Archiv der Kategorie: Kultur

Kultur in Wandsbek.

Der kleine Drache Kokosnuss

Der kleine Drache Kokosnuss ist eine der bekanntesten Kinderbuchfiguren der Gegenwart. Ingo Siegner gelang mit der Erfindung des kleinen Drachen ein Riesenerfolg und alle erschienenen Bücher sind zu Bestsellern geworden.

Auf der Bühne war Kokosnuss bislang selten zu erleben, doch die Kammerpuppenspiele präsentieren nun ”Der kleine Drache Kokosnuss“ live auf der Bühne.

Der kleine Drache Kokosnuss steht kurz vor seiner Flugprüfung. Als einziger schafft er den wichtigen Klippensprung nicht, weil er große Höhenangst hat. Das Schlimmste ist, dass selbst seine Lehrerin Fräulein Proselinde sich über seine Höhenangst lustig macht. Es muß eine Lösung her! Die Wildgans Dieter die Düse seines Zeichen Weltmeister im Dauerflug nimmt sich dem kleinen Drachen an, um ihn das Fliegen zu lehren. Zur gleichen Zeit treibt sich der Zauberer Ziegenbart mit seinen Piratengesellen auf der Dracheninsel herum. Er sucht einen Drachen, den er einfangen kann. Und zu allem Unglück wird das Stachelschwein Matilda vom Zauberer in einen Stein verwandelt. Nur die Hexe Rubinia kann den bösen Zauber brechen und Matilda erlösen.

Ob Kokosnuss das Fliegen lernt? Und ob Matilda wieder ein Stachelschwein wird? 

Das zeigen die Kammerpuppenspiele in einer 90 Minütigen (inkl. Pause) Inszenierung für die ganze Familie.

”Der kleine Drache Kokosnuss“ ist eine Inszenierung mit Schauspiel, großen Figuren, einem prächtigen Bühnenbild und Livegesang.

Termine:

Samstag, 25.02.23, 11:00 & 14:00 Uhr

Sonntag, 26..02.23, 11:00, 14:00 & 16:30 Uhr 

Montag, 27.03.23, | 16:00 Uhr

Dienstag, 28.03.23 | 16:00 Uhr

Mittwoch, 29.03.23, 16:00 Uhr

Donnerstag, 30.03.23, 16:00 Uhr

Freitag, 31.03.23, 16:00 Uhr

Samstag, 01.04.23, 11:00 & 14:00 Uhr

Sonntag, 02..04.23, 11:00, 14:00 & 16:30 Uhr 

Tickets:

– Tickets gibt es an allen VVK-Stellen.

– Bestell-Hotline Mo-Sa von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr 01806-570070 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen)

– online unter eventim.de

Veranstaltungsort:

im Theater am Wandsbeker Markt, Schloßstraße 78  in 22041 Hamburg.


Tickets:

– Tickets gibt es an allen VVK-Stellen.

– Bestell-Hotline Mo-Sa von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr 01806-570070 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen)

– online unter eventim.de

Restkarten sind ab 30 Minuten vor der Vorstellung an der Tageskasse erhältlich.
(Kinder unter 2 Jahren haben freien Eintritt ohne Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz.)

Kunstausstellung „Blickkontakt“

Warum der Titel „Blickkontakt“? Die Fotografin Stefanie Langos hat Menschen aus aller Welt fotografiert, die ihre Heimat verlassen mussten und in Hamburg leben. Das Konzept zur Ausstellung stammt von Susanne Behem-Loeffler und die Koordination wurde von Anette Bethge übernommen.  Im Fokus der Fotografien stehen Familien, Freunde, Paare und Einzelpersonen.

Wie fühlen sie sich in Hamburg? Wo und wie leben sie? Und was sind ihre Ziele?
All diese Fragen werden unter den Bildern in kleinen Texten beantwortet.

Ziel der Ausstellung ist es zum Hinsehen zu ermutigen und „Blickkontakt“ aufzubauen. Die Betrachterinnen und Betrachter der Austellung sollen eines stummes Gespräch mit den abgebildeten Personen beginnen und beobachten, was ein Blick bewirken kann.

Zu den Personen:

Das Team vom Integrationsdienst der Malteser, Susanne Behem-Loeffler und Anette Bethge, haben gemeinsam mit der Fotografin Stefanie Langos dieses Fotoprojekt durchgeführt. Unterstützt wurden sie dabei von den Dozenten der Malteser Erstorientierungskurse, einem großen Helferteam und in erster Linie den abgebildeten Menschen. Mit ihrer Arbeit im Malteser Integrationsdienst und den vielen Ehrenamtlichen, die dort wirken, wollen sie Menschen, die nicht mit der Kultur und den Abläufen hierzulande vertraut sind, unterstützen diese Hürden zu überwinden.

Im Zeitraum vom 07. März bis 31. März 2023 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Die Fotoausstellung wird somit auch im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 20.03. – 02.04. 2023 in Wandsbek  gezeigt Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Eröffnung: Im Beisein der Künstlerinnen eröffnet Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Ausstellung am Dienstag, dem 07. März 2023, um 16.30 Uhr im Bezirksamt Wandsbek. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Foto: ©Malteser Hilfedienst e.V.

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich bei der Pressestelle Wandsbek melden, per E-Mail an pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684.

»Morgen, morgen und wieder morgen«

Wir sind uns sicher: »Morgen, morgen und wieder morgen« wird DIE literarische Entdeckung des Frühjahrs! Nach dem Erscheinen des amerikanischen Originals stand der Titel sofort auf den Bestsellerlisten, die Filmrechte sind bereits verkauft und Gabrielle Zevin schreibt aktuell an dem Drehbuch. Nun kommt die New Yorkerin nach Deutschland und spricht am 23. März in der Buchhandlung Heymann in Eimsbüttel mit Anouk Schollähn über ihren neuen Roman.  »Morgen, morgen und wieder morgen« ist ein Jahrzehnte umspannender Roman über Popkultur und Kreativität, Wagnis und Scheitern, über Freundschaft und Verlust.

Es ist eine Geschichte über zwei brillante junge Spieledesigner, die mit ihrer Idee großen Erfolg haben und sich dann langsam auseinanderentwickeln: Sadie, eine hochbegabte Informatikstudentin und angehende Designerin von Computerspielen, trifft unverhofft Sam wieder, ihren Super-Mario-Partner aus Kindheitstagen. Die beiden beginnen, gemeinsam ein Spiel zu entwickeln und das Undenkbare gelingt: Sie sind erfolgreich und verdienen große Summen mit ihrer Kreation. Doch was macht der Erfolg mit ihnen und ihrer Freundschaft? Der Roman von Gabrielle Zevin ist ein Liebesbrief an »Literary Gamer«. Er ist zugleich ein hervorragend gemachter Roman über Freundschaft, Kollegialität und Liebe und die schwierige Abgrenzung dazwischen.

Das Gespräch findet auf Deutsch / Englisch statt. Moderation und dt. Passagen: Anouk Schollähn

Der Roman erschien am 24. Februar auf Deutsch.

»Morgen, morgen und wieder morgen« Ein Abend mit Gabrielle Zevin

Donnerstag, 23. März 2023 · 19:30 Uhr, Heymann in Eimsbüttel · Osterstraße 134 · 20255 Hamburg (Veranstaltungsort nicht barrierefrei), Eintritt: € 12,–, Tickets in allen HEYMANN-Buchhandlungen und unter www.heymann-buecher.de

Kunstausstellung „Ich fühle mich so wie Du aussiehst“

Ausstellung der Künstlerin Anna Grahlmann vom 31. Januar bis 3. März 2023

Die Kunstausstellung steht unter dem Motto „Ich fühle mich so wie Du aussiehst“ und stellt Fragen an die Möglichkeiten und Grenzen von Portraitmalerei, ohne dabei vorrangig Menschen darzustellen. Stattdessen werden primär Tiere malerisch gezeigt. Im Gegensatz zu Menschendarstellungen muss die Künstlerin sich bei diesem Motiv nicht fragen, wie sich das Gegenüber sieht oder gesehen werden möchte. Das Tier dient als anthromorphe Projektionsfläche von Gedanken und Empfindungen. Die surrealen Bildwelten ermöglichen verschiedene Assoziationen und geben mehr Fragen als Antworten.

Die Ausstellung enthält unterschiedliche Gemälde auf verschiedenen Untergründen.

Zu der Künstlerin:

Anna Grahlmann arbeitet vorzugsweise im Bereich der figürlichen Malerei, der Collage oder Zeichnung. Schwerpunkt ihrer Kunst sind menschliche Gefühle und Verhaltensweisen. Eine besondere Faszination übt dabei das ambivalente Verhältnis von dem Bedürfnis nach Gewissheit und Sicherheit auf der einen Seite und unserer Welt voller Ungewissheit und Wandel auf der anderen. Ihr Atelier befindet sich im Kreativikum in Eilbek.

Eröffnung:

Im Beisein der Künstlerin eröffnet Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Ausstellung am Montag, dem 30. Januar 2023, um 16.30 Uhr im Bezirksamt Wandsbek.Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Im Zeitraum vom 31. Januar bis 3. März 2023 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Das beigefügte Bild darf für die Berichterstattung (bei Quellenangabe: ©2022 Anna Grahlmann, Titel: „Frieden finden IV“)unentgeltlich verwendet werden.

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich bei der Pressestelle Wandsbek melden, per E-Mail an pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684.

Wandsbeker Sinfonieorchester spielt Brahms und Dvořák


Gleich zwei Schwergewichte der klassischen Romantik führt das Wandsbeker Sinfonieorchester (WSO)  am Mittwoch, 8. Februar, 19 Uhr, in der Aula der Rudolf Steiner Schule am Rahlstedter Weg 60 auf.
Johannes Brahms liebte sein 1. Klavierkonzert besonders und führte es selbst als Solist 35 mal auf.  Das WSO unter der Leitung von Wolf Tobias Müller hat dafür die Hamburgerin und ausgewiesene Brahmsexpertin Christiane Behn gewonnen. Deckt das Konzert mit 50 Minuten Länge die ganze erste Konzerthälfte ab, so schafft es auch die tiefgründige 7. Sinfonie von Antonin Dvořák mit einer etwas kürzeren Länge. Im Gegensatz zur 9. Sinfonie „Aus der neuen Welt“ wird die siebente seltener aufgeführt, sie glänzt aber von einem Ideenreichtum, den Brahms an Dvořák so sehr bewundert hat. Beide Musikstücke passen ideal zu den guten akustischen Verhältnissen in der Aula, die von jedem Platz beste Sichtverhältnisse auf die Bühne bietet.Karten zu 20€, im Vorverkauf zu nur 15€ gibt es im VHS-Zentrum Berner Heerweg 183, im Weinshop des EKT Farmsen und online bei Eventim.de. Vorbestellungen auch unter T. 428853255 oder kontakt@wso-hamburg.de.

Heiter bis farbig! Wo Zeichnung auf Malerei trifft…

Der KUNSTRAUM FARMSEN im VHS-Zentrum Ost (Berner Heerweg 183) präsentiert ab dem 1. Februar wieder neue Werke. Die ausgestellten Arbeiten sind in den Zeichen- und Malkursen der VHS-Region Ost unter Leitung der Künstlerin Gabriele Kruk entstanden. Gezeigt werden spannende Werkreihen u. a. zu den Themen: Farbräume, Dunkelheit, Interieur sowie Langzeitstudien an Kartoffeln! Selbstverständlich gehören auch Aufgaben dazu, die in der Intimität des Lockdowns zu Hause entstanden sind, wie Kartonagen als Malgrund und „Durchblicke“. Es wurde mit unterschiedlichen Zeichenmaterialien, Collageelementen, Gouache und Acryl gearbeitet. Effektvolle Mal- und Zeichengründe sowie Mischtechniken komplettieren das Spektrum.

Die Ausstellung ist bis zum 29. März zu sehen, montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr.

Der KUNSTRAUM FARMSEN lädt herzlich zur Ausstellungseröffnung am Mittwoch, 1. Februar, um 19.30 Uhr in das VHS-Zentrum Ost (Berner Heerweg 183) ein. Der Eintritt ist frei.

Sanierung Museum Elbinsel Wilhelmsburg gestartet!

Nach langem Ringen um Planung und Finanzierung haben heute Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, Sprinkenhof-Geschäftsführer Jan Zunke, der 1. Vorsitzende des Vereins Museum Elbinsel Wilhelmsburg e. V., Gerd Nitzsche, sowie als Vertreterin vom Bezirksamt Hamburg-Mitte, Petra Lill, über den Beginn der Sanierungsarbeiten des denkmalgeschützten Museum Elbinsel Wilhelmsburg informiert. Notwendig sind die denkmalgerechten Umbau- und Instandsetzungsarbeiten auf Grund einiger Schäden am Haus und der erforderlichen Anpassungen an eine zeitgemäße und nachhaltige Nutzung. Damit wird sichergestellt, dass das historische Gebäude langfristig für die kommenden Generationen erhalten werden kann und dem Verein eine langfristige Perspektive für die museale und ehrenamtliche Arbeit gegeben wird. Unter anderem ist geplant, die Flutkatastrophe von 1962 künftig in das Museumskonzept aufzunehmen und damit das erste Hamburger Flutmuseum zu schaffen.

Das ehemalige Wilhelmsburger Amtshaus, heute Sitz des Museum Elbinsel Wilhelmsburg, wurde 1724 auf den Grundmauern eines im Jahr 1620 errichteten Schlosses der Groten, dem ehemaligen Adeligen-Sitzes Stillhorn, erbaut. Das Amtshaus steht seit 1949 unter Denkmalschutz und bildet mit der benachbarten Kreuzkirche, dem Dorfkrug sowie weiteren alten Häusern das Milieuschutzgebiet Kirchdorf.

Das sanierungsbedürftige Gebäude soll denkmalgerecht instandgesetzt werden, um eine perspektivische und zeitgemäße Nutzung ermöglichen zu können. Die ursprüngliche Planung aus dem Jahre 2020 konnte wegen fehlender Finanzierungsmöglichkeiten aus dem Bundesprogramm leider nicht realisiert werden, so dass die Sanierung neu überplant werden musste. Durch diverse Anpassungen der grundlegenden Gebäudeauslegung hinsichtlich neuer Überlegungen zum Umgang mit Denkmalschutz, energetischer Gebäudeoptimierung und brandschutztechnischer Belange konnte nun eine Planung erarbeitet werden, welche dem neuen Budgetrahmen gerecht werden kann. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rd. 5,9 Mio. Euro brutto.

Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator: „Was lange währt, wird endlich gut. Es war uns als Senat wichtig, im Jahr des 60. Jahrestages der furchtbaren Sturmflut 1962 auch den Startschuss für die dringend notwendige Sanierung des Elbinselmuseums geben zu können. Dadurch, dass die Sanierung aus Bundesmitteln nicht förderfähig ist, musste nach dem Grundsatz ´design to Budget´ eine neue Sanierungsplanung angefertigt werden. Diese setzen wir jetzt um und schaffen damit einen würdigen Rahmen auch für Informieren und Gedenken an die Flutkatastrophe von 1962. Mein Dank geht an Sprinkenhof, LIG und Bezirksamt für Begleitung und Umsetzung sowie an den Museumsverein MEW e. V. für die Geduld.“

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Die Sanierung des ehemaligen Wilhelmsburger Amtshauses ist ein Glücksfall für die Stadt. Gemeinsam schaffen wir es, das Denkmal in Kirchdorf dauerhaft zu erhalten und können hier künftig authentisch die Geschichte der Elbinseln erzählen. Ich danke dem Verein, ohne dessen Engagement dies nicht möglich gewesen wäre, und der mit dem Museum die Vergangenheit der Elbinsel lebendig hält.“

Bis zur Neueröffnung bleibt das Haus geschlossen. Eigentümer und Bauherr ist der zur Finanzbehörde gehörende Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG). Die Umsetzung übernimmt die Sprinkenhof GmbH als zentrale gewerbliche Immobiliengesellschaft der Freien und Hansestadt Hamburg und ist mit der Projektsteuerung der Baumaßnahmen beauftragt.

Jan Zunke, Geschäftsführung Sprinkenhof GmbH: „Wir freuen uns, ein weiteres denkmalgeschütztes Gebäude der Stadt Hamburg umfassend zu sanieren und zu modernisieren, um dieses wert- und nachhaltig für den Verein Museum Elbinsel e. V. als musealen Ort langfristig nutzbar zu machen. Wir danken allen Projektbeteiligten für die gute Zusammenarbeit und wünschen einen weiterhin erfolgreichen Verlauf der anstehenden Sanierung.“ 

Steffi Keller, Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen: „Wir freuen uns, dass nun gemeinsam ein tragfähiges Konzept entwickelt werden konnte und umgesetzt wird. Dieses stellt sicher, dass diese in vielerlei Hinsicht wertvolle Immobilie wieder vollständig genutzt werden kann und ihre Substanz nachhaltig erhalten bleibt. So leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Sicherung dieser kulturhistorischen Einrichtung.“

Petra Lill, Bezirksamt Hamburg-Mitte: „Mit der Sanierung erhält die Sammlung des Museums einen modernen zeitgemäßen Rahmen in den altehrwürdigen Mauern unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes. Im kommenden Jahr sind Gespräche des Bezirksamts Hamburg-Mitte zusammen mit dem Museumsverein und der Behörde für Kultur und Medien über ein neues Betriebs- und Trägerkonzept geplant, das nach der Wiedereröffnung des Museums eine langfristige Absicherung des Betriebs gewährleisten soll. Wir danken dem Verein für sein Engagement und die hervorragende Arbeit zur Dokumentation und Präsentation der Wilhelmsburger Alltagsgeschichte und werden jetzt zusammen mit dem Verein weitere neue Kapitel in der Geschichte des Museums Elbinsel Wilhelmsburg schreiben.“

Das Museum Elbinsel Wilhelmsburg (MEW) wurde im Jahr 1907 gegründet und ist seit mehr als 50 Jahren im Amtshaus untergebracht. Der Gewölbekeller von 1620 sowie Teile vom Burggraben des Schlosses sind noch vorhanden und können besichtigt werden. Ziel ist es, die wertvollen Befunde an Wand und Böden sowie diversen Einbauten zu sichern und nach der Sanierung zeigen zu können.

Gerd Nitzsche, 1. Vorsitzender des Vereins Museum Elbinsel Wilhelmsburg (MEW): „Seit über 50 Jahren haben wir das Museum ehrenamtlich betrieben und seit sechs Jahren haben wir uns um eine Sanierung und Neugestaltung des Museums bemüht. Aber wir haben durchgehalten und begrüßen den Anfang der Baumaßnahmen sehr. Der engere Budgetrahmen aufgrund der nicht verfügbaren Bundesmittel hat auch zu Einschränkungen bei den Maßnahmen geführt. Wichtig aber ist, dass das Museum in ein paar Jahren wieder in neuem Glanz die Geschichte von Wilhelmsburg zeigen kann. Was wir uns noch wünschen, ist, dass das Nebengebäude noch in die Baumaßnahmen einbezogen wird. Für das Archiv, die Bibliothek und Teile des Depots wird es dringend benötigt. Mit der Auslagerung dieser Teile würde im Haupthaus genug Ausstellungsfläche, gerade für die Flutausstellung von 1962, zur Verfügung stehen. Wir hoffen im weiteren Verfahren auf eine Finanzierung auch des Nebengebäudes, die der Verein gern mittragen würde.“

Das Museum wird ehrenamtlich vom Museum Elbinsel Wilhelmsburg e. V. (MEW) betrieben. Pro Jahr haben in der Vergangenheit mehr als 10.000 Besucher das Haus besucht. Darüber hinaus hat die kulturhistorische Einrichtung auch für den Nachwuchs der Region eine hohe Bedeutung. Jedes Jahr nutzen etwa 100 Vorschul- und Grundschulklassen das Museum im Rahmen der Heimatkunde für verschiedene Führungen und regionale Aktivitäten. Das MEW ist auch ein fester Bestandteil der Kulturszene und veranstaltet regelmäßig kulturelle Veranstaltungen wie z. B. Lesungen, Liederabende und kleine Theaterstücke.

2 Jahre Musikschule Vivaldi in Rahlstedt

Singen und Musizieren macht schlau und glücklich. Dies haben Langzeitstudien ergeben. Unter diesem Aspekt hat André Roshka vor rund zwei Jahren die Musikschule Vivaldi in der Rahlstedter Strasse 68 gegründet und die vorher dort ansässige Recital-Musikschule übernommen.
Erfahrene Lehrer:innen unterrichten Jung und auch Alt in den Instrumenten Klavier, Geige, Cello, Schlagzeug und Flöte. Andere Instrumente sind auf Anfrage auch möglich.
Der Einstieg ist altersunabhängig (Kinder ab 5 Jahre) und noch ohne Wartezeiten. Für jeden wird auch das Richtige gefunden – das Instrument, das Tempo, die Inspiration und der Spaß. Variable Unterrichtsmöglichkeiten und die individuelle Beratung gehören ebenfalls zu dem Konzept des stressfreien Erfolges jeder Schülerin und jeden Schülers.


Hierzu auch André Roshka: “Jeder Mensch ist einzigartig. Wir finden genau das richtige Instrument für Dich. Mache aber Du den ersten Schritt zu Deinem Erfolg. Melde Dich an!”
Musikschule Vivaldi, Rahlstedter Str. 68, 22149 Hamburg, Tel. 040-98247901, www.vivaldi-musikschule.de (Anzeige)

Tanzabend mit Kindern des SC Poppenbüttel

Seit 5 Jahren leitet Martina Bohucki Carapina die kreative Tanzgruppe und Vorballettgruppe des SC Poppenbüttel mit Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren. Traditionell wird gegen Jahresende eine kleine Aufführung für die Eltern veranstaltet. In diesem Jahr findet im Zuge der neu aufgelegten Kooperation zwischen dem SC Poppenbüttel und der Parkresidenz Alstertal ein Tanzabend im Theater der Parkresidenz statt, und alle Beteiligten freuen sich über die Realisierung dieses Weihnachtskonzertes, in dem kleine Geschichten vertanzt werden. Nach drei Monaten harter Arbeit und Training kann es auf der großen Bühne losgehen. Die kleinen Kinder freuen sich ganz besonders, mindestes so sehr wie das Publikum der Tanzaufführung! (Dauer: ca. 1 Stunde ohne Pause)

Der Tanzabend ist am 6. Dezember um 19.00 Uhr in der Parkresidenz Alstertal.

Kunstausstellung „Positionsbestimmung_2.0“

Ausstellung des Künstlers Dirk Brüggemann vom 28. November bis 29. Dezember 2022.
Die Kunstausstellung steht unter dem Motto „Positionsbestimmung_2.0“ und schließt somit nahtlos an die Ausstellung im Vorjahr an. Dirk Brüggemann verarbeitet zum Teil reale Motive und historische Dokumente, aber auch vielfältige Zitate aus ganz verschiedenen Bereichen. Häufig werden jedoch Momentaufnahmen aus der Datenflut des Internets gezeigt. Diese kurzlebigen Fotos erhalten dadurch eine Bühne und entfalten eine Wirkung bevor sie in den Untiefen des Online-Archivs untergehen.
Der Künstler kombiniert dabei mehrschichtige, flüchtige, transparent zerfließende Farben, um verschiedene Augenblicke und Wechselwirkungen collagenartig zu verknüpfen. Farbige Punkte als rein graphische, abstrakte Elemente sorgen zusätzlich für eine positive Leichtigkeit und blockieren somit eine klare Zustandsbeschreibung. Zudem werden vermeintlich eindeutige Bildaussagen frei in neuen Bezug zueinander gesetzt und ursprünglich klare Aussagen somit aufgehoben. Der Begriff Positionsbestimmung leitet sich daraus ab, dass die Bilder oft mehrere Motive aus unterschiedlichen Kontexten zeigen und so neue gedankliche Verknüpfungen entstehen lassen. Dies zwingt den Betrachter seine Position und Haltung zum Gesehenen neu zu bestimmen.
Zum Künstler:
Der in Celle geborene Künstler – mit Lebensmittelpunkt in Wandsbek – stellte bereits im Dezember 2021 unter dem Titel „Positionsbestimmung“ seine Werke aus. Er besuchte die Kunstschule Alsterdamm in Hamburg und schloss diese als Dipl.-Graphik-Designer ab.
Im Zeitraum vom 28. November bis 29. Dezember 2022 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.
Das beigefügte Bild darf für die Berichterstattung (bei Quellenangabe: ©2022 Dirk Brüggemann, Titel: „NEINGANG“) unentgeltlich verwendet werden.
Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich bei der Pressestelle Wandsbek melden, per E-Mail an pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684.