„JORDANIEN“

Jordanien, Foto Dr. Wosegien, Petra_Ed Deir_Sehr gut erhaltene archäologische Schätze, fantastische Wüstenlandschaften mit Wüstenschlössern und noch nomadisch lebende Beduinen, sowie eine interessante Tierwelt lockten die Biologin Dr. Angelika Wosegien in den kleinen Staat Jordanien. Auf der Suche nach Spuren der Vergangenheit besuchte sie die Felsenstadt Petra und war erstaunt über die Leistung der Nabatäer, die über 30 m hohe, kunstvoll verzierte Fassaden aus der Felswand gemeißelt haben. Je nach dem Sonnenstand wechseln die roten Farbschattierungen dieser Kunstwerke und wirken umso fantastischer. Fassungslos steht man auch vor den übergroßen Säulen und Tempelruinen der antiken Gerasa, einer archäologischen Stätte von besonderer Bedeutung. Dr. Wosegien zeigt darüber hinaus das moderne Leben Jordaniens in der Hauptstadt Amman oder beispielsweise in der Stadt Madaba, einem Pilgerzentrum für Christen seit dem Jahre 326. Dort gibt es sowohl Moscheen als auch Kirchen und vor allem das friedliche Koexistieren der Religionen. Auf die Tierwelt trifft man bei Ausflügen in die Wüste, an Oasen konzentriert sich das Leben und es ist reichhaltiger, als man sich erträumen kann. Ein besonderes Naturreservat, Dana, hält atemberaubende Landschaften und interessante Vogelarten für die Neugierigen bereit.

Der Diavortrag ist am 31. Mai um 19.30 Uhr in der Parkresidenz Alstertal.

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