Jens Bruske arbeitete etwa 16 Jahre in der ambulanten Altenpflege, davon 10 Jahre in Hamburg-Eimsbüttel als Pfleger und Einsatzleiter einer großen halbstaatlichen Sozialstation. Während dieser Zeit entstanden eindrucksvolle Schwarzweiß-Photografiern unbekannter alter Menschen, die er vor etwa 20 Jahren betreut und gepflegt hat. Die liebevollen und zeitlosen Portraits finden seitdem immer mal wieder in Form von Ausstellungen ihren Weg in eine kleine Öffentlichkeit. Jens Bruske hat nun das Projekt „Was bleibt. Bilder und Geschichten von unbekannten Menschen“. Der subjektive Blick zurück schärft und öffnet zugleich die Sicht auf die Lebensumstände betreuter Seniopren von heute.
Lesung des Kulturkreises Walddörfer am 16. Januar um 19.00 Uhr in der Koralle, Klubraum im Dachgeschoß.