Pegasus Preis 2012 geht an die Hamburger Kammeroper

Die Kulturbehörde gratuliert der Hamburger Kammeroper herzlich zu der diesjährigen Auszeichnung mit dem Pegasus-Preis von ExxonMobil. Der mit 35.000 Euro dotierte Preis wird jährlich von dem in Hamburg ansässigen Unternehmen an ein Hamburger Privattheater vergeben.

Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Ich freue mich sehr über die hervorragende Entscheidung der von ExxonMobil eingesetzten Jury, deren Begründung ich mich nur anschließen kann. Das engagiert und kompetent von der Familie Deeken und dem kleinen Team geführte Haus bereitet nicht nur als Theater für Kinder den jungen Zuschauern großes Vergnügen, sondern ist als Kammeroper mit seinem Abendprogramm auch ein künstlerisches Juwel. Hier gibt es immer wieder neue und unbekannte Werke zu entdecken, die in kreativer und künstlerisch herausragender Weise auf die Bühne gebracht werden.“

Seit 1999 vergibt ExxonMobil den Pegasus Preis an ein Hamburger Privattheater für die vergangene Spielzeit. Preiswürdig sind Privattheater mit fester Spielstätte und professionellen Akteuren, die im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Zwängen einerseits sowie künstlerischer Qualität und Risikobereitschaft andererseits arbeiten. Voraussetzung ist dabei, dass sie über eine feste Spielstätte verfügen und pro Spielzeit mindestens eine neue Eigen- oder zwei Koproduktionen herausbringen. Mit dem Preisgeld soll eine besondere Inszenierung finanziert werden, die in der folgenden Spielzeit aufgeführt wird und sonst nicht in der Ausstattung möglich gewesen wäre.

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