Von ihrer Jugend an haben Renate Kästner die großen Klassiker der Schwarzweiß-Fotografie, wie Cartier-Bresson, Brassaï und Robert Doisneau, beeindruckt. Und auch heute noch üben diese Formen der Bildästhetik eine besondere Anziehungskraft auf sie aus. Stand zunächst die Natur, vor allem Bäume und Pflanzen im Fokus ihres fotografischen Interesses, wechselte der Blick später immer häufiger zu architektonischen Formen. Die alten Zechen und Stahlwerke des Ruhrgebiets, wo die Fotografin lange Zeit lebte, boten sich früh als Motive an.
Noch bis 2011 arbeitete Renate Kästner mit einer klassischen analogen Kamera; mittlerweile nutzt sie verstärkt die Möglichkeiten der Digital-Fotografie. Seit 2001 lebt die Künstlerin in Hamburg; ihre Bilder wurden u.a. im Kulturladen St. Georg gezeigt.
Diese Foto-Ausstellung ist noch bis zum 28.06.2013 während der Öffnungszeiten in der Bücherhalle Alstertal im Heegbarg 22 zu sehen.