JBG ist „Schule ohne Rassismus“

Das Johannes-Brahms-Gymnasium in Bramfeld ist mit dem Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer Vollversammlung wurde die Übergabe gefeiert.

Christoph Preidt, Schulleiter am JBG, betont in seiner Begrüßung, wie wichtig es sei, als Schule ein Zeichen gegen Rassismus, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit zu setzen. „Dieses Thema geht jeden an, denn auch wegschauen ist ein großer Teil des Problems“, sagt Preidt.

„Über 80 Prozent der Lehrer und Schüler müssen bei einer Unterschriftenaktion ihre Stimme für das Siegel „Schule ohne Rassismus“ geben“, erklärt Anke Feder, Vertrauenslehrerin, und ist stolz, dass diese Initiative, die vom Schülerrat ausging, auf so großen Zuspruch gestoßen ist.

Doch mit der Überreichung beginne die Arbeit erst, sagt Kira Neumann, die als Teil des Schülerrats aktiv bei dem Projekt mitarbeitet. „Wir dürfen als Schüler nicht wegsehen und müssen uns für jeden stark machen, der in irgendeiner Form nicht so akzeptiert wird, wie er ist.“

Isabel Edvardsson, die Patin des Projekts, war sofort begeistert, als die Anfrage kam. „Wir bekommen das, was wir zu geben bereit sind, und ich finde es toll, dass sich die Schüler und Lehrer des Johannes-Brahms-Gymnasium genau dafür einsetzen.“, betont sie. Sie sei froh, dass sie solch ein soziales Engagement unterstützen kann.

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