Archiv der Kategorie: Allgemein

Allgemeine Informationen rund um Wandsbek Aktuell.

Halbzeit beim Planspiel Börse der Sparkasse Holstein

Chart mit rotem Fineliner und 1-Euro-StückDas Planspiel Börse der Sparkasse Holstein ist in vollem Gange. Unter dem Motto „Die Welt ist mein Depot“ beteiligen sich bereits rund 100 Teams aus dem Geschäftsgebiet des Kreditinstitutes und versuchen, ihr virtuelles Startkapital in Höhe von 50.000 Euro gewinnbringend in Aktien und andere Wertpapiere zu investieren. Interessierte Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte, die noch nicht teilnehmen, können sich bis zum 9. November 2016 unter www.sparkasse-holstein.de/planspielboerse anmelden.

Das Planspiel Börse ist ein Wertpapiertraining der Sparkassen-Finanzgruppe und wendet sich an Schülerinnen und Schüler allgemein- und berufsbildender Schulen. Die Teilnehmenden arbeiten in Teams von zwei bis fünf Personen zusammen. Gemeinsam informieren sie sich über die Börse, analysieren Unternehmenswerte und handeln mit einer Auswahl von bis zu 200 Wertpapieren. Ziel ist es, das virtuelle Startkapital durch Kauf und Verkauf von Wertpapieren bis zum Spielende zu erhöhen oder den höchsten Ertrag mit nachhaltigen Wertpapieren zu erwirtschaften. „Durch seine Orientierung am realen Börsengeschehen macht das Planspiel Börse das Thema Wertpapierhandel für die jungen Menschen erlebbar. Das ist eine tolle Ergänzung zum Unterricht an den Schulen“, sagt Dr. Martin Lüdiger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Holstein.

Bereits jetzt konnten viele Spielergruppen ihr Startkapital durch geschicktes Handeln erfolgreich vermehren. Das Team „chicken nugguts“ von der Johann-Heinrich-Voß-Schule in Eutin hat dies bislang am besten umgesetzt und führt das Ranking der Sparkasse Holstein mit einem Depotwert von 51.719,39 Euro aktuell an. Doch noch ist nichts entschieden. Bis zum Ende des Planspiels am 14. Dezember 2016 bleibt es spannend. Auch Teams, die erst jetzt in das Spiel einsteigen, haben eine realistische Chance auf den Sieg. Wie in den Vorjahren warten wieder tolle Preise auf die Gewinner: Die drei Teams, die zum Spielende den höchsten Depotwert erzielen konnten, werden von der Sparkasse zu einem exklusiven Clubkonzert mit einer angesagten Überraschungsband eingeladen. (Anzeige)

Wildfleischverkauf am Duvenstedter BrookHus

brookhus-fotoRevierförsterei und NABU verkaufen Wildfleisch und Geschenkartikel am 5. November 2016.
Jedes Jahr wird Anfang November der Sankt Hubertustag gefeiert, der nach dem Schutzpatron der Jagd benannt ist. Der NABU Hamburg und die Revierförsterei Duvenstedter Brook nutzen diesen Anlass traditionell für eine gemeinsame Verkaufsaktion, so auch in diesem Jahr. Am Samstag, den 5. November 2016, wird von 10 bis 17 Uhr Wildfleisch sowie Schmuckgrün am BrookHus, Duvenstedter Triftweg 140, verkauft. Der NABU hält in dieser Zeit ein ausgewähltes Angebot an Naturbüchern, Vogelfutter, Nisthilfen, Kalendern für das kommende Jahr und weiteren Geschenkartikeln bereit.
Das Wildbret vom Rot-, Dam-, Schwarz- und Rehwild aus Hamburgs Wäldern ist frisch tiefgefroren und fertig portioniert. Der NABU unterstützt den Verkauf, da das Wildfleisch aus den nachhaltig bewirtschafteten Wäldern der Hamburgischen Revierförstereien stammt. Das Schmuckgrün von Tannen, Fichten und Kiefern stammt aus der Försterei Alt-Erfrade und ist garantiert ungespritzt, ungedüngt und trägt das FSC-Gütesiegel. Auch Schwedenfackeln sind im Angebot. (Foto: NABU/K. Wesolowski)
Infos über das Naturschutzgebiet Duvenstedter Brook und eine Gebietskarte gibt es online unter www.NABU-Hamburg.de, Infos über Hamburgs Waldwirtschaft unter www.forst-hamburg.de

Friedensfahrt Berlin – Moskau

friedensfahrtBei der gegenwärtigen fast täglichen Wahrnehmung der zunehmenden einseitigen politischen Spannungen in Richtung Russland fassten Prof. Dr. Rainer Rothfuss und  Owe Schattauer den Plan, eine Friedensfahrt von Berlin ausgehend nach Moskau zu organisieren. Unter der zentralen Idee „Wir nehmen den Frieden selber in die Hand und überlassen ihn nicht der politischen Elite“ fanden sich dann in Berlin fast 250 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Israel zusammen um mit PKW, Wohnmobil, Motorrädern und Reisebus die Strecke auf Friedensfahrt zu gehen.

Der Vortragende Hans-Joachim Pahl aus Hamburg war einer der Teilnehmer und wird anschaulich über diese Fahrt berichten. Neben Eindrücken von der Friedensfahrt wird auch davon berichtet, wie dieser Friedensimpuls im Gastgeberland aufgenommen wurde und wie er fortgesetzt werden kann. Ein Gesprächsaustausch mit den Zuhörern ist erwünscht. Musik: Waldemar Beresowski (Akkordeon).

Der Vortrag mit Musik ist am 4. November um 19.30 Uhr im AGDAZ.

Grinsefratze statt Gruselclown

Nachdem nun auch in Deutschland die ersten sogenannten Grusel-Clowns die Aufmerksamkeit der Medien erhalten haben, die derartige Soziopathen suchen, bemüht sich der Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V. um eine Abgrenzung. Grusel-Clowns sind keine Clowns. Es sind wirre Menschen, die ihre destruktiven Neigungen nur auf diese armselige Art ausleben wollen. Sie sind weder komisch noch beeindruckend, sondern ein grotesker Abklatsch einer zutiefst menschlichen, positiven Freude an der Anarchie. Clowns und insbesondere die sogenannten „Klinikclowns“ stellen das genaue Gegenteil dar zu solchen bedauernswerten Feiglingen, die sich hinter einer Maske verstecken. Diese geschmacklosen Versuche, Aufmerksamkeit zu erringen, sollten weniger in die Schlagzeilen gehoben und zur Abgrenzung die Maske und ihr Träger vielleicht eher als „Grinse-Fratze“ bezeichnet werden.

Denn Klinikclowns bringen die positive Kraft der Anarchie dahin, wo oft Technik, Routine und Arbeitsvorgaben scheinbar allzu reibungslos funktionieren. In Kliniken, Seniorenheimen und medizinischen Institutionen helfen sie, Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die Lebensqualität zu steigern. Sie öffnen sich ihrem Gegenüber, die rote Nase ist ein freundlicher Hinweis auf den eingeräumten Freiraum der Komik. Klinikclowns wollen „bunte Momente schenken“, sie erhellen den Tag und sind positive Figuren, deren Arbeit weltweit sehr geschätzt wird.

Die Arbeit erfordert Empathie, Können, Selbstsicherheit und viel Fingerspitzengefühl. Wenn Klinikclowns ihre heiteren Visiten absolvieren, fragen sie immer an, ob sie erwünscht sind, sie bringen Musik, Luftballons und Zeit mit. Ihre Späße gehen nie auf Kosten anderer, und ihre Clownsmaske ist sehr reduziert, gerade weil die oft geschwächten Menschen ein offenes Gesicht mehr brauchen als eine dicke Schicht Schminke. Manchmal weisen nur noch ein roter Tupfen und hohe Augenbrauen auf die Verwandten im Zirkus hin. Die immer zum Anderen hin gewandte Begegnung der Klinikclowns ist eine sogenannte „komische Intervention“ in Situationen, in denen ein Plus an Energie, an Lebensqualität, an Fantasie gebraucht wird. Dafür sind die Klinikclowns da, dafür wurden sie ausgebildet und dafür werden sie bezahlt. Oft genug finanzieren sich die Organisationen der Klinikclowns über Spenden, Sponsoren oder Stiftungen, selten über die besuchten Institutionen, nie mit der Regelmäßigkeit eines Einkommens. Die fragile Qualität der Klinikclown-Arbeit verdient Schutz, Achtung und Unterstützung. Der Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V. fördert mit zielgerichteten Maßnahmen die hohe Professionalität der künstlerischen Arbeit von Klinikclowns hierzulande und betont die uneingeschränkt positive Ausstrahlung des echten Clowns.

Der Verein Klinik-Clowns Hamburg e.V. wurde 2002 gegründet und ist seit 2011 Mitglied Im Dachverband „Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V.“ Im Geschäftsjahr 2015 hatten die 16 Hamburger Clowns ca. 1200 Einsätze, von der Kinderonkologie im UKE bis zum Kinderschutzhaus Mattisburg, von der Zentralen Erstaufnahme für Flüchtlinge Schnackenburgallee bis zum CURA Seniorenzentrum am Lerchenberg oder dem BG Unfallkrankenhaus Boberg. Zur Qualitätssicherung zählen ein monatliches Training unter künstlerischer Leitung, regelmäßige Coachings sowie Workshops zur Erweiterung des Repertoires. Der Verein Klinik-ClownsHamburg e. V. besteht aus rund 50 aktiven, ordentlichen und fördernden Mitgliedern. Der Verein finanziert sich ausschließlich durch Spenden und erhält keine öffentlichen Gelder. Im Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V. sind derzeit 15 gemeinnützige Klinikclowns-Vereine aus dem ganzen Bundesgebiet miteinander verbunden, die professionelle Clowns Woche für Woche „auf Visite“ in Kinderkliniken entsenden. Die Besuche kommen sowohl Kindern, die nur kurze Zeit stationär aufgenommen werden, als auch schwerkranken Langzeitpatienten zugute. Außerdem besuchen die Clowns die Bewohner verschiedener Seniorenheime sowie schwerkranke Erwachsene und behinderte Menschen im regelmäßigen Turnus und bringen diesen durch ihr fröhliches Spiel und die persönliche Zuwendung bunte Momente und ein heilsames Lachen. Der Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V. wurde im Jahr 2004 mit dem Ziel gegründet, die künstlerische Arbeit von Klinikclowns qualitativ zu fördern und finanziell zu unterstützen. Insgesamt sind über 200 Clowns in über 300 Einsatzorten im Dachverband organisiert und können zusammen circa 14.000 Einsätze pro Jahr realisieren. Die Mitgliedsvereine verpflichten sich, nach dem Ethikcodex des Dachverbandes zu arbeiten, regelmäßige Coachings zu absolvieren, sich fortzubilden und die Besuche in den Kliniken und Pflegeeinrichtungen kontinuierlich durchzuführen.

Ausführliche Infos: www.klinik-clowns-hamburg.de / www.dachverband-clowns.de

Der Weiße Ring informiert

Im November findet beim ASB Freizeittreff für Senioren ein Vortrag von Referenten des Weißen Rings statt statt. Die beiden Referenten werden die Arbeit des Weißen Rings schildern. Der Weiße Ring hilft z.B. durch menschlichen Beistand und persönliche Betreuung von Kriminalitätsopfern, Begleitung zu Terminen bei Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht, kostenfreie anwaltliche und psychologische Erstberatung. Dies und mehr kommt im Vortrag zur Sprache. Außerdem geht es um Prävention von Straftaten.

Der Vortrag findet statt am Mittwoch, den 23. November 2016 um 16.00 h im ASB Freizeittreff für Senioren in der Bramfelder Chaussee 11. Der Eintritt ist frei. Eingeladen sind alle, die das Thema interessiert. Der Veranstaltungsort ist gut erreichbar mit dem Bus 173 ab Barmbek. Die Haltestelle „Heinrich-Helbing-Straße“ befindet sich in der Nähe des Freizeittreffs.

NABU bittet beim Laubkehren um Rücksichtnahme auf die Tierwelt im Boden

IgelEs geht so schön schnell und einfach: Immer häufiger werden Laubbläser und Laubsauger eingesetzt, um das Herbstlaub von Beeten, Rasen und Büschen zu entfernen. Die Geräte arbeiten zwar einfach und effizient, ihre Auswirkungen aber sind gravierend: Sie zerstören Lebensraum und töten Kleintiere.
Jetzt im Herbst wirbeln bunt gefärbte Blätter durch die Luft und bedecken Rasenflächen, Blumenrabatte und Bürgersteige. „Zur Beseitigung des Herbstlaubes kommen zunehmend Laubsauger und Laubbläser für eine ökologisch fragwürdige Gartengründlichkeit zum Einsatz“, bedauert Krzysztof Wesolowski, Biologe und Umweltpädagoge beim NABU Hamburg. Mit Laubbläsern lässt sich Laub bis in den hintersten Winkel des Gartens oder der Grünanlage beseitigen. Laubsauger gehen noch einen Schritt weiter: Sie beseitigen das Laub nicht nur, sondern häckseln die darin lebenden Kleinlebewesen regelrecht und verletzen größere Tiere. Der NABU appelliert jetzt an Hamburgs Bürger und Bürgerinnen, zumindest einen Teil des Herbstlaubs auf Beeten und unter Büschen liegen zu lassen, denn es ist ein guter Dünger für den Boden und ein wichtiger Lebensraum für Tiere. Lediglich auf Wegen solle wegen der Verkehrssicherheit das Laub gekehrt werden, wenn möglich mit Besen und Rechen
Die Leistungsstärke von Laubsaugern ist nicht zu unterschätzen. Sie können Laub, Gras, Tannenzapfen und Abfall bis hin zu Getränkedosen aufsaugen. Für den Sog werden Luftgeschwindigkeiten bis zu 160 Stundenkilometern und Saugleistungen von etwa zehn Kubikmeter pro Minute erzeugt. Wesolowski: „Damit besteht eine akute Gefährdung der Kleinlebewesen, die den Boden und die Krautschicht bewohnen. Käfer, Spinnen, Tausendfüßer, Asseln und Amphibien können sich kaum dem Turbo-Blas- bzw. Saugstrom widersetzen.“ Laubsauger verletzen die größeren und verschlingen die kleinen Tiere bis hin zu Fröschen und Molchen. Bei Laubsauggeräten mit Häckselfunktion werden sie meist im gleichen Arbeitsgang zerstückelt. Auch für Kleinsäuger ohne Fluchtverhalten wie Igel und ihre Jungen sind diese modernen Geräte lebensbedrohlich. „Für den Naturschutz sollte auf klinisch laubfreie Gärten und Grünanlagen, die den Tieren ihre Lebensgrundlage entziehen, verzichtet werden“, erklärt der Biologe vom NABU. L!
 ärm von 106 bis 112 Dezibel stört im Übrigen die Nachbarschaft, und die Verbrennungsmotoren der Geräte stoßen darüber hinaus gesundheitsschädliche Abgase wie Kohlenwasserstoffe, Stickoxide und Kohlenmonoxid aus. Der NABU appelliert an Gartenbesitzer und Stadtgärtnereien, auf Laubsauger zugunsten der Wildtiere zu verzichten oder zumindest den Einsatz zu minimieren. Auf kleineren Flächen reichten Besen und Rechen für die Beseitigung des Laubs aus. (Foto: NABA/Bernd Kunz)
Tipps zum naturnahen Gärtnern gibt es unter www.NABU-Hamburg.de/gartentipps

Bezirksamtsleiter und Regionalbeauftragte laden ein zur Bürgersprechstunde

Die Bürgersprechstunde von Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff findet im November vor der Sitzung des Regionalausschusses Walddörfer statt. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, ihre Anliegen direkt mit dem Bezirksamtsleiter zu besprechen. An der Sprechstunde nimmt auch die Regionalbeauftragte Kirsten Niendorf teil. Sie findet statt am Donnerstag, dem 3. November 2016, von 16.00 bis 17.00 Uhr, im kleinen Musikraum im Verwaltungsgebäude (EG, neben der Pausenhalle), Gymnasium Ohlstedt, Sthamerstrasse 55, 22397 Hamburg. Eine Anmeldung zur Sprechstunde des Bezirksamtsleiters ist nicht erforderlich.

Auch die Regionalbeauftragten des Bezirksamtes Wandsbek laden ein zur Bürgersprechstunde. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, vorab telefonisch einen Termin zu vereinbaren:

Der Regionalbeauftragte für Bramfeld, Friedhelm Otterbach, lädt am Donnerstag, dem 3. November 2016 von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2578.

Die Regionalbeauftragte für Rahlstedt, Kathrin Guhl, lädt am Mittwoch, dem 9. November 2016 von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2553.

Der Regionalbeauftragte für das Wandsbeker Kerngebiet, Christian Kower, lädt am Mittwoch, dem 9. November 2016 von 16.00 bis 18.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2216.

Die Regionalbeauftragte für Alstertal, Karsten Schmidt-Grunert, lädt am Mittwoch, dem 9. November 2016 von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2443.

Der Bezirks-Seniorenbeirat Wandsbek als unabhängige Interessenvertretung älterer Bürger zu den Themen Sicherheit, Wohnen, Gesundheit und Pflege, Integration und Kultur lädt ebenfalls zur Sprechstunde ein. Diese findet regelmäßig montags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarungen unter 428 81 – 3686  im Bezirksamt Wandsbek, Robert-Schumann-Brücke 8, Raum 264 in 22041 Hamburg statt.

Kostenlose Impfung in Wandsbek

Das Bezirksamt bietet jeden 1. Mittwoch im Monat kostenlose Impfungen und Impfberatungen für Kinder und Erwachsene an. Kinder können gegen Masern, Mumps, Röteln, Varizellen, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Kinderlähmung geimpft werden. Die Hepatitis B-Impfung wird lediglich bis zum 15. Lebensjahr durchgeführt. Erwachsene können sich gegen Diphtherie, Wundstarrkrampf (Tetanus), Keuchhusten (Pertussis) und zur Grundimmunisierung auch gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis) impfen lassen.

In dieser Impfsprechstunde wird zusätzlich die Grippeschutzimpfung angeboten. Die nächste Impfsprechstunde findet am Mittwoch, dem 2. November 2016, von 15.00 bis 17.00 Uhr statt.

Die Impfungen finden ohne Anmeldung – möglichst mit Impfausweis – im Bezirksamt Wandsbek, Gesundheitsamt, Nebeneingang Robert-Schuman-Brücke 4, statt.

Schüleraustausch USA und Großbritannien – Frühes Bewerben wird mit einer Vergünstigung von 400 € belohnt

Schüler, die ab Sommer 2017 einen Auslandsaufenthalt in den USA oder in Großbritannien verbringen und so zum internationalen Kulturaustausch beitragen möchten, erhalten bei der Austauschorganisation Ayusa-Intrax noch bis Mitte November eine Vergünstigung im Wert von 400 €. Um von dem Preisnachlass zu profitieren, sollten Interessenten ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen für das Austauschprogramm USA Landesweit classic oder eines der Programme in Großbritannien ab einem Term bis spätestens 15.11.2016 einreichen. Bei beiden Ländern leben Austauschschüler während ihres gesamten Aufenthalts in einer sorgfältig ausgewählten Gastfamilie und besuchen eine öffentliche Schule.

Das USA Landesweit classic Programm verkörpert den Ursprung des Schüleraustausches und erfreut sich nach wie vor sehr großer Beliebtheit. Da die Jugendlichen bei der vergleichsweise kostengünstigen Programmoption in fast allen Teilen der USA platziert werden können, ist für die Teilnahme ein gewisses Maß an Flexibilität und Anpassungsvermögen erforderlich. Sollten Familien im Voraus festlegen wollen, in welcher Region der Schüleraustausch ihres Kindes stattfindet, kann für einen Aufpreis von 750 € eine Regionswahl gebucht werden.

Das Mutterland der englischen Sprache Großbritannien ist eine gern gewählte Option für Schüler, die nicht so weit in die Ferne schweifen wollen. Bewerber können sich entscheiden zwischen dem klassischen landesweiten Programm, der flex Variante mit Angabe regionaler Präferenzen sowie dem Schulwahl-Programm. Die Vielfalt bietet für jeden eine Möglichkeit, seinen Traum zu erfüllen: Auf Wünsche zur Programmlänge, zu Orten oder zum Schulangebot kann individuell eingegangen werden.

Unabhängig von der Art des Programmes ist ein Schüleraustausch immer eine Lebenserfahrung, bei der sich vor allem die Persönlichkeit der Jugendlichen weiterentwickelt. Das bestätigen auch die Eltern von Henry Silderhuis, der 2015/16 ein Schuljahr in den USA verbrachte: „Unsere beiden Söhne waren mit Ayusa-Intrax in den USA. Der eine war in Asheville, North Carolina, der andere in Battle Creek, Michigan, und so unterschiedlich deren Austauschjahr auch war, so haben doch beide einen unglaublichen Entwicklungsschub gemacht. Selbstsicher, selbständiger, gereift, offener, kommunikativer – um nur ein paar Adjektive zu nutzen!“

Bewerber für das USA Programm sollten zwischen 15 und 17 Jahren, für Großbritannien zwischen 13 und 18 Jahren alt sein. Sie sollten über gute Englischkenntnisse verfügen und sich für die Kultur des Gastlandes interessieren.

Weitere Informationen und ausführliche Beratung bietet Ayusa-Intrax über die kostenlose Telefonnummer 0800 – 22 55 29 87, per E-Mail unter highschool@intrax.de oder auf der Webseite www.intrax.de.

Über Ayusa-Intrax: Unsere amerikanische Mutterorganisation Intrax engagiert sich seit mehr als 30 Jahren im Bereich des internationalen Bildungs- und Kulturaustauschs und betreibt Standorte in 8 Ländern weltweit. Unser deutsches Büro wurde 1990 als AYUSA International gegründet und nennt sich seit 2011 Ayusa-Intrax. Unter dem Motto „Connecting People and Cultures“ ermöglichen wir es jungen Menschen, andere Kulturen und Sprachen durch Auslandsaufenthalte hautnah zu erleben und sich persönlich und professionell weiterzuentwickeln. Dazu bieten wir Programme in den Bereichen Schüleraustausch, Ferien-Programme, Au pair, Auslandsstudium, Auslandspraktika und Work & Travel an.

Jugendkriminalität und Jugendgerichtsbarkeit – Die Situation in Hamburg

Dem Thema „Jugendkriminalität“ wird in Gesellschaft, Politik und Medien seit jeher besondere Aufmerksamkeit  und Bedeutung zugemessen. Dabei könnte es für die Opfer eigentlich egal sein, ob sie von einem 15- oder einem 50jährigen bestohlen oder beraubt wurden.  Tatsächlich gehen in die Wahrnehmung und Bewertung der Straftat eines Jugendlichen aber andere Maßstäbe ein: Einerseits die Sorge, dass Tat und Täter  ein negatives  Vorzeichen für die gesellschaftliche Entwicklung sein könnten  und  anderseits die Fürsorge für einen Täter, der eher Hilfe als Strafe braucht. Diesem Grundsatz folgt auch das Jugendgerichtsgesetz.

Der Blick in die „polizeiliche Kriminalstatistik“ zeigt, dass die Zahl der jugendlichen und heranwachsenden Tatverdächtigen in den letzten Jahrzehnten  unterschiedlichen Trends folgte. Nach bundesweit nahezu kontinuierlichem Anstieg  bis etwa Mitte des letzten Jahrzehnts sank die Gesamtzahl der Tatverdächtigen danach ebenso kontinuierlich.  In der kriminologischen Forschung gibt es unterschiedliche Annahmen zu den Ursachen  für diese Entwicklungen.

Sinkende Fallzahlen in der Kriminalstatistik sind aber nicht zwingend gleichzusetzen mit weniger Problemen für die Gesellschaft und schließlich für Polizei und Justiz. Denn die Art der Straftaten und die soziale Situation und Perspektive der Straffälligen ändern sich und schaffen neue Anforderungen.  So hat die  Aufnahme vieler jüngerer Flüchtlinge auch Auswirkungen auf die Aufgaben von Sozialarbeit, Polizei, Jugendgerichten und Strafvollzug.  Und nicht in allen Ländern verläuft die Entwicklung gleich – so ist die Zahl der jugendlichen und heranwachsenden Tatverdächtigen in Hamburg in den letzten zwei Jahren wieder etwas gestiegen.

Beim „Saseler Sicherheitsgespräch“  am 03. November werden die Jugendrichterinnen Birte Meyerhoff und Monika Schorn sowie der Landesjugendbeauftragte der Hamburger Polizei,  Reinhold Thiede, einen Einblick in ihre Arbeit und ihre Erfahrungen  geben. Sie werden aktuelle Entwicklungen und Brennpunkte im Bereich der Jugendkriminalität analysieren und sie werden ihre Überlegungen vorstellen, wie Polizei und Jugendgerichtsbarkeit auf diese Entwicklungen reagieren können.

Die Moderation des Gesprächs übernimmt Dr. Manfred Murck, der ehemalige Leiter des Hamburger Verfassungsschutzes.

Die Veranstaltung ist am 3. November um 19.30 Uhr im Sasel-Haus.