Archiv der Kategorie: Kultur

Kultur in Wandsbek.

Neue Kunstausstellung im BrookHus: „Natur querbeet“

Der NABU Hamburg präsentiert im Duvenstedter BrookHus von Samstag, 2. September bis Sonntag, 8. Oktober 2023 die Kunstausstellung „Natur querbeet“ von Doris Greiling, Günter Albrecht und Uwe Beckmann. Die drei Naturfotografen werden zur Vernissage am Sonntag, 3. September ab 12 Uhr anwesend sein und stehen für Fragen gern zur Verfügung. Für die Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich.

„Wie bunt und vielfältig Natur sein kann, zeigen die Bilder von Doris Greiling, Günter Albrecht und Uwe Beckmann. Zugleich haben alle drei eine andere Herangehensweise an die Fotografie, was eine spannende Ausstellung verspricht“, so NABU-Referentin und Leiterin des BrookHus, Dr. Stefanie Zimmer. Neben der Kunstausstellung ist das BrookHus der ideale Ausgangspunkt für Touren durch die angrenzenden Naturschutzgebiete Duvenstedter Brook und Wohldorfer Wald. Die Mitarbeiter*innen des NABU helfen bei Fragen aller Art gern weiter, darüber hinaus gibt es umfangreiche Informationen sowie interaktive Stationen, um die Tier- und Pflanzenwelt der Umgebung kennenzulernen. Vorträge und wechselnde Kunstausstellungen runden das Angebot ab.

Zur Ausstellung:

Die ambitionierten Hobbyfotografen Doris Greiling, Günter Albrecht und Uwe Beckmann, zeigen in dieser Ausstellung, auf welch verschiedene Art man die Natur betrachten kann und abbilden kann. Ihr besonderes Interesse gilt dabei Tieren, Pflanzen, Landschaften und Naturphänomenen. Beim Fotografieren nutzen sie sehr unterschiedliche Aufnahmetechniken und Gestaltungsmöglichkeiten. Doris Greiling hat ihren Schwerpunkt für diese Ausstellung auf Naturfotografie im Norden Deutschlands gesetzt. Günter Albrecht zeigt uns Fotos, wie er mit alten Objektiven an modernen Digitalkameras die Natur betrachtet (Vintage). Uwe Beckmann hat seine Motive in der heimischen Vogelwelt gesucht.

Die Ausstellung läuft vom 2. September bis 8. Oktober 2023. Am Sonntag, 3. September werden Doris Greiling, Günter Albrecht und Uwe Beckmann zur Vernissage ab 12 Uhr persönlich anwesend sein und Fragen zu ihren Werken beantworten. Für die Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich unter www.NABU-Hamburg.de/anmeldung. Die Ausstellung kann ansonsten während der regulären Öffnungszeiten besucht werden. Diese sind im September und Oktober jeweils von Dienstag bis Freitag von 13:30 bis 17 Uhr sowie am Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist jeweils frei. Foto: Uwe Beckmann

Kunstausstellung „Ach, wir Menschen“

Unter dem Titel „Ach, wir Menschen“ stellt die Künstlerin Susana Mohr eine Sammlung von größtenteils ab März 2022 gemalten Bildern aus, die ihre emotionale Betroffenheit von Gewalt, Aggression und Bosheit, allem voran vor dem Hintergrund des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine, ausdrücken.

Im Fokus stehen Fragen wie „Wieso etwas malen, was nicht malbar ist?“ und „Wieso malen, wenn anderswo Krieg herrscht und Menschen sterben?“.

Als Reaktion auf die Ereignisse des Angriffskrieges sollen die ausgestellten Kunstwerke neben der brutalen Wahrheit auch die Hoffnung auf Frieden und die positiven Seiten des Lebens vermitteln. Die Bilder sind überwiegend abstrakt, sehr farbenreich und regen zu Interpretationen an.

Zu der Künstlerin:

Susana Mohr wurde 1961 in Guatemala geboren und lebt seit 2003 in Hamburg. Sie schloss in Guatemala City ein Studium der Innenarchitektur mit dem Schwerpunkt Kunstgeschichte ab. Während ihres Studiums begann sie mit dem Zeichnen und der Malerei.

Susana Mohr arbeitet unter dem Künstlernamen „SDONIS“ und ist inzwischen seit 14 Jahren als Kunst-, Theater- und Tanzlehrerin am Gymnasium Marienthal tätig.

Eröffnung:

Im Beisein der Künstlerin eröffnet Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Ausstellung

am Montag, dem 4. September 2023, um 16 Uhr im Bezirksamt Wandsbek.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Im Zeitraum vom 1. bis zum 29. September 2023 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Das beigefügte Bild darf für die Berichterstattung (bei Quellenangabe: ©2022 Susana Mohr, ohne Titel) unentgeltlich verwendet werden.

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich bei der Pressestelle Wandsbek melden, per E-Mail an pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684.

Tag des Offenen Denkmals 2023

Stadtteilarchiv Bramfeld zeigt historisches Hofensemble

Das historische Hofensemble steht im Herzen von Bramfeld in unmittelbarer Nähe des Bramfelder Dorfplatzes. Ein größeres und ein kleineres Hofgebäude sowie die Kopflinden, das Hoftor und die Kopfsteinpflasterung auf dem Außengelände wurden 2003 unter Denkmalschutz gestellt.

Erbaut um 1880 gehörten beide Häuser zum Gehöft von Wilhelm Junghans. Später genutzt von verschiedenen Behörden der Gemeinde wie der Kriminalpolizei oder Bücherhalle und Sportverein stellt das Ensemble eines der wenigen übrig gebliebenen Zeugnisse für die ländliche Vergangenheit Bramfelds dar.

Heute ist im Haupthaus Brakula und im daneben befindlichen Försterhaus unter anderem das Stadtteilarchiv Bramfeld. Am Tag des offenen Denkmals, Sonntag, den 10. September, hat das Archiv von 12 bis 16 Uhr geöffnet und bietet um 13 Uhr sowie 14:30 Uhr eine Führung mit weiteren interessanten Details zum Hofensemble an. Keine Anmeldung notwendig.

Die Sommerlektüre: Dat is Platt

Ohne viele Worte, trocken und gern auch mal n büschen deftig – so soll er sein, der norddeutsche Humor. Wie lustig das ist, beweist Horst Pohl, Ostfriese im Oldenburger Exil, mit seinen plattdeutschen Cartoons!

Der Autor hat den Nordlichtern vorm und hinterm Deich aufs Maul geschaut, ihren Lebensraum erkundet und auch die heimische Fauna nicht vergessen.

Entstanden ist ein humorvoller, bunter und richtig norddeutscher Cartoonband, der mit leicht verständlichem Plattdeutsch Fischköppen und Nordseefans von nah und fern Freude macht.

Horst Pohl wurde 1969 in Leer geboren. Nach einer abgebrochenen Lehre zum Schauwerbegestalter besuchte er zunächst die höhere Berufsfachschule für Gestaltung in Essen, studierte Grafik Design in Bremen und absolvierte eine journalistische Ausbildung. Zwischendurch arbeitete er als Schildermaler, Milchmann, Brandsanierer, Museumsaufseher, Reisverpacker, Filmvorführer, Grafiker, Müllverbrenner, Texter, Hausmeister, Kartenverteiler und Gewichtefahrer. Seine Cartoons sind erschienen in zahlreichen Zeitungen und Magazinen, unter anderem im Stern.

Horst Pohl – Dat is Platt

Cartoons frischweg ut den Norden

64 Seiten, € 10,00 (D), Softcover, ISBN 978-3-7961-1193-8

Ausstellung “Alles alter Kram” von Manfred Jöhnk

Der KUNSTRAUM FARMSEN im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183 lädt zusammen mit Manfred Jöhnk zur Ausstellung „Alles alter Kram“ ein. Sie ist vom 13. September bis zum 8. November 2023 im KUNSTRAUM FARMSEN zu sehen, montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr.

Die öffentliche Vernissage findet am Mittwoch, 13. September 2023, um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Manfred Jöhnk wurde 1951 in Hamburg geboren und begann 1968 eine Lehre als Schriftsetzer. Sein Vater, der sich mit Aktzeichnen beschäftigte, regte ihn zum Malen an. Der Kontakt zur Künstlerszene und die Bekanntschaft mit der Hamburger Malerin Anita Suhr gaben den Ausschlag, die Malerei ernst zu nehmen. Es folgten ein Studium bei August Ohm, eine Studienreise durch Frankreich, dann ein Studium bei Jens Cords sowie die intensive Beschäftigung mit dem Surrealismus und den Gedanken von Salvador Dali. Über 10 Jahre gab Manfred Jöhnk auch sein Wissen und seine Erfahrungen in Öl- und Aquarellkursen an Interessierte weiter. Das alles lässt ihn zu einem Maler werden, der versucht das Leben von Mensch und Natur in seiner Vollkommen- oder auch Unvollkommenheit, in seinen Öl- und Aquarellbildern zum Ausdruck zu bringen.

Manfred Jöhnk ist von den Alten Meistern und ihren Still-Leben begeistert. Upcycling ist vielleicht ein starkes und überstrapaziertes Wort, aber er möchte in seinen Bildern Dingen – die nach Gebrauch ungeliebt, weggeworfen, in den Staub getreten, vor sich hinrotten, die anderen unwichtig erscheinen, an denen man vorübergeht, in Hinterhöfen, alt, rostig und kaputt eine neue Existenzberechtigung geben. Anders dargestellt, zeigen diese Dinge eine andere Sinnlichkeit. Alles eher in einer schummerigen, leicht morbiden, aber trotzdem ruhigen und harmonischen Atmosphäre.

Holsteiner Kultursommer gastiert mit Familien- und Erwachsenenprogramm im Sasel-Haus Hamburg

Am Samstag, 12.08.2023, gastiert der Holsteiner Kultursommer gleich dreimal im Sasel-Haus Hamburg. Nachmittags mit der musikalischen Märchenlesung ‚Lizar und die Traumpiraten‘ und abends mit humorvoll musikalischen Reiseberichten aus dem Programm ‚Dann fahre nach dem Ugleisee, denn dort verkehrt die Hautevollée…‘ Die 45-minütigen Vorstellungen für Familien starten um 15:00 Uhr und um 16:30 Uhr. Tickets sind für Kinder und deren erwachsene Begleiter kostenlos und können online unter www.holsteiner-kultursommer.de gebucht werden. Die Abendveranstaltung beginnt um 19:00 Uhr. Tickets kosten pro Person 15 EUR. Schnell sein lohnt sich, denn die begehrten Plätze sind erfahrungsgemäß schnell ausgebucht. Darum geht’s am Nachmittag: Die kleine achtjährige Lizar hat von ihrer Großmutter eine Traumkugel gegen schlechte Träume geschenkt bekommen. Aber die Piraten aus der Zwischenwelt stehlen Lizars Kugel. Ob die Piraten mit der Kugel gut träumen können? Ob Lizar ihre Traumkugel zurückbekommt? Das spannende Märchen von Thomas Goralczyk, der auch die Lieder komponiert hat, wird unterstützt durch die liebevoll gezeichneten Illustrationen von Zoltan Pap. Es treten auf: Lesung – Armin Diedrichsen, Klarinette – Katie Frölian, Schlagwerk – Lukas Meier-Lindner, Flöte – Martin Karl-Wagner, Klavier – Thomas Goralczyk. Das hinreißende Stück richtet sich an Kinder zwischen 4 und 12 Jahren – doch auch ältere und jüngere Geschwister, Eltern, Großeltern, Onkels und Tanten sind herzlich willkommen. Am Abend wartet auf Sie Armin Diedrichsen und das fidelen Blasquartett. Das Programm trägt den Untertitel „Es muss ja nicht immer Sylt sein“ und entführt die Zuschauer:innen auf einen literarisch-musikalischen Ausflug an die Ostsee mit Reiseberichten der vergangenen 200 Jahre. Lustigen Erlebnisse, vielbeinige Mitbewohner und allerlei amüsanten Zwischenfälle finden hier ihren Platz. Humorvoll[1]nachdenkliche Texte von Tucholsky und anderen sowie freche Schlagermelodien der 20er und 30er Jahre lassen Sie schmunzeln und schwelgen – schön, wenn die Missgeschicke nur den anderen passieren. Armin Diedrichsen als fachkundiger Reiseleiter führt durchs Programm, an seiner Seite musiziert das fidele Blasquartett mit Martin Karl-Wagner (Flöte), Kati Frölian (Klarinette), Hagen Sommerfeldt (Horn) und Wolfgang Dobrinski (Fagott), verstärkt durch Lukas Meier-Lindner (Schlagzeug). Weitere Informationen zum gesamten Programm des Holsteiner Kultursommers 2023 finden Interessierte online unter: www.holsteiner-kultursommer.de Abb.: Stiftungen der Sparkasse Holstein. –

Ausstellung „Alles alter Kram“ von Manfred Jöhnk

Der KUNSTRAUM FARMSEN im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183 lädt zusammen mit Manfred Jöhnk zur Ausstellung „Alles alter Kram“ ein. Sie ist vom 13. September bis zum 8. November 2023 im KUNSTRAUM FARMSEN zu sehen, montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr.

Die öffentliche Vernissage findet am Mittwoch, 13. September 2023, um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Manfred Jöhnk wurde 1951 in Hamburg geboren und begann 1968 eine Lehre als Schriftsetzer. Sein Vater, der sich mit Aktzeichnen beschäftigte, regte ihn zum Malen an. Der Kontakt zur Künstlerszene und die Bekanntschaft mit der Hamburger Malerin Anita Suhr gaben den Ausschlag, die Malerei ernst zu nehmen. Es folgten ein Studium bei August Ohm, eine Studienreise durch Frankreich, dann ein Studium bei Jens Cords sowie die intensive Beschäftigung mit dem Surrealismus und den Gedanken von Salvador Dali. Über 10 Jahre gab Manfred Jöhnk auch sein Wissen und seine Erfahrungen in Öl- und Aquarellkursen an Interessierte weiter. Das alles lässt ihn zu einem Maler werden, der versucht das Leben von Mensch und Natur in seiner Vollkommen- oder auch Unvollkommenheit, in seinen Öl- und Aquarellbildern zum Ausdruck zu bringen.

Manfred Jöhnk ist von den Alten Meistern und ihren Still-Leben begeistert. Upcycling ist vielleicht ein starkes und überstrapaziertes Wort, aber er möchte in seinen Bildern Dingen – die nach Gebrauch ungeliebt, weggeworfen, in den Staub getreten, vor sich hinrotten, die anderen unwichtig erscheinen, an denen man vorübergeht, in Hinterhöfen, alt, rostig und kaputt – eine neue Existenzberechtigung gebschummerigen, leicht morbiden, aber trotzdem ruhigen und harmonischen Atmosphäre.en. Anders dargestellt, zeigen diese Dinge eine andere Sinnlichkeit. Alles eher in einer schummerigen, leicht morbiden, aber trotzdem ruhigen und harmonischen Atmosphäre.

Kunstausstellung „Farben und Worte in Symbiose“

Ausstellung mit Lesung der Künstlerin Bärbel Niewöhner vom 1. bis 31. August 2023

Unter dem Motto „Farben und Worte in Symbiose“ zeigt die Künstlerin Bärbel Niewöhner eine Auswahl ihrer Bilder und wird diese zur Eröffnung am 1. August durch eine kurze Lesung eines Ausschnittes aus ihrem Buch „Aus dem Leben gegriffen – Lyrik und Prosa“ untermalen.

Es handelt sich bei ihren Bildern um spontane und impulsive Arbeiten, entstanden aus einem sich selbst dynamisch entwickelnden Schaffensprozess.

Dabei soll die Kraft der Farben – malerisch und abstrakt – dem Betrachter freien Raum zur Assoziation ermöglichen. Teilweise handelt es sich auch um Abstraktionen des Lyrischen.

Über die Künstlerin:

Bärbel Niewöhner wurde 1946 in Wandsbek geboren und ist seit über 30 Jahren als Künstlerin tätig. Als Autodidaktin fand sie zunächst in der Ölfarbenverlauftechnik ihren Stil. Ausgehend von der Verwendung klassischer Materialien widmete sie sich vermehrt der Arbeit mit den Stoffen der Natur, wie Sand, Steinen, Gräsern und Muscheln. Inzwischen verwendet sie vorwiegend Acrylfarben. Spachtelarbeiten, Drip- und Action-Painting, abstrakte Motive, die in dieser Art auch bei Jackson Pollock (1912-1956) zu finden sind, gehören ebenfalls zu ihrem Oeuvre.

Bärbel Niewöhner ist seit 1986 auch schriftstellerisch tätig und verfasst vorwiegend Gedichte und Aphorismen sowie Kurzgeschichten.

Eröffnung:

Im Beisein der Künstlerin eröffnet Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Ausstellung am Dienstag, den 1. August 2023, um 16:30 Uhr im Bezirksamt Wandsbek. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Im Zeitraum vom 1. bis 30. August 2023 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung ab­bau-bedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Die beigefügten Bilder dürfen für die Berichterstattung (bei Quellenangabe: ©Bärbel Niewöhner) unentgeltlich verwendet werden.

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können diese (auch Schulklassen) sich per E-Mail unter pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684 bei der Pressestelle Wandsbek melden.

Neue Kunstausstellung im BrookHus: „Auf leichten Schwingen – Zugvögel“

NABU Hamburg zeigt bis 25. August Bilder der Ahrensburger Künstlerin Julia Pasinski

Der NABU Hamburg präsentiert im Duvenstedter BrookHus von bis zum Freitag, 25. August 2023 die Kunstausstellung „Auf leichten Schwingen – Zugvögel“ von Julia Pasinski. Die Malerin aus Ahrensburg wird zur Vernissage am Sonntag, 30. Juli ab 12 Uhr anwesend sein und steht für Fragen gern zur Verfügung. Für die Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich.

„Die Bilder von Julia Pasinski widmen sich den Zugvögeln, die mit ihren Reisen für uns Unvorstellbares leisten. Viele der portraitierten Arten gibt es natürlich auch bei uns im Duvenstedter Brook, daher freuen wir uns umso mehr auf die Ausstellung“, so NABU-Referentin und Leiterin des BrookHus, Dr. Stefanie Zimmer. Neben der Kunstausstellung ist das BrookHus der ideale Ausgangspunkt für Touren durch die angrenzenden Naturschutzgebiete Duvenstedter Brook und Wohldorfer Wald. Die Mitarbeiter*innen des NABU helfen bei Fragen aller Art gern weiter, darüber hinaus gibt es umfangreiche Informationen sowie interaktive Stationen, um die Tier- und Pflanzenwelt der Umgebung kennenzulernen. Vorträge und wechselnde Kunstausstellungen runden das Angebot ab.

Zur Ausstellung:

Für ihre zweite Ausstellung im BrookHus hat die Künstlerin Julia Pasinski sich ganz auf die Darstellung von Zugvögeln konzentriert. Von Braunkehlchen über Kuckuck bis zu den majestätischen Kranichen werden die Vögel fliegend oder rastend porträtiert, mal in Öl- und Acryl- und mal mit Aquarellfarbe. Dass so zarte Geschöpfe wie Vögel zu Milliarden jedes Jahr teilweise tausende von Kilometern zurücklegen, birgt eine besondere Faszination. Einige kommen aus der Arktis und überwintern in Mitteleuropa, andere fliegen nur von Nord- und Mitteleuropa bis Südeuropa und wieder andere fliegen bis nach Afrika oder noch weiter: die Küstenseeschwalbe fliegt sogar bis in die Südpolregion.

Julia Pasinski arbeitet als freischaffende Malerin in ihrem Atelier in Ahrensburg und sehr gerne auch direkt vor Ort in der Natur.

Die Ausstellung läuft bis 25. August 2023. Die Ausstellung kann ansonsten während der regulären Öffnungszeiten besucht werden. Diese sind im August jeweils von Dienstag bis Freitag von 13:30 bis 17 Uhr sowie am Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist jeweils frei.

Bild: Julia Pasinski

Mit 50 Kursen um die Welt

Mit Ayurveda ein Stück Indien erleben, Afghanistans Küche probieren oder über afrikanische Literatur sprechen – mit der VHS die Welt erleben

Für alle, die von Hamburg aus die Welt entdecken möchten, hat die VHS ein besonderes Reiseangebot. Sich Gutes tun, Wissenslücken schließen und neue Horizonte kennenzulernen – das ist die Idee hinter diesem besonderen Paket mit 50 Kursen. Eine Auswahl:

Mit der Ägyptologin Dr. phil. Katrin Laatsch geht es in der Reihe „Das Alte Ägypten“ in sieben Kursen beispielsweise um monumentale Tempelanlagen, um Gräber und Mythen und Ramses den Großen als Pharao, Feld- und Bauherr (alle Termine sind auch einzeln buchbar).

Kreativ und kraftvoll wird es im Kurs zur ostasiatischen Tuschmalerei. In der vom Zen-Buddhismus inspirierten Kunst wird der Pinsel kräftig geführt (Vorkenntnisse sind nicht erforderlich). Zusätzlich gibt es einen Einblick in ausgewählte Meisterwerke aus China, Korea und Japan vom 11. bis zum 21. Jahrhundert.

Es gibt kulinarische Stippvisiten in unterschiedliche Ecken der Welt. Im Programm: u.a. die moderne Küche Österreichs, die authentische Küche Perus oder thailändisches, vegetarisches Streetfood.

Um Kultur und Sprache geht es online in den Anfängerkursen für Hebräisch und Jiddisch zum Kennenlernen. Das muslimische Leben vor Ort in Hamburg und die religiöse Vielfalt zeigt die Kursleiterin Rubina Ahamdi im Rahmen eines Moscheebesuchs und in Gesprächen mit Mitgliedern muslimischer Gemeinden.

Alle Termine und Anmeldung unter:

In 50 Kursen um die Welt | Hamburger Volkshochschule (vhs-hamburg.de)