Ein Quartiersportzentrum für Bramfeld
Bramfeld und auch Steilshoop wachsen und werden ein immer beliebteres Wohnquartier. Hierbei dürfen weder die Infrastruktur noch die Freizeitmöglichkeiten hinter der Entwicklung zurückbleiben.
Auch der Bramfelder Sportverein (BSV) möchte hierzu mit seinen Möglichkeiten beitragen. So wird die Anlage in Steilshoop weiterentwickelt und die ehemalige Tennisanlage in der Haldesdorfer Strasse wird um fünf Beachvolleyballfelder ergänzt. Weiterhin besteht zunächst die Vision nördlich des Kunstrasenplatzes an der Ellernreihe die Ausweichfläche für den Vereinssport zu entwickeln. Eigentümer hiervon ist die Stadt Hamburg in bezirklicher Verwaltung. Der BSV möchte dies Gelände mit einer Sportflächennutzung und einem Gebäude versehen. Das Gebäude soll in Zusammenarbeit mit Azubiwerk Hamburg – eine gemeinnützige Stiftung, die Wohnheime für Auszubildende betreibt – gebaut werden. Dies wäre eine gebaute Sportstätte, die sowohl vom BSV für sportliche Aktivitäten, als auch für Wohnungen von jungen Leuten geeignet ist.
Soweit die Wünsche. Jetzt zu der derzeitigen Realität. Wenn die Nachbarn aus der umliegenden Wohnbebauung informiert sind und zustimmen, gibt es noch den im vergangenen Jahr angezeigten Bedarf der Hochbahn, diese Fläche als Material-Lagerplatz während der Bauphase der U5 zu benutzen. Damit würde dieser Grundstücksteil in der vom BSV geplanten Form allerdings erst 2029 zur Verfügung stehen. Gespräche mit der Hochbahn sollen diesen Fakt klären. Sollte es zu einer für den BSV positiven Einigung kommen, wäre die nächste Hürde, die genommen werden muss, die Bauvoranfrage an den Bezirk. Wenn diese akzeptiert würde, dann könnte die genaue Planung erfolgen.
Bisher ist alles eine Vision, und es bleibt zu hoffen, dass es nicht eine für den Stadtteil interessante Vision bleibt.
Computersimulation: msp – Architekten Möller, Schwencke + Partner sowie raumplantage Architekten.