende Gedanken, fremde Welten

Unter dem Titel „Schweifende Gedanken, fremde Welten“ präsentiert der KUNSTRAUM FARMSEN ab dem 13. November 2024 bis zum 15. Januar 2025 farbstarke und fantasievolle Acryl-, Aquarell- und Ölmalerei von Katja Berling und Katinka Schulter.

Der norddeutschen Künstlerin Katja Berling liegt sehr am Herzen, mit ihren Bildern die Gedanken ins Kopfkino zu schicken und Geschichten zu erzählen. Dabei werden in ihren Arbeiten häufig die Standpunkte und Perspektiven gewechselt, Wohlbekanntes neu beleuchtet und auch alte Materialien zu neuem Leben erweckt. Buchseiten, Seekarten, Getränkekartons und benutztes Packpapier tragen mit ihrer eigenen Vergangenheit dazu bei, die Dichte der entstehenden Werke zu erhöhen. In Kombination mit Mischtechniken aus Acryl- und Aquarellfarben, Farbstiften und gelegentlich auch digitalen Ausdrucksweisen (ohne Verwendung von künstlicher Intelligenz!) kreiert die Künstlerin gern Motive, die sich über ein Lächeln erschließen lassen.

In den Arbeiten von der Hamburger Künstlerin Katinka Schulter spielen die Dynamik und das Zusammenspiel von Licht und Dunkelheit die Hauptrolle. Die Werke sind das Ergebnis verschiedener Assoziationen und unterstreichen die Faszination der Künstlerin für das Universum und unseren Planeten, der für sie ein fragiles und geheimnisvolles Wunder darstellt. Dank ihres musikalischen Hintergrunds sind Rhythmus und Harmonie ihr wichtigster Lebensinhalt, den sie in ihren Gemälden zum Ausdruck zu bringen versucht, manchmal mit kühnen, schnellen und dramatischen Pinselstrichen, manchmal mit subtilen Farbschattierungen. Dabei arbeitet sie gerne mit verschiedenen Medien auf unterschiedlichen Untergründen.

Bild: Katinka Schulter

Der KUNSTRAUM FARMSEN lädt herzlich ein zur Ausstellungseröffnung am Mittwoch, den 13. November um 19:30 Uhr in das VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183. Der Eintritt ist frei.

Neue Ausstellung: Schweifende Gedanken, fremde Welten

Unter dem Titel „Schweifende Gedanken, fremde Welten“ präsentiert der KUNSTRAUM FARMSEN ab dem 13. November 2024 bis zum 15. Januar 2025 farbstarke und fantasievolle Acryl-, Aquarell- und Ölmalerei von Katja Berling und Katinka Schulter.

Der norddeutschen Künstlerin Katja Berling liegt sehr am Herzen, mit ihren Bildern die Gedanken ins Kopfkino zu schicken und Geschichten zu erzählen. Dabei werden in ihren Arbeiten häufig die Standpunkte und Perspektiven gewechselt, Wohlbekanntes neu beleuchtet und auch alte Materialien zu neuem Leben erweckt. Buchseiten, Seekarten, Getränkekartons und benutztes Packpapier tragen mit ihrer eigenen Vergangenheit dazu bei, die Dichte der entstehenden Werke zu erhöhen. In Kombination mit Mischtechniken aus Acryl- und Aquarellfarben, Farbstiften und gelegentlich auch digitalen Ausdrucksweisen (ohne Verwendung von künstlicher Intelligenz!) kreiert die Künstlerin gern Motive, die sich über ein Lächeln erschließen lassen.

In den Arbeiten von der Hamburger Künstlerin Katinka Schulter spielen die Dynamik und das Zusammenspiel von Licht und Dunkelheit die Hauptrolle. Die Werke sind das Ergebnis verschiedener Assoziationen und unterstreichen die Faszination der Künstlerin für das Universum und unseren Planeten, der für sie ein fragiles und geheimnisvolles Wunder darstellt. Dank ihres musikalischen Hintergrunds sind Rhythmus und Harmonie ihr wichtigster Lebensinhalt, den sie in ihren Gemälden zum Ausdruck zu bringen versucht, manchmal mit kühnen, schnellen und dramatischen Pinselstrichen, manchmal mit subtilen Farbschattierungen. Dabei arbeitet sie gerne mit verschiedenen Medien auf unterschiedlichen Untergründen.

Bild: Katinka Schulter

Der KUNSTRAUM FARMSEN lädt herzlich ein zur Ausstellungseröffnung am Mittwoch, den 13. November um 19:30 Uhr in das VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183. Der Eintritt ist frei.

Mellingburger Schleuse: Kommt die überfällige Grundinstandsetzung nun wirklich?

Seit 2015 weisen der Heimatbund Lemsahl-Mellingstedt, das Hotel Mellingburger Schleuse und die CDU die Stadt immer wieder darauf hin, dass sich das Denkmal „Mellingburger Schleuse“ in einem sehr schlechten Zustand befindet und dringend grundlegend saniert werden muss. Die Untätigkeit der Stadt führte sogar dazu, dass der Denkmalverein Hamburg 2022 die Schleusenanlage auf ihre prominente Liste „Gefährdete Denkmäler“ setzte.

https://www.denkmalverein.de/gefaehrdet/gefaehrdet/verfall-mellingburger-schleuse

Am 25. September dieses Jahres gipfelte die verschleppte Sanierung in einer Totalsperrung der Brücke über die Schleuse. „Die Alstertaler Bürger können überhaupt nicht verstehen, dass selbst der für 2023 avisierte letzte Baustart für die Sanierung nicht stattfand“, sagt der CDU-Bezirksabgeordnete Wolfgang Kühl (Alstertal).

Wie sich aus einer aktuellen Senatsanfrage der CDU (Drs. 22/16493) ergibt, soll der Baubeginn nun Ende 2024 sein. „Nach den vielen Versprechungen der letzten Jahre hoffen wir nun für alle Alstertaler, dass die Stadt Ihre Versprechen endlich hält.“, ergänzt die CDU-Bezirksabgeordnete Bianca Wollenweber (Oberalster), „Wir werden weiterhin darauf achten, dass die Umsetzung auch stattfindet.“

Parallel zur Sanierung der Mellingburger Schleuse müssen gemäß EU-Vorgabe Fischtreppen hier und an der Wohldorfer Schleuse bis Ende 2027 fertiggestellt sein. Für Kühl und Wollenweber „ist es auch unverständlich, dass trotz der schon lange feststehenden Frist die Stadt davon ausgeht, dass diese Fischtreppen zu diesem Zeitpunkt wohl erst im Bau sind.“

Bild: Wolfgang Kühl und Bianca Wollenweber (v.l.n.r.) an der Mellingburger Schleuse (Foto: CDU Wandsbek)

Europa und der Ukrainekrieg

Im Rahmen der Reihe „Was Hamburg betrifft“ sprechen und diskutieren der Brigadegeneral a.D. Helmut Ganser und der Botschafter a.D. Rüdiger Lüdeking über Frieden und Europäische Sicherheit am Sonntag, 10. November, 11 Uhr, in der Karl Schneider Halle Berner Heerweg 183 in Farmsen.
Der Volkshochschulverein Hamburg-Ost e.V. stellt dieses hochaktuelle Thema erneut zur Diskussion, diesmal mit zwei Autoren des Buches „Europa und der Ukrainekrieg“ (2024). Sie sind Mitglieder der Vereinigung deutscher Wissenschaftler. Angesichts des Kriges in der Ukraine und der in unserer Gesellschaft und weltweit zunehmenden Polarisierung sind Lösungen dringend gefragt, wie wir die Verhältnisse verstehen und wie wir zu einem friedlicheren Zusammenleben kommen können.
Die Moderation liegt wieder bei Gerhard Fuchs und Wulf Hilbert
Musik von Helmut Stuarnig und Regine Münchow ab 11 Uhr, Diskussionsbeginn 11.30 Uhr, Getränkeausschank. Ende der Veranstaltung 13 Uhr. Der Einritt ist jeweils frei.

 

Neue Leitung für die VHS-Ost

Drei Wochen lang haben Kathrin Deumelandt und Antje Trutia, die die VHS nach mehr als 11 Jahren verlässt, zusammengearbeitet, um die Übergabe bestmöglich zu gestalten. Deumelandt freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe und ihr Team, das mehr als 1.350 Kurse jährlich in der Region Ost in Farmsen / Berne anbietet. Ihre ersten Eindrücke: „Die VHS ist für mich so viel mehr als die beachtliche Summe ihrer vielen Kursangebote. Sie ist natürlich ein Ort des Lernens, aber – genauso wichtig – ein Ort der sozialen Begegnung. Ich bin beeindruckt von der großen Vielfalt des künstlerischen und kulturellen Angebots, das wir hier in Farmsen haben. Dazu gehört auch der Kunstraum Farmsen mit seinen regelmäßigen Ausstellungen. Die nächste ist schon in Planung und wird am 13. November eröffnet“.

Die 51-Jährige Kathrin Deumelandt ist in Magdeburg aufgewachsen. Nach dem Studium der Sozialökonomie an der Universität Hamburg hat sie im Norden ihr Zuhause gefunden und lebt seit nahezu 25 Jahren in der Hansestadt.  Die letzten 9 Jahren hat sie in der Wissenschaftsbehörde, zuletzt als Fachreferentin für Gleichstellung in der Wissenschaft, gearbeitet. Ihre private Leidenschaft gehört dem Fußball, für den sie sich als Aufsichtsrätin beim FC St. Pauli engagiert.

Antje Trutia, die die VHS-Region Ost vier Jahre lang geleitet hat und mehr als 11 Jahre mit großem Engagement für die VHS tätig war, freut sich auf ein neues Tätigkeitsfeld bei der Hamburger Röder-Stiftung.

Die VHS-Region Ost gehört zu den sechs Regionen der Hamburger Volkshochschule, die größte Weiterbildungsinstitution in der Stadt. Bildung für alle anzubieten ist Idee und Anspruch. Sprachen lernen oder für die eigene Gesundheit aktiv werden, Position beziehen, Menschen treffen, einen Ausgleich finden – all das ermöglicht Erwachsenenbildung.

Neue Leitung für die VHS-Ost

Drei Wochen lang haben Kathrin Deumelandt und Antje Trutia, die die VHS nach mehr als 11 Jahren verlässt, zusammengearbeitet, um die Übergabe bestmöglich zu gestalten. Deumelandt freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe und ihr Team, das mehr als 1.350 Kurse jährlich in der Region Ost in Farmsen / Berne anbietet. Ihre ersten Eindrücke: „Die VHS ist für mich so viel mehr als die beachtliche Summe ihrer vielen Kursangebote. Sie ist natürlich ein Ort des Lernens, aber – genauso wichtig – ein Ort der sozialen Begegnung. Ich bin beeindruckt von der großen Vielfalt des künstlerischen und kulturellen Angebots, das wir hier in Farmsen haben. Dazu gehört auch der Kunstraum Farmsen mit seinen regelmäßigen Ausstellungen. Die nächste ist schon in Planung und wird am 13. November eröffnet“.

Die 51-Jährige Kathrin Deumelandt ist in Magdeburg aufgewachsen. Nach dem Studium der Sozialökonomie an der Universität Hamburg hat sie im Norden ihr Zuhause gefunden und lebt seit nahezu 25 Jahren in der Hansestadt.  Die letzten 9 Jahren hat sie in der Wissenschaftsbehörde, zuletzt als Fachreferentin für Gleichstellung in der Wissenschaft, gearbeitet. Ihre private Leidenschaft gehört dem Fußball, für den sie sich als Aufsichtsrätin beim FC St. Pauli engagiert.

Antje Trutia, die die VHS-Region Ost vier Jahre lang geleitet hat und mehr als 11 Jahre mit großem Engagement für die VHS tätig war, freut sich auf ein neues Tätigkeitsfeld bei der Hamburger Röder-Stiftung.

Die VHS-Region Ost gehört zu den sechs Regionen der Hamburger Volkshochschule, die größte Weiterbildungsinstitution in der Stadt. Bildung für alle anzubieten ist Idee und Anspruch. Sprachen lernen oder für die eigene Gesundheit aktiv werden, Position beziehen, Menschen treffen, einen Ausgleich finden – all das ermöglicht Erwachsenenbildung.

Deutschland braucht einen entschiedenen Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik!

Hamburger Beschluss der Unions-Wirtschaftsexperten aus Bund und Ländern

Zum Treffen der wirtschaftspolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Unionsfraktionen aus Bund und Ländern am Sonntag und Montag in Hamburg erklären wir:

Prof. Dr. Götz Wiese MdHB, wirtschaftspolitischer Sprecher der gastgebenden Hamburger CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Wir brauchen einen harten Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik: Mit dieser Bundesregierung schmiert die Wirtschaft ab. Der Staat darf die Wirtschaft nicht weiter gängeln, sondern er muss die besten Rahmenbedingungen bereitstellen – mit einer digitalen Verwaltung und mit sicherer Energie, mit weniger Bürokratie und mit niedrigeren Unternehmensteuern. Bei unserer Tagung haben wir uns der Bedeutung der Künstlichen Intelligenz, der Entwicklung der Luftfahrtindustrie und der Zukunft von Hafen und Mittelstand gewidmet. Die deutschen Seehäfen versorgen die gesamte Republik mit lebenswichtigen Waren und Konsumgütern. Der Bund muss hier viel mehr tun, um die seit Langem chronisch unterfinanzierten maritimen Knotenpunkte zu stärken. Ich bin den Kolleginnen und Kollegen dankbar, dass wir uns gemeinsam dafür stark machen, die Infrastruktur der deutschen Seehäfen künftig mit 500 Millionen Euro pro Jahr zu modernisieren. Dies ist auch Grundlage einer leistungsfähigen Wasserstoff- und Energiewirtschaft, die ohne starke Seehäfen nicht entstehen wird.“

Jens Spahn MdB, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: „Das größte Problem für die deutsche Wirtschaft ist die Verunsicherung durch die Ampel-Politik. Ohne Vertrauen und Planungssicherheit keine Investitionen in den Wirtschaftsstandort Deutschland. Im Gegensatz dazu steht die Wirtschaftspolitik der Union für Vertrauen und Verlässlichkeit in die deutschen Unternehmen, ihre Erfinder und Mitarbeiter. Wir brauchen bessere Rahmenbedingungen für alle anstatt immer mehr Förderbescheide für wenige. Dazu zählen international wettbewerbsfähige Unternehmensteuern, weniger Bürokratie, günstigere Energiepreise und ein Pakt für Leistung. Scholz und Habeck sind die Gesichter des Abschwungs. Es ist historisch, dass zum zweiten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik die deutsche Wirtschaft zwei Jahre hintereinander schrumpft (nach 2002 und 2003).“

Julia Klöckner MdB, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: „Deutschland steckt in der Rezession. Es braucht einen Stimmungswechsel und eine wirtschaftspolitische Wende, um unser Land wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Weg vom politischen Mikromanagement und Subventionsspiralen hin zu mehr Freiraum für Unternehmer und Entwickler. Mehr Anreize für Mehrarbeit statt fürs Bürgergeld sind notwendig, runter mit den Unternehmenssteuern auf ein wettbewerbsfähiges Niveau, Flexibilisierung bei den Arbeitszeiten, Bürokratie- und Belastungsbremse. Deutschlands Wirtschaft kann wieder erfolgreicher werden, wenn wir mehr Zeit für Unternehmertum und Innovation statt für Bürokratie und immer höhere Auflagen schaffen.“

Winfried Mack MdL, Sprecher der wirtschaftspolitischen Sprecherinnen und Sprecher von CDU/CSU in Bund und Ländern: „Wir brauchen wieder mehr soziale Marktwirtschaft, aber keinen Dirigismus und keine Planwirtschaft. Das versprochene grüne Wirtschaftswunder existiert nicht. Die Arbeitslosigkeit steigt, jeden Tag gibt es neue Nachrichten von Betriebsschließungen, die Zahl der Pleiten nimmt deutlich zu. Günstige Energie im Hochlohnland Deutschland fehlt – durch hohe Energiepreise verschlechtern sich die Rahmenbedingungen weiter. Bundeswirtschaftsminister Habeck hat Deutschland in den wirtschaftlichen Abstieg geführt und begreift die Lage nicht. Die Ampel setzt auf Regulierung und Subventionen statt Technologiefreiheit, auf Planwirtschaft statt Marktwirtschaft. Bürgergeld oder Hintern-hoch-Prämie sind nur die jüngsten Beispiele für verfehlte Politikansätze. Wir brauchen Aufschwung statt Abschwung. Denn Wachstum schafft Wohlstand. Hierfür braucht es die klare Haltung und den wirtschaftspolitischen Sachverstand der CDU/CSU.“

*  *  *

Neben dem Austausch und programmatischen Arbeiten standen auch eine Besichtigung samt Gespräch mit der Geschäftsleitung beim weltgrößten Flugzeugbauer Airbus, eine Hafenrundfahrt mit der Geschäftsführung der Hamburg Port Authority sowie eine Expertenrunde zum Thema „KI und Daten in Wirtschaft und Verwaltung“ mit Repräsentanten von Sopra Steria, Statista/ECDB und Google auf dem Tagungsprogramm. Copyright Foto: CDU-Bürgerschaftsfraktion

Gartenwissen im Botanischen Sondergarten Wandsbek

Im Botanischen Sondergarten finden wieder Gartenwissen-Vorträge, Führungen und Ausstellungen statt. Eine telefonische Anmeldung unter 040/ 693 97 34 oder per E-Mail unter sondergarten@wandsbek.hamburg.de ist erforderlich. Für Fragen steht der Leiter des Botanischen Sondergartens, Herr Helge Masch, unter oben genannter Telefonnummer zur Verfügung. Weitere Informationen und Fotos zu allen Angeboten sind zu finden unter https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/bezirke/wandsbek/themen/umwelt-natur-und-klimaschutz/botanischer-sondergarten/gartenwissen.

Zurzeit werden Gartenwissen-Angebote nur als Präsenz-Veranstaltungen im Botanischen Sondergarten, Walddörferstraße 273, 22047 Hamburg angeboten.

Dienstag, 29. Oktober 2024 – 14 bis 15 Uhr

Gartenwissen @hortus – Mein Freund, der Baum mit Helge Masch – Kinderferienprogramm

Bei dieser Führung erfahren Kinder alles, was sie schon immer über Bäume wissen wollten. So werden zum Beispiel folgende Fragen beantwortet:

– Wie trinken Bäume und wo verbleibt das viele Wasser?

– Warum wachsen Bäume nicht bis in den Himmel, sondern hören irgendwann auf zu wachsen?

– Wie alt werden die unterschiedlichen Baumarten?

– Wie können die vielen Baumarten voneinander unterschieden werden?

– Wie kommen die Früchte an die Bäume?

Eltern sind bei der Führung ebenfalls herzlich willkommen.

Pro Termin können 10 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren teilnehmen. Sobald alle Plätze belegt sind, wird ein weiterer Termin angeboten. Um Anmeldung per Telefon unter 040 / 693 97 34, per E-Mail unter sondergarten@wandsbek.hamburg.de oder über das Online-Formular https://www.hamburg.de/go/80614 wird gebeten.
Kosten: 2 Euro – Kinder frei

Mittwoch, 30. Oktober 2024 – 14 bis 15 Uhr

Gartenwissen @hortus – Herbst im Garten mit Helge Masch – Kinderferienprogramm

Im Herbst bereitet sich die Natur auf den Winter vor. Bei der Veranstaltung erfahren die Kinder, was das für die Pflanzen und Tiere im Garten bedeutet und ob der Mensch ihnen dabei helfen kann.

Außerdem wird betrachtet, wie weit diese Veränderung  der Natur aktuell schon fortgeschritten ist, denn durch den Klimawandel verschieben sich die Jahreszeiten.

Pro Termin können 10 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren teilnehmen. Sobald alle Plätze belegt sind, wird ein weiterer Termin angeboten. Weitere Informationen sind auf der Internetseite des Botanischen Sondergartens Wandsbek zu finden.

Um Anmeldung per Telefon unter 040 / 693 97 34, per E-Mail unter sondergarten@wandsbek.hamburg.de oder über das Online-Formular https://www.hamburg.de/go/80614 wird gebeten.
Kosten: 2 Euro – Kinder frei