Archiv für den Monat: April 2013

Christian Pradels „Kleines Liederkarussell“

Phantasie-anregende Lieder mit Wortwitz und Hintersinn. Mandoline, Akkordeon und Gitarre begleiten eine Reise nach Uppsala, ins phantastische Fabelland und in die Welt der Märchen. Artistisch wird es beim Pfannkuchen-Salto,  schwungvoll, wenn Kängurus sich auf die Sprünge helfen und träumerisch beim Farbenlied. Ein Mitmachspaß für die ganze Familie von O wie Ohrenbohren bis Z wie Zehendrehen. Für Kinder ab 3 Jahren. www.christian-pradel.de

Am 22. April um 15.00 Uhr in der Begegnungsstätte Bergstedt.

Musik von Anfang an: Eröffnungsveranstaltung „Talking Drums“

Ein spannendes Konzert für Kinder ab 4 J. zum Anschauen und Anhören, worauf es sich so trommeln, schlagen und hauen lässt – und wie es klingt, wenn echte Profis das tun! Prof. Cornelia Monske von der Hochschule für Musik und Theater Hamburg kommt mit ihren StudentInnen und gestaltet ein Einführungskonzert in das neue Projekt „Musik von Anfang an“. In den darauf folgenden 6 Wochen arbeitet sie dann mit ihren Studenten in ausgewählten Klassen umliegender Grundschulen.

Damit findet ein besonderes Projekt bereits zum zweiten Mal statt: Das Sasel-Haus bietet in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Schülern und Schülerinnen in Grundschulen elementares Musizieren an. In einem ersten Schritt soll dies mit  rhythmischen Übungen beginnen – also mit kleinem Schlagzeug und Schlagwerk – um später mit anderen Instrumenten fortgesetzt zu werden. Das Interesse für Musik und eigene musikalische Betätigung soll geweckt, das Tor zum Eintritt in die Welt der Musik geöffnet werden. Dieses Projekt tritt nicht in Konkurrenz zu anderen  Musikvermittlungs-Projekten. Es will die Schulen im Musikunterricht für ganz junge Schüler unterstützen. Das private Engagement, auch in der Jugendmusikschule, soll angeregt werden – so das Ziel des Sasel-Hauses.

Die Übungen werden mit kleinem originalen Schlagzeug-Instrumentarium durchgeführt, das zur Verfügung gestellt wird. Es werden professionelle Instrumente wie Konga, Bongo, Cabaza, Güiro, Claves, Triangel, Vibra-Slap und Esels-Gebiss eingesetzt, die die Schüler im Unterricht und im Abschlußkonzert dann selbst spielen werden.

Die Veranstaltung „Talking Drums“ ist am 20. April um 16 Uhr im Sasel-Haus. Eine Einführung in die Klang – Welt der Percussionsinstrumente mit dem Hamburger Percussion Ensemble, Leitung Prof. Cornelia Monske

Das feierliche Abschlußkonzert mit allen teilnehmenden SchülerInnen gibt es dann am 07.06.2013 um 17 Uhr hier im Sasel-Haus.

 

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei!

Taxishuttle für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste am S-Bahnhof Poppenbüttel

Zur Verbesserung der Erreichbarkeit des S-Bahnhofes Poppenbüttel während der aktuellen Bauphase ist für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste ein Taxiservice eingerichtet worden. Der Taxiservice (Taxiruf 441011 und Taxi Hamburg 666666) ist mit Nennung der Kundennummer (6141) kostenlos und kann für die Strecke vom Wentzelplatz zum Stormarnplatz und andersherum genutzt werden.

Im Rahmen der barrierefreien Umgestaltung des Bahnhofs Poppenbüttel baut der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) seit Ende 2012 eine Fußgängerüberführung über die S-Bahngleise. Die neue Fußgängerüberführung dient als direkte Wegeverbindung zwischen den beiden zentralen Plätzen Wentzelplatz und Stormarnplatz. Gleichzeitig dient das Bauwerk als Zuwegung zum S-Bahnhof.

Seit dem Abbruch der alten Treppenanlage Anfang März steht für die Zuwegung zum S-Bahnhof vom Wentzelplatz eine Behelfsbrücke zur Verfügung. Die Behelfsbrücke ist nicht für mobilitätseingeschränkte Personen nutzbar, da aus Platzmangel keine Rampen vorhanden sind. Der barrierefreie Zugang zum S-Bahnhof ist über die Rampe am Stormarnplatz weiterhin möglich.

Obstbäume verpfropfen

Wenn Obstbäume im Garten nicht ordentlich tragen, die Sorte nicht schmeckt oder anderweitig nicht zufriedenstellt, bietet es sich an, den Baum umzupfropfen. Dabei wird ein Edelreis mit einer Unterlage zusammengefügt.

Am Samstag, dem 20. April 2013 um 14.00 Uhr demonstriert der Gärtnermeister Peter Klock, wie das Pfropfen funktioniert. Gegenüber dem Veredeln eines neuen Obstbaumes hat es den Vorteil, dass der Baum bereits in der Erde (oder einem Pflanzkübel) steht, ein gewisses Alter hat und die neue aufgepfropfte Sorte kräftig weiter wächst. So entsteht bereits nach kurzer Zeit ein ansehnlicher, tragender Obstbaum mit einer oder mehreren gewünschten Sorten. Die Teilnehmer habe die Möglichkeit, verbleibende Edelreisersorten nach dem Vortrag unentgeltlich für eigene Versuche mitzunehmen.  Der Vortrag findet im Gewächshaus des Botanischen Sondergartens Wandsbek in der Walddörferstraße 273 statt.

Aufgrund des regen Interesses und der nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl, ist für die Veranstaltung eine Anmeldung mit Angabe der Personenzahl unter Telefon 693 97 34 oder per E-Mail (sondergarten@wandsbek.hamburg.de) erforderlich. Es wird um eine Eigenbeteiligung von sieben Euro pro Person (Kinder frei) gebeten.

Hunde – Maulwürfe – Wühlmäuse

 

Der Biologe Eberhard Baur bietet im April zwei Vorträge im Botanischen Sondergarten Wandsbek an: Am Sonntag, den 21. April 2013, um 14.30 Uhr berichtet Eberhard Baur über sanfte Hundeerziehung auf der Basis der natürlichen Hundeinstinkte. Eingegangen wird auf verschiedene typische Situationen, beispielsweise: Was mache ich, damit mein Hund nicht ständig an der Leine zieht? Darf der Hund aufs Sofa? Wie kann ich meinem Hund das Betteln am Tisch schnell abgewöhnen?  Baur erläutert, welches Fehlverhalten man selbst in den Griff bekommen kann und bei welchen Schwierigkeiten man besser auf fachliche Hilfe zurückgreifen sollte. Auch auf das Thema Füttern wird eingegangen. Für die praktischen Vorführungen kann nach Absprache der eigene Hund mitgebracht werden.

Der zweite Vortrag findet am Dienstag, den 23. April 2013 um 18.00 Uhr statt – Eberhard Baur beschäftigt sich mit Tipps und Tricks rund um „Maulwurfhügel“ und deren Verursacher: Maulwürfe und Wühlmäuse. Vielen Hobbygärtnern bescheren die aufgeworfenen Hügel Verdruss. Eberhard Baur erklärt, welche Schäden sonst noch entstehen können und was dagegen unternommen werden kann. Er geht auch der Frage nach, wodurch sich die unterirdischen Mitbewohner unterscheiden und wie sie leben.

Die Vorträge finden im Gewächshaus des Botanischen Sondergartens in der Walddörferstraße 273 statt. Es wird um eine Eigenbeteiligung von sieben Euro pro Person gebeten.

Aufgrund des regen Interesses und der nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl, ist für die Veranstaltung eine Anmeldung mit Angabe der Personenzahl unter Telefon 693 97 34 oder per E-Mail (sondergarten@wandsbek.hamburg.de) erforderlich.

Gartentipps für Allergiker

Wenn die Nase läuft, die Augen tränen und die Lunge rasselt, sollten Allergiker jede Anstrengung im Freien meiden. Doch gerade zu dieser Zeit rufen auch die Pflanzen im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse nach Pflege und Betreuung.

Am Sonntag, dem 21. April 2013 um 11.00 Uhr findet im Botanischen Sondergarten Wandsbek ein Vortrag statt, in dem Allergiker Tipps erhalten, wie sie mit einer möglichst geringen Belastung durch Allergene im Garten tätig sein können. Pollenflugkalender sind sicherlich sehr hilfreich, aber zu ungenau, da unterschiedliche Klimaverläufe den Pollenflug beeinflussen. Der Leiter des Botanischen Sondergartens, Helge Masch, erläutert, welche Pflanzen wann mit dem Pollenflug beginnen und warum das Fällen der Birke im eigenen Garten kaum Einfluss auf den Pollenflug hat. Die Teilnehmer lernen außerdem, welche Zimmerpflanzen Allergien auslösen können und wie Allergiker Allergene am besten meiden oder deren Beweglichkeit einschränken.

Der Vortrag findet im Gewächshaus des Botanischen Sondergartens Wandsbek in der Walddörferstraße 273 statt.

Aufgrund des regen Interesses und der nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl, ist für die Veranstaltung eine Anmeldung mit Angabe der Personenzahl unter Telefon 693 97 34 oder per E-Mail (sondergarten@wandsbek.hamburg.de) erforderlich. Es wird um eine Eigenbeteiligung von zwei Euro pro Person (Kinder frei) gebeten.

Mario Reimer und die Promi- Puppet- Show

Er soll der Beste sein! Er wurde im Oktober 2012 in Stuttgart zum besten Bauchredner Deutschlands gekürt. Die Rede ist von Mario Reimer! Der sympathische Entertainer!

Und nun ist er zu Gast in Hamburg Sasel, denn das Sasel-Haus präsentiert am 19. April 2013 um 20.00 Uhr den Hamburger Bauchredner, Comedian und Puppet-Entertainer Mario Reimer . Er kommt mit seinem Programm „Promi-Puppet-Show“ in das größte Stadtteilkulturzentrum in Hamburgs Norden.

Viele prominente Showgrößen aus dem deutschen TV hat er „im Gepäck“: Udo Lindenberg, Heino, Roberto Blanco – Unterhaltung pur! Weitere Promi-Puppen sind Daniela Katzenberger, Mandy, Karel Gott und Marilyn das sprechende Mikrofon. Eben prominentes Puppet-Entertainment!

Dabei plaudern die prominenten Puppen aus dem Nähkästchen. Bei sicherlich auch dem einen oder anderen mehr oder weniger peinlichen Moment bleibt bestimmt kein Auge trocken.

Die Veranstaltung ist am 19. April um 20.00 Uhr im Sasel-Haus.

Harry Schaub erhält Wandsbek Medaille in Silber

Für seine Verdienste um das Gemeinwohl im Bezirk Wandsbek wurde der Vorsitzende der Stadtteilkonferenz Bramfeld, Harry Schaub, gestern von Hans-Joachim Klier, dem Vorsitzenden der Bezirksversammlung Wandsbek, während der 100. Sitzung der Stadtteilkonferenz mit der Wandsbek Medaille in Silber ausgezeichnet.

Als Gründungsmitglied der Konferenz tritt Harry Schaub seit 20 Jahren ehrenamtlich und engagiert für die Belange der Gemeinschaft ein. Mit der Gabe, Bedarfe zu erkennen und zu handeln, erreicht er viele Menschen und eint sie bei Themen wie dem Erhalt des Hallenbades, der Stadtbahn oder dem „Bündnis gegen Rechts“.

Hans-Joachim Klier: „Meine besondere Anerkennung und mein Respekt gelten Harry Schaubs furchtlosem und persönlichem Einsatz gegen Rechts. Es ist wichtig, vor der eigenen Haustür, im Stadtteil und auf der Straße „Farbe zu bekennen“.“

Wolfgang Amadeus Mozart

Nur 35 Jahre wurden Wolfgang Amadeus Mozart – den die Götter so generös mit Genialität beschenkten – auf unserer Erde gegönnt. Mit scheinbarer Leichtigkeit schuf er Musik von zeitloser Gültigkeit, schenkte der Menschheit achthundert Werke und ließ darin Vergangenes mit Künftigem in einem unverwechselbaren Stil verschmelzen. Mozarts großartige Opern und Singspiele, herrliche Sinfonien, wunderbare  Klavierwerke oder ergreifende geistliche Musik offenbaren ungeahnte Tiefen und sind dennoch lebensfroh und lebendig. Prof. Dr. Hermann Rauhe macht anhand von vielen Musikbeispielen die positive – auch meditative – Wirkung dieser Musik, die berührt, motiviert und bewegt, deutlich.

Der Vortrag ist am 16. April um 19.00 Uhr in der Parkresidenz Alstertal.

Prof. Dr. Torkild Hinrichsen als Direktor des Altonaer Museums verabschiedet

Am 28. März wurde Prof. Dr. Torkild Hinrichsen als Direktor des Altonaer Museums in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Torkild Hinrichsen, der 1948 in Altona geboren wurde, war insgesamt 29 Jahre am Altonaer Museum. Zunächst als Kustos für allgemeine Kulturgeschichte und als Kurator zahlreicher Sonderausstellungen tätig, leitete er das Altonaer Museum seit 2007 als wissenschaftlicher Direktor. Neben der Kunst- und Kulturgeschichte Norddeutschlands und Skandinaviens beschäftigte sich Prof. Dr. Hinrichsen, der in Hamburg Kunst- und Kulturgeschichte sowie Klassische Archäologie und Prähistorie studierte, mit den vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Natur und Kultur, mit der Kinderkultur und der Geschichte des Spielzeugs. Besonders beliebt waren seine jährlichen Weihnachtsausstellungen.

Bis zur Neubesetzung der Direktorenstelle am Altonaer Museum wird Frau Dr. Vanessa Hirsch die kommissarische Leitung des Hauses übernehmen. Vanessa Hirsch hat Kunstgeschichte, Italienisch, sowie Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Bonn und Leicester studiert. Nach Forschungsaufenthalten in New York und Los Angeles folgte 2005 ihre Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2005 ist Frau Dr. Hirsch als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Altonaer Museum in Hamburg tätig. Ihre Ausstellungen behandeln ein breites Themenspektrum, angefangen von „Schaulust. Sehmaschinen, optische Theater & andere Spektakel“. Die Sammlung Werner Nekes im Altonaer Museum“ (2005), über „ICH 1:1. Portraits aus der größten Kamera der Welt“ (2009), und „Land am Meer. Die Küsten von Nord- und Ostsee“, bis hin zu „Verzaubert! Von geheimen Wissenschaften und magischen Spektakeln (2012). Seit der Gründung 2006 leitet sie den KINDEROLYMP im Altonaer Museum und erarbeitet dort interaktive Ausstellungen für Kinder. Darüber hinaus war sie 2009 und 2013 für die Betreuung der umfangreichen Umbauarbeiten am Altonaer Museum verantwortlich.