Archiv der Kategorie: Allgemein

Allgemeine Informationen rund um Wandsbek Aktuell.

Bezirksamtsleiter und Regionalbeauftragte laden ein zur Bürgersprechstunde  

Die Bürgersprechstunde von Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff findet im September vor der Sitzung des Regionalausschusses Rahlstedt statt. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, ihre Anliegen direkt mit dem Bezirksamtsleiter zu besprechen. An der Sprechstunde nimmt auch die Regionalbeauftragte für Rahlstedt Kathrin Guhl teil. Sie findet statt am 

Mittwoch, dem 19. September 2018, von 16 bis 18 Uhr, im Gebäude des Kundenzentrums Rahlstedt (im 1. OG im kleinen Sitzungsraum), Rahlstedter Straße 151-157, 22143 Hamburg. Eine Anmeldung zur Sprechstunde des Bezirksamtsleiters ist nicht erforderlich.

Auch die Regionalbeauftragten des Bezirksamtes Wandsbek laden ein zur Bürgersprechstunde. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, vorab telefonisch einen Termin zu vereinbaren:

Der Regionalbeauftragte für Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne, Cornelia Jacobi, lädt am Donnerstag, dem 20. September 2018, von 14 bis 17 Uhr ein.  Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2578.

Der Regionalbeauftragte für das Alstertal, Karsten Schmidt-Grunert, lädt am Mittwoch, dem 19. September 2018 von 14 bis 17 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2443.

Die Regionalbeauftragte für die Walddörfer, Kirsten Niendorf, lädt am Donnerstag, dem 20. September 2018, von 14 bis 17 Uhr ein.  Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 3201.

Der Regionalbeauftragte für das Wandsbeker Kerngebiet, Christian Kower, lädt am Mittwoch, dem 19. September 2018 von 14 bis 17 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2216.

Der Bezirks-Seniorenbeirat Wandsbek als unabhängige Interessenvertretung älterer Bürger zu den Themen Sicherheit, Wohnen, Gesundheit und Pflege, Integration und Kultur lädt ebenfalls zur Sprechstunde ein. Diese findet regelmäßig montags in der Zeit von 10 bis 12 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarungen unter 428 81 – 3686  im Bezirksamt Wandsbek, Robert-Schuman-Brücke 8, Raum 264 in 22041 Hamburg statt.

Warnung vor unvorhersehbaren Astabbrüchen

Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation bittet deshalb darum, beim Aufenthalt im Wald und an den Waldrändern besonderes achtsam zu sein.

Durch die bisher ungewöhnliche Wetterentwicklung der letzten Monate besteht nach aktueller Einschätzung immer noch eine hohe Gefahr von unvorhersehbaren Grünastabbrüchen. Nach den Beobachtungen Hamburger Revierförster wirken sich in diesem Jahr zwei Faktoren auf die Stabilität der Äste stabilitätsmindernd aus.

Die langanhaltende Dürre setzt die Bäume unter einen enormen Trockenstress. Der Abwurf grüner Äste ist eine bekannte Anpassungsreaktion einiger Baumarten auf einen akuten länger wirkenden Wassermangel. Ein starker Samenbehang führt in diesem Jahr zu einer weiteren großen mechanischen Belastung.

Der Trockenstress kann bei den Bäumen zu einer Unterbrechung der Wasserzufuhr in den Leitungsbahnen führen. Dieser Effekt ist vergleichbar einer Embolie beim Menschen. Grundsätzlich können alle Baumarten davon betroffen sein.

In diesem Jahr haben einige Baumarten zusätzlich in einigen Bereichen viele Früchte entwickelt. Dies führt insbesondere bei Bäumen mit schweren Einzelfrüchten, wie Eiche und Rosskastanie, zu enormen Lasten, die einzelne z.B. durch den Trockenstress vorschädigte Äste nicht mehr halten können.

Insbesondere bei der Eiche sind deshalb in diesem Jahr verstärkt Grünastabbrüche zu verzeichnen. Von außen sind die gefährdenden Äste nicht zu erkennen. Die Blätter sind grün und scheinbar weiterhin ausreichend mit Wasser versorgt. In Wirklichkeit sind die Äste jedoch komplett trocken.

Starkregen-Ereignisse und stärkere Winde oder gar Stürme können die Bäume zusätzlich mechanisch belasten und damit die Gefahren von Ast-, Kronen- oder Baumabbrüchen nochmals beträchtlich verstärken.

Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation bittet deshalb darum, beim Aufenthalt im Wald und an den Waldrändern besonderes achtsam zu sein, längere Aufenthalte vor allem unter Eichen und Kastanien zu vermeiden und bei Stürmen und heftigen Winden den Wald nicht zu betreten. In diesem Zusammenhang wird erneut darauf hingewiesen, dass das Betreten des Waldes auf eigene Gefahr erfolgt.

Bei Notfällen verständigen Sie bitte unverzüglich die örtliche Feuerwehr unter der Telefonnummer 112. Nutzen Sie, soweit möglich, die App „Hilfe im Wald“, die Ihnen im Unglücksfall schnell das Aufsuchen des nächstgelegenen Rettungstreffpunktes ermöglicht und die Rettungsleitstelle über diesen Rettungstreffpunkt informiert.

Die App „Hilfe im Wald“ ist für Android-, iPhone- und Windows-Geräte erhältlich. Näheres zu dieser App  unter http://www.intend.de/produkte/hilfe-im-wald/

Drei neue Altglascontainer für das Alstertal

Seit Jahren bemühen sich die Mitglieder im Regionalausschuss Alstertal neue Standorte für Recyclingcontainer zu finden. Das ist jetzt endlich gelungen. Am Standort Alsterredder/Ecke Heegbarg wurden kürzlich zusätzlich zu den drei Altpapiercontainern drei Glas-Depotcontainer aufgestellt.

Frauke Häger, Regionalsprecherin der GRÜNEN im Regionalausschuss Alstertal und Mitglied im Umweltausschuss: „Wir freuen uns, dass die Stadtreinigung und auch die Polizei unserem Antrag aus dem April 2018 zugestimmt haben, am Alsterredder weitere Container für Altglas aufzustellen. Vor allem in Poppenbüttel aber auch in Wellingsbüttel gibt es viel zu wenig Recycling-Standplätze. Die Container werden zunächst drei Monate zur Probe dort stehen. Wir hoffen daher, dass die Poppenbüttler und Saseler den Standort – auch mit Respekt für die Nachbarn – gut annehmen, damit die Container dort erhalten bleiben.“

André Schneider, Regionalsprecher der SPD im Regionalausschuss Alstertal und Bezirksabgeordneter: „Die Standortsuche stellt Politik und Verwaltung stets vor große Herausforderungen, da nicht alle Flächen gleich gut geeignet oder verfügbar sind. Ich freue mich, dass es nun am Alsterredder gelungen ist, eine gut erreichbare Fläche zu finden. Zum umweltbewussten Umgang mit unseren Ressourcen gehört es, ausreichend Möglichkeiten zur fachgerechten Entsorgung von Altglas und Altpapier anbieten zu können.“

Hintergrund:
Auf der Fläche am Alsterredder/Ecke Heegbarg, die bisher als Parkstreifen für Autos ausgewiesen war, stehen seit drei Jahren drei Altpapiercontainer. Da der restliche Parkplatz kaum in Anspruch genommen wird, hatten SPD und GRÜNE im Regionalausschuss die Erweiterung um drei Altglascontainer ( Weißglas, Grünglas und Braunglas) beantragt.

Sandro Kappe zum CDU-Spitzenkandidaten der Wahlkreisliste Bramfeld-Süd/Steilshoop gewählt

Am Montag wurde der CDU-Bezirksabgeordnete Sandro Kappe erneut zum Spitzenkandidat seiner Partei für den Wahlkreis Bramfeld-Süd/Steilshoop gewählt.

Seit 2014 ist der 32-jährige Zollbeamte (Diplom-Finanzwirt FH) für die CDU in der Bezirksversammlung Wandsbek tätig und hat bis dato allein im Regionalausschuss Bramfeld/Steilshoop/Farmsen/Berne 57 Anträge eingebracht.

Erfolge konnten bspw. mit der Reinigung und Neugestaltung der Wand am Bramfelder Marktplatz und der Entfernung von Graffitis im Quartier Appelhoff erzielt werden. Aktuell erhöht er beständig den Druck auf den Eigentümer des EKZ Steilshoop. Das lohnt sich: Kürzlich hat nach Jahren des Nichtstuns der Finanzsenator Dressel den Eigentümer des EKZ Steilshoop hinsichtlich einer Sanierung angeschrieben.

Sandro Kappe bedankt sich für das Vertrauen des Ortsverbandes und verspricht, sich weiterhin aktiv für die Belange der Anwohner/innen einzusetzen. Das bodenständige Motto: Nichts wird von alleine gut! Dies gilt ebenso bei seiner ehrenamtlichen Arbeit beim Stadtteilbeirat Appelhoff.

Eine Auswahl der Anträge Kappes:

– „Reinigung der Geräte am Rückhaltebecken Appelhoff“,

–  „Reinigung und Neugestaltung der Wand beim Haus der Jugend“

–  „Renaturierung von Grünflächen“

–  „Illegales Parken auf dem Mittelstreifen in der Gründgensstraße am EKZ Steilshoop verhindern“,

–  „Graffitis am Bramfelder Markt konsequent begegnen“

Seit Anfang der Legislaturperiode im September 2015 wurden von den politischen Parteien im Regionalausschuss 112 Anträge eingebracht (siehe Anlage).

Die CDU hat 96, die SPD 19, die Grünen haben 17, die Linke 9 und die AFD sowie die FDP haben null Anträge eingebracht. Somit wurden 85,71 Prozent aller Anträge von der CDU gestellt. Von den 96 Anträgen wurden allein 57 von Sandro Kappe eingebracht. Die Anzahl der Anträge wird jedoch erst aussagekräftig, wenn deren Qualität beachtet wird. Entscheidend ist, wie viele Anträge angenommen worden sind. Von den 96 Anträgen der CDU wurden 68 angenommen (70,83 %). Die restlichen wurden als nicht umsetzbar von der Koalition abgelehnt. Die hohe Quote zeigt deutlich, dass die CDU keine „Schaufensteranträge“ stellt, sondern tatsächlich etwas verändern will.

Dabei ist die CDU natürlich immer auf die Anwohner angewiesen. Je mehr Input die Partei erhält, desto mehr kann sie erreichen. Aus diesem Grund freuen sich die CDU und Sandro Kappe persönlich, wenn sich Bürger/innen bei Problemen, Fragen und Kritik melden.

Mit Bienen zu mehr Ertrag bei Obst und Gemüse

Senator Frank Horch im Gespräch mit dem Startup BEEsharing über Bienen im Obst- und Gemüsebau sowie Lösungsideen zum weltweiten Bienensterben.

Mit Bienen lässt sich Geld verdienen. Honig und andere Bienenprodukte sind beliebt und finden guten Absatz. Aber vor allem die Bestäubungsleistung von Bienen ist von enormer Bedeutung. Bei der Ernte im Obst- und Gemüsebau machen sie einen Unterschied, durch sie ist mehr Ertrag möglich. Das Geschäftsmodell von BEEsharing knüpft genau hier an. Ein Online-Netzwerk, das Imkerei und Landwirtschaft verbindet. Imkerinnen und Imker bieten Bienenvölker zur Bestäubung an, Landwirte und Gärtner kaufen diese Leistung ein. Beratung, Vermittlung und Logistik übernimmt BEEsharing. Die Imkerei in Hamburg erlebt aktuell einen enormen Aufschwung, mittlerweile gibt es mehr als 1.000 Imkerinnen und Imker.

Senator Frank Horch betonte: „Bienen teilen, heißt sich kümmern. BEEsharing nutzt die Chancen der Digitalisierung und verbindet Imkerinnen und Imker partnerschaftlich mit der Landwirtschaft. Eine tolle Geschäftsidee, die auch Pflanzen- und Artenvielfalt im Blick behält. Hamburg braucht Gründer, die Möglichkeiten erkennen und ihre Ideen mit Mut und Leidenschaft vorantreiben. Startups verdienen unsere Aufmerksamkeit, denn sie schaffen Innovationen und sind der Garant für den wirtschaftlichen Erfolg von morgen. Wir wollen sie mit guten Rahmenbedingungen unterstützen.“

Otmar Trenk, CEO und Gründer BEEsharing P.A.L.S. GmbH, sagte: „Wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit haben, unser junges innovatives Unternehmen Vertretern aus Politik und Wirtschaft vorzustellen und mit ihnen in einen pragmatischen Diskurs zu treten. Dieser Diskurs ist notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit von Imkerei und Landwirtschaft zu erhalten und zukunftsträchtig zu gestalten. Vor jedem Wandel steht ein Austausch.“

Bienen zählen zu den wichtigsten Nutztieren, sie nehmen eine Schlüsselrolle in der Natur und der Landwirtschaft ein. Die volkswirtschaftliche Leistung der Imkerei in Deutschland liegt bei rund 1,7 Milliarden Euro jährlich, davon entfallen 1,6 Milliarden Euro allein auf die Bestäubungsleistung. In Hamburg gibt es mehr als 400 Betriebe im Gartenbau, für die die Arbeit der Bienen unerlässlich ist. Um die Leistung der Bienen auch zukünftig nutzen zu können, braucht es ein gutes Umfeld. Dazu tragen insbesondere auch die zahlreichen Imkerinnen und Imker bei. Die Entwicklung in Hamburg ist in den letzten Jahren sehr positiv. Der Imkerverband Hamburg e. V. zählt aktuell mehr als 1.000 Bienenfreunde, 2005 waren es noch rund 250 Mitglieder.

Lesepaten helfen Kindern beim Schritt vom Lesen zum Verstehen

MENTOR – die Leselernhelfer HAMBURG e.V. suchen LeselernhelferInnen als ehrenamtliche Unterstützung in Bramfeld und Barmbek Nord.

Erwachsene, die sich ehrenamtlich einmal wöchentlich jeweils für ca. 60 Minuten in einer individuellen 1:1 Betreuung mit einem Schüler oder einer Schülerin zur gemeinsamen Lesestunde in der Schule treffen. Es handelt sich um Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten beim Lesen haben. Durch Vorlesen und Gespräche werden sie in spielerischer Weise an Texte herangeführt und zum Zuhören und Lesen motiviert. MentorIn kann sein, wer selber gerne liest und Geduld und Lust aufbringt, Mädchen und Jungen im Alter von 6-16 Jahren zu unterstützen. Pädagogische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Für Informationen und Rückfragen: MENTOR – Die Leselernhelfer HAMBURG e.V., Tel.: 040 – 67 04 93 00 (Mo-Do 10-12 Uhr),  E-Mail: info@mentor-hamburg.de ,  www.mentor-hamburg.de

Reizdarm – so gibt er Ruhe

In Deutschland leiden mehr als sieben Millionen Menschen unter dem sogenannten Reizdarmsyndrom (RDS). Als häufigste Symptome treten Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfung und Blähbauch auf. Im Fokus der Wissenschaftler steht als Therapie ein natürlicher, von der Welt-Gastroenterologen-Organisation (WGO) offiziell empfohlener Wirkstoff, der jetzt auch in Deutschland verfügbar ist.

Milliarden Mikroorganismen leben in unserem Darm in einem fein ausgewogenen Gleichgewicht. Diese „Darmflora“ ist unbedingte Voraussetzung für eine robuste Gesundheit, psychisches Wohlbefinden und starke Abwehrkräfte, vor allem aber für einen gesunden Darm. Entstehen hier Störungen, sprechen Experten von einer „Dysbiose“ und sehen genau darin die eigentliche Ursache für das Reizdarmsyndrom.

Die Darmflora effektiv stärken

Was aber lässt sich tun gegen dysbiotische Störungen? „Heute gelten Probiotika, das sind nützliche Darmbakterien in konzentrierter Form, als ein Mittel der Wahl“, meint Dr. Wolfgang Grebe, Arzt für innere Medizin aus Frankenberg. Besonders bewährt sich ein probiotischer Bakterienstamm mit dem komplizierten Namen ‚Bifidobacterium infantis 35624‘, der aufgrund der sehr guten klinischen Datenlage von der Welt-Gastroenterologen-Organisation (WGO) offiziell als „am besten wirksam gegen Reizdarm“ empfohlen wird. Dieser seit mehr als 15 Jahren intensiv erforschte, weltweit am häufigsten zur Behandlung von Reizdarm eingesetzte Bakterienstamm ist seit kurzem auch in Deutschland erhältlich (Alflorex, Kapseln, rezeptfrei in Apotheken). Der international renommierte Reizdarm-Experte Prof. Eamonn Quigley (Chefarzt des Houston Memorial Hospitals, USA) bezeichnet das Präparat als „eines der wenigen probiotischen Produkte, die auf einer wirklich wissenschaftlichen Basis entwickelt und in hochwertigen klinischen Studien getestet wurde“. Wie effektiv dieses besondere Darm-Bakterium bei RDS wirkt, zeigte sich eindrucksvoll in einer groß angelegten Studie, die speziell Frauen mit Reizdarm-Problemen untersuchte1. Bei mehr als 60% der Patientinnen stellte sich bereits nach einer vierwöchigen Einnahme von nur einer Kapsel täglich eine sehr deutliche Verbesserung der Beschwerden ein. Für die Studienleiter besonders bemerkenswert: Es besserten sich praktisch alle für Reizdarm typischen Symptome.

1) Whorwell PJ. Et al. Efficacy of an encapsulated probiotic Bifidobacterium infantis 35624 in women with irritable bowel syndrome. Am J Gastroenterol. 2006; 101(7): 1581-1590

Vorsicht beim Grillen in Hamburgs Parks

Feuer in Grünanlagen wegen Brandgefahr am besten vermeiden – nur in ausgewiesenen Grillzonen grillen.

Die aktuell trockene Witterungslage macht besondere Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Feuer in den Grün- und Erholungsanlagen Hamburgs erforderlich. Die Behörde für Umwelt und Energie bittet deshalb die Hamburgerinnen und Hamburger, beim sommerlichen Grillen in Parks besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen und nur an den dafür vorgesehenen Stellen den Grill zu entfachen.

Außerdem bittet sie einen Abstand zu Bäumen und Sträuchern und zum Erdboden von mindestens 50 cm einzuhalten. Offenes Grillen sowie andere Arten von Feuer müssen unterlassen werden, weil ansonsten die Gefahr besteht, dass sich die trockene Vegetation in den Parks entzünden kann. Wichtig ist auch ein sorgsamer Umgang mit der Kohle. Die Grillfreunde werden aufgefordert, die noch glühenden oder heißen Kohlereste bitte nach dem Grillen in die dafür vorgesehenen Behälter zu geben oder sie mit Wasser vollständig abzulöschen. Neben diesen grundsätzlichen Verhaltensmaßnahmen sind generelle Grillverbote in einzelnen Grünanlagen zu beachten. Die Behörde bittet außerdem darum, auch das Rauchen in den Parks zu unterlassen. Insbesondere weggeworfene, noch glühende Zigarettenstummel stellen eine potenzielle Brandquelle dar.

Eine Auswahl der schönsten Grillplätze finden Sie hier: https://www.hamburg.de/sommer-hamburg/293468/grillplaetze-hamburg/

Umweltbehörde zur aktuellen Gewässersituation

Rufbereitschaft weiter geschaltet – 040/ 428 40 2300. Am heutigen Tag wurden keine weiteren verendeten Fische aus den Hamburger Gewässern geborgen. An den vier bisher betroffenen Stellen (Wandsbeker Mühlenteich, Fuhlsbütteler Schleuse, Regenrückhaltebecken Erich-Kästner-Ring und Kiwittsmoor war die Lage heute unauffällig: Keine toten Fische, keine Gewässerveränderung durch Blaualgen. Neue, besondere Lagen in anderen Gewässern sind der Umweltbehörde ebenfalls nicht gemeldet worden.

Durch die andauernde ungewöhnliche Wetterlage mit hohen Temperaturen geringer Wasserführung in den Hamburger Gewässern ist ein Fischsterben weiterhin möglich. Die Sauerstoffkonzentrationen sind – vor allem an der Binnen- und Außenalster – von etwas über 2,1 Milligramm Sauerstoff pro Liter deutlich im so genannten fisch-kritischen Bereich. Die Werte an der Elbe liegen wieder über 4 Milligramm Sauerstoff pro Liter und damit oberhalb des fisch-kritischen Bereichs.

Von einer Entspannung der Situation wird aber nicht ausgegangen. Die Leitstelle der Umweltbehörde übernimmt weiter die zentrale gesamtstädtische Koordinierung, Einschätzung und organisiert den Abtransport. Mit Feuerwehr und THW wurden Meldeketten vereinbart. Mit der Stadtreinigung Hamburg sowie dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer und zwei Umwelt-Unfall-Firmen wurden Verträge geschlossen, beim Abtransport weiterer verendeter Fische mitzuwirken. Die zuständigen Mitarbeiter der Bezirksämter haben ihre Kontrollen insbesondere an den gemeldeten Schwerpunkten des Fischsterbens erhöht und berichten der Umweltbehörde, die die Berichte auswertet.

Hamburgerinnen und Hamburger können weiterhin größere Mengen verendeter Fisch der Rufbereitschaft der Umweltbehörde nennen. (040 428 40 2300).

Auch wenn bislang nicht davon auszugehen ist, dass die gesamte Fischpopulation oder ein massiver Teil davon vernichtet werden wird, wird der Fischbestand nach dem Abklingen der aktuell heißen und trockenen Wetterbedingungen überprüft werden.

Ein Fest für den Kranich

Am 12.8. findet von 10-17 Uhr wieder das Kranichfest am Duvenstedter BrookHus statt/ Viele Attraktionen für große und kleine Naturfreunde
Natur entdecken und gemeinsam genießen, spannende Spiele, interessante Informationen, leckeres Essen und Live-Musik – all das bietet das traditionelle Sommerfest von NABU und NAJU rund um das BrookHus. Die Veranstaltung steht erneut im Zeichen des Kranichs. Die Vogelart brütet seit vielen Jahren erfolgreich im Gebiet, auch dank der jahrelangen Naturschutzarbeit der örtlichen NABU Gruppe Walddörfer. Für den NABU und die Naturschutzjugend (NAJU) ein schöner Anlass zu feiern und dabei auch über die Lebensweise der großen Zugvögel zu informieren. 
Am 12. August 2018 können sich die Besucher des Duvenstedter BrookHus auf ein buntes Programm freuen. Für Kinder steht die Rollenrutsche bereit sowie Kinderschminken und tolle Bastelideen. Darüber hinaus gibt es viele Mitmachspiele, die sich rund um die Natur drehen und der Naturerlebnisbus "FuchsMobil" wartet mit spannenden Präparaten unter dem Mikroskop auf neugierige Naturforscher. 
Wer die Natur mit professionellem Equipment genießen möchte, kann sich vor Ort beraten lassen und Spektive und Ferngläser ausprobieren. Fragen rund um den Naturschutz und das Naturschutzgebiet werden gerne von der NABU-Gruppe Walddörfer und der Naturschutzjugend beantwortet. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt: Kaffee und Kuchen, Eis und Gegrilltes stillen den großen und kleinen Hunger und lassen sich zu den Klängen der Band Quadromania gut gelaunt genießen. 
Das Kranichfest am Duvenstedter BrookHus, Duvenstedter Triftweg 140 findet am Sonntag, 12. August 2018 von 10 bis 17 Uhr statt. Die Besucher werden gebeten mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, da nur wenige Parkplätz vorhanden sind. Zu erreichen ist das Infohaus über die U1 bis Haltestelle „Ohlstedt“ oder mit der Buslinie 276 bis Haltestelle „Duvenstedter Triftweg“.