Einweihung des „Öffentlichen Wohnzimmers“ in Steilshoop

KunstSteilshoopcopyright.duffe¦ü-3127Hamburgs große Vermieterin lädt ein zur „Inbesitznahme des öffentlichen Wohnzimmers“ der Berliner Künstlerin Anne Ochmann. Zu den Gästen sprechen     Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, SAGA-Vorstand Wilfried Wendel und Anne Ochmann.

Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Kunst gehört für die SAGA zur sozialen Quartiersentwicklung dazu und ist weit mehr als bloße Dekoration am Bau. Sie bringt Menschen ins Gespräch und wie hier in Steilshoop im wahrsten Sinne des Wortes zusammen. Das „öffentliche Wohnzimmer“ direkt im Eingangsbereich der neuen Seniorenwohnanlage in Steilshoop ist ein überzeugendes Beispiel dafür, wie nachbarschaftliche Kommunikation dauerhaft angeregt werden kann.“

Anne Ochmann: „Als Bildhauerin arbeite ich dreidimensional, räumlich. Hier in der Fehlinghöhe schaffe mitten im öffentlichen Stadtraum einen neuen Raum: das „öffentliche Wohnzimmer“ als Aufenthaltsort. Dabei handelt es sich nicht einfach nur um originelle Stadtmöbel. Ich möchte den Gegensatz von Steilshoop darstellen. Auf der einen Seite: die sachliche, unnahbar anmutenden Häuserfassaden –  auf der anderen Seite: die offenen, einander zugewandten Menschen.“

Wilfried Wendel, SAGA Vorstand: „Kunst im Quartier bringt Menschen zusammen, sie unterstützt die Kommunikation und das nachbarschaftliche Miteinander. Das „öffentliche Wohnzimmer“ der Berliner Künstlerin Anne Ochmann ist einladend und als Kunstwerk sehr gelungen und vor allem auch geeignet, die Identifikation mit dem Quartier zu fördern.“

Über das „öffentliche Wohnzimmer“: Die steinernen Sofas und Sitzkissen in Steilshoop laden alle Generationen und Kulturen zum Verweilen und Kommunizieren ein. In der Öffentlichkeit vermittelt die Installation ein Zuhause-Gefühl und wirkt als sinnlich erlebbare Objektgruppe mit überraschenden Details. Diese Kombination von europäisch-arabisch-asiatischer Wohnkultur steht auch für das multikulturell geprägte Leben in Steilshoop und setzt einen zeitlosen Farbakzent mit Zeichenfunktion und Wiedererkennbarkeit. Mit diesem Werk setzt die SAGA Unternehmensgruppe eine Tradition fort, die sich auf das frühere „Kunst am Bau“-Programm Hamburgs begründet. Kunst bringt Menschen zusammen – sie unterstützt die Kommunikation, das nachbarschaftliche Miteinander, die Identifikation mit dem Quartier und die gesellschaftliche Integration.

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