Alle freuen sich auf den Urlaub. Besonders verlockend sind natürlich ferne Länder mit heißen Temperaturen, weißen Badestränden und fremdländischer Küche. Allerdings lernt mehr als jeder dritte Fernreisende vor Ort erst einmal den „kleinsten Raum“ seiner Unterkunft intensiv kennen – die Toilette. Der berüchtigte Reise-Durchfall hat zugeschlagen. Dabei hätte man sich das mit der geeigneten Vorbeugung vielfach ersparen können. Darauf verweist schon seit längerem auch die Deutsche Gesundheitshilfe (DGH) und betont die Bedeutung eines speziellen Anti-Durchfallmittels für einen Urlaub ohne böse Überraschung.
Als Hauptrisikogebiete, sich einen Reise-Durchfall – die sogenannte Reisediarrhö – einzuhandeln, gelten neben Lateinamerika und der Dominikanischen Republik Afrika, Indien und Südostasien sowie einige Gebiete Osteuropas, aber auch viele europäische Südländer bzw. Länder rund um das Mittelmeer. Als Auslöser dieser auch als Rache des letzten Aztekenkönigs Montezuma bezeichneten Reisekrankheit kommen eine ganze Menge Erreger in Frage. Doch gleichgültig, ob es sich um die berüchtigten Escherichia coli Bakterien oder um Salmonellen handelt – alle gelangen über die Nahrung in den Darm und lösen Durchfall aus. Selbstverständlich zerstört gründliches Abkochen oder Braten die Erreger, aber wer kann schon den vielen Köstlichkeiten des Urlaubslandes widerstehen? Die sind zwar für Einheimische gut verträglich, der Verdauungstrakt westlicher Menschen jedoch erweist sich dem Ansturm fremder Erreger häufig als nicht gewachsen. Und selbst wenn man beim Essen noch so aufpaßt – spätestens das aus Leitungswasser gewonnene Eis im erfrischenden Mixgetränk gibt uns den letzten Stoß.
Giftstoffe ausscheiden und reduzieren. Das Ziel einer zuverlässigen Behandlung sollte vor allem darin bestehen, dem Körper dabei zu helfen, die durchfallerregenden Keime möglichst schnell wieder aus dem Darm auszuscheiden. Es ist daher häufig gar nicht sinnvoll, durch chemisch-synthetische Mittel die Beweglichkeit des Darms teilweise drastisch zu verringern oder gar lahmzulegen. Das kann zu Verstopfung und dadurch im schlimmsten Fall sogar zur Wanderung der krankmachenden Erreger ins Blut führen. Wichtig ist vor allem, den regelmäßig entstehenden großen Wasser- und Mineralstoffverlust auszugleichen und die schädlichen Erreger möglichst zügig aus dem Darm zu entfernen. Zum Ausgleich des Wasser- und Mineralstoffverlustes gibt es fertige Pulver zum Ansetzen sogenannter „Elektrolytlösungen“. Wer die nicht dabei hat, kann sich eine Mixtur aus zwei Eßlöffeln Zucker, einem Teelöffel Kochsalz und einem halben Teelöffel Natron in einem Liter Wasser aufkochen. Schmeckt nicht gerade lecker, ist für den Körper bei starken Durchfällen aber überlebenswichtig. Im Extremfall gilt es, täglich zwei oder mehr Liter dieser Flüssigkeit aufzunehmen. Dauert der Durchfall mehr als vier Tage – bei Risikogruppen wie Senioren zwei Tage, bei Kleinkindern weniger als ein Tag – oder wird der Stuhlgang blutig, bleibt nur der Gang zum Arzt. Häufig aber ist Durchfall nicht mehr als eine äußerst lästige Bagatellerkrankung, der viele Urlauber allerdings einen Teil ihrer wertvollen Urlaubstage opfern müssen. Dabei wäre das in vielen Fällen vermeidbar.
Arznei-Hefe als Urlaubsretter. Experten der Deutschen Gesundheitshilfe (DGH) betonen schon seit Jahren eine Möglichkeit, das Risiko für Reise-Durchfall zu verringern. Sie verweisen dabei auf die Wirkungen der in der modernen Durchfallmedizin vielfach eingesetzten Arznei-Hefe Saccharomyces boulardii, benannt nach dem französischen Wissenschaftler Henri Boulard. Hierbei handelt es sich um einen natürlichen Mikroorganismus, der die menschliche Darmflora unterstützt, sehr gut verträglich ist und dem Durchfall gleich von verschiedenen Seiten aus zuverlässig entgegenwirkt.
Breites Wirkspektrum gegen Durchfall. Boulard hatte in Indochina beobachtet, dass die Einheimischen Durchfallerkrankungen erfolgreich mit Litschi- oder Mango-Fruchtschalen behandelten, auf denen genau diese natürlichen Hefe-Mikroorganismen in großer Zahl vorkamen. Deren Wirkspektrum, so der heutige Kenntnisstand, ist ausgesprochen breit. Daraus hergestellte, in Apotheken erhältliche Durchfall-Mittel hemmen nicht nur effektiv die Ausscheidung bakterieller Giftstoffe. Darüber hinaus haften sich die darin enthaltenen natürlichen Hefekulturen gezielt an die Durchfall-Erreger, inaktivieren diese und scheiden sie anschließend aus dem Körper aus. Genau diese Eigenschaft macht entsprechende Durchfallmittel auch so wertvoll zur Vorbeugung von Durchfallerkrankungen, ganz unabhängig davon, ob es sich bei den Erregern um Bakterien oder Viren handelt. Hat der Durchfall den Urlauber bereits erwischt, verhindern die in Arznei-Hefe enthaltenen Wirkstoffe einen weiteren Wasserverlust, indem sie der Ausscheidung von Wasser direkt an der Darmwand auf natürliche Weise entgegenwirken. Zudem werden arzneilich genutzten Saccharomyces-Kulturen auch eine Stimulation des darmeigenen Immunsystems sowie entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben.
Wissenschaftliche Studie beweist Wirksamkeit. Gerade in der Reisezeit ist eine zuverlässige, gut verträgliche Behandlung und Vorbeugung von Durchfallerkrankungen besonders wichtig. In einer noch immer aktuellen, groß angelegten klinischen Doppelblindstudie konnte die Wirksamkeit eines mit modernster Technik entwickelten Durchfallmittels eindrucksvoll nachgewiesen werden. Das untersuchte Prüfpräparat (Perenterol forte, rezeptfrei, Apotheke) enthält eine speziell aufbereitete Hochleistungs-Arzneihefe in biologisch besonders aktiver Form. Am Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der Universität Wien wurden über 1200 Reisende untersucht, deren Ziel tropische oder subtropische Länder waren. Die Hälfte der Teilnehmer nahm, beginnend fünf Tage vor Reiseantritt, vor dem Frühstück jeweils zwei Kapseln des vollkommen natürlichen Prüfpräparats ein, die andere Hälfte ein Placebo, also gleich aussehende, jedoch wirkstofflose Kapseln. Die Teilnehmer begannen dann ihren durchschnittlich drei Wochen andauernden Urlaub und füllten nach ihrer Rückkehr einen detaillierten Fragebogen zu ihrer Gesundheit während der Reise aus. Die Resultate lassen alle Fernreisenden hoffen. So verringerte sich nach Einnahme des Prüfpräparates die Wahrscheinlichkeit, an einem Reise-Durchfall zu erkranken, je nach Reisegebiet um bis zu 60 Prozent – und das bei bester Verträglichkeit. Nach Meinung führender Experten steht mit dem untersuchten Durchfallmittel Perenterol somit ein Präparat zur Verfügung, durch das sich akute Durchfallerkrankungen nicht nur wirksam behandeln, sondern bei rechtzeitiger Einnahme auch effektiv verhindern lassen. Aufgrund der guten Verträglichkeit ist es nicht nur für Erwachsene, sondern rezeptfrei auch schon für Kinder ab zwei Jahren zugelassen. Ein wirksames Durchfallmittel gehört in jede Haus- und Reiseapotheke – damit Montezumas Rache den wohlverdienten Urlaub nicht zum Alptraum werden lässt.