Helmuth Barth erhält Deutschen Preis für Denkmalschutz „Silberne Halbkugel“

Am vergangenen Montag hat das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz den Deutschen Preis für Denkmalschutz, die „Silberne Halbkugel“, an Helmuth Barth vergeben. Er wird damit erneut für seine Verdienste um den Denkmalschutz in seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als langjähriger Vorstandsvorsitzender des Hamburger Vereins „Freunde der Denkmalpflege“ geehrt. Die „Silberne Halbkugel“ ist der höchste Preis, der in Deutschland für Leistungen im Denkmalschutz verliehen wird. Die Verleihung fand im Rahmen der Jahrestagung des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz in Görlitz statt.

Dr. Carsten Brosda, Staatsrat für Kultur, Medien und Digitales: „Helmut Barth hat sich in seinem 25 Jahre langen ehrenamtlichen Einsatz für die Erhaltung und Pflege der Bau- und Kunstdenkmale in Hamburg eingesetzt und verkörpert damit in geradezu idealer Weise das  Engagement der Zivilgesellschaft als Partner der staatlichen Denkmalpflege. Helmuth Barth hat viele mit seiner Begeisterung angesteckt, dafür gebühren ihm große Anerkennung und Dank.“

Der Hamburger Senat hat diesen Dank erst kürzlich durch die Verleihung der Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes im Rahmen des Tags des offenen Denkmals im 9. September 2016 zum Ausdruck gebracht. „Helmut Barth erhält die ‚Silberne Halbkugel‘ für sein bürgerschaftliches Engagement als unermüdlicher Gestalter, Netzwerker, Mahner, Ermunterer und Visionär“, lautet die Begründung zur Preisverleihung. „Ohne sein Wirken und diplomatisches Geschick wäre das Stadtbild von Hamburg heute ein anderes.“

 

Der Deutsche Preis für Denkmalschutz wird jährlich vom Präsidium des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz vergeben und ist die höchste Auszeichnung auf diesem Gebiet in der Bundesrepublik Deutschland. Er wurde 1977 vom Komitee gestiftet und gilt Persönlichkeiten und Personengruppen, die sich ehrenamtlich dem Schutz, der Pflege und der dauerhaften Erhaltung des baukulturellen und archäologischen Erbes widmen. Die Leistungen sollen in der Regel langfristig angelegt sein und in ihrer Bedeutung weit über sonst übliches Bürgerengagement hinausgehen.

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