Michael Göring: „Vor der Wand“

Am Donnerstag, dem 17. Oktober 2013, wird Michael Göring seinen neuen Roman „Vor der Wand“ vorstellen, um 20 Uhr im Kirchenkreisgebäude Rockenhof 1, Hamburg-Volksdorf – eine Benefizveranstaltung zugunsten der Ohlendorff’schen Villa.

Prof. Dr. Michael Göring, Jahrgang 1956, u. a. Vorstandsvorsitzender der Bucerius-ZEIT-Stiftung, hat sich davon inspirieren lassen, dass 2014 sich der Ausbruch des 1. Weltkrieges zum 100. Mal und der des 2. Weltkrieges zum 75. Mal jährt. In dem Entwicklungsroman „Vor der Wand“ geht es um eine Vater-Sohn-Beziehung. Von dem an Krebs erkrankten Vater   erfährt der 1955 geborene Sohn 1982, also in seinem 27. Lebensjahr, dass sein Vater zunächst bei der Reichsbahn in den Ablauf der Deportationszüge einbezogen war, bevor er dann 1944 als Soldat einer SS-Division zum Kampf gegen Partisanen in die Toskana kam.   

In diesem zweiten Roman von Michael Göring geht es um Schuld, die unaufgearbeitet nicht ohne gravierende Folgen für den Sohn und den endlich sprechenden Vater blieb.

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