Mein Vagabundieren – meine Unruhe

Der Film von Peter Schamoni ist anläßlich des 100. Geburtstag von Max Ernst entstanden. In seinem surrealem Kunststil vermischen sich Traum und Wirklichkeit zu einer phantastischen Welt, in der alles möglich ist. Max Ernsts  Bewußtsein ist global, revolutionär und anarchistisch. Damals als utopisch belächelt, scheinen sich seine Ideen heute auch real zu manifestieren. Wahrnehmung und Aktion, Darstellung und Wirklichkeit vermischen sich zu einem globalen (Kunst)werk voller Widersprüche. Alle sind gleichzeitig Künstler und Betrachter und werden getrieben von Leidenschaft und Gier. Die Geschichte von Max Ernst ist auch eine Geschichte der europäischen Phantasie. Deutschland 1991, 100 Minuten.
Film am Dienstag,  12. Juni um 18  Uhr im Brakula. Der Eintritt ist frei.

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