Die Vorgaben der Bürgerschaft im Rahmen der verfassungsrechtlich verankerten Schuldenbremse bis 2019/2020 bedeuten für das Bezirksamt Wandsbek einen umfassenden und steten Blick auf alle Optimierungsmöglichkeiten mit dem Ziel der Ausgabenbegrenzung zu richten. Hierbei stehen die Vereinbarung einer kundenfreundlichen Dienstleistung für den Bürger und der Erhalt eines leistungsfähigen und stabilen Personalkörpers mit der Reduzierung von Ausgaben an erster Stelle.
Das Bezirksamt Wandsbek beabsichtigt Anfang 2014 alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bauprüfabteilung des Zentrums für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt (WBZ) am Standort Wandsbek-Kern (Schloßgarten 9) räumlich zusammenzuführen. Hieraus ergibt sich ein verbessertes Serviceangebot für die Bürgerinnen und Bürger, da alle Leistungen rund um das Bauen an einem Standort mit einem strukturell gut ausgestatteten Personalkörper und entsprechend optimierten Wartezeiten angeboten werden können. Ein schnellerer Informationsaustausch und die Nähe zu den anderen Fachdienststellen des Bezirksamtes erzeugen weitere Synergieeffekte. Künftig profitieren dann alle Wandsbeker Bürger und Bauherren vom breiten Serviceangebot und der kundenfreundlichen Atmosphäre des WBZ.
Ebenfalls Anfang kommenden Jahres soll der Sozialpsychatrische Dienst des Wandsbeker Gesundheitsamtes von Volksdorf in Räumlichkeiten des Rathauses einziehen. Er ist damit erheblich besser erreichbar. Das Angebot des Gesundheitsamtes im Kerngebiet wird für die Bürgerinnen und Bürger komplettiert und die Zusammenarbeit der einzelnen Fachdienststellen erleichtert.
Frank Schwippert, stellvertretender Bezirksamtsleiter: „Wir möchten das Ziel einer bürgerfreundlichen und kundenorientierten Verwaltung mit den Vorgaben der Haushaltskonsolidierung bestmöglich vereinbaren. Der Weg ist die Bündelung von Kompetenz und Personal an leistungsfähigen und zentralen Standorten. So wollen wir dauerhaft Einsparungen erzielen, ohne unser Leistungsangebot einschränken zu müssen.“