Archiv der Kategorie: Allgemein

Allgemeine Informationen rund um Wandsbek Aktuell.

Ausgezeichnete Ideen für Umwelt, Klima und Gesundheit: Jetzt bewerben!

Bereits zum 21. Mal vergeben die Signal Iduna Gruppe und die Handwerkskammer Hamburg den Signal Iduna Umwelt- und Gesundheitspreis. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 15. Juni 2023

Gute Ideen, die helfen, die Umwelt zu schützen, Ressourcen zu schonen sowie die Gesundheit und Sicherheit von Mitarbeitenden zu verbessern, stammen nicht nur aus großen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, Laboren oder Think Tanks. Sie entstehen auch in den Werkstätten und Büros kleiner Betriebe sowie in Garagen, Arbeitszimmern und an Küchentischen privater Erfinderinnen und Erfindern im ganzen Land. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, wird dort an zukunftsträchtigen Konzepten und Prototypen getüftelt.

Viele davon haben das Zeug, einen positiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und der Gesundheit unserer Bevölkerung zu leisten – davon sind die Förderer und Unterstützer des Signal Iduna Umwelt- und Gesundheitspreises (Signal Iduna Gruppe, Handwerkskammer Hamburg, Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik ZEWU) überzeugt. Sie wollen verborgene Schätze ans Licht holen, deren Potenzial für die Allgemeinheit herausstellen sowie den Einfallsreichtum und Einsatz der Urheber würdigen. In diesem Jahr verleihen sie den mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Umwelt- und Gesundheitspreis zum nunmehr 21. Mal.

Bei der Bewertung orientiert sich die Jury aus Experten der Umwelttechnik, Wissenschaft und Wirtschaft an Fragen wie diesen:

  • Inwiefern wird der aktuelle Stand der Technik übertroffen?
  • Inwieweit sind Energieeffizienz, Umweltschutz und/oder Gesundheitsschutz in die Lösung integriert?
  • Wie umsetzbar ist die Lösung hinsichtlich der Kosten und des Vorbild- oder Modellcharakters?

Alle weiteren Infos zum Preis, zur Besetzung der hochkarätigen Jury, den Teilnahmebedingungen und zur Anmeldung sowie den Preisträgerinnen und Preisträgern aus den Vorjahren finden Sie hier.

Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juni 2023.

Die Preisverleihung findet am 24. November 2023 unter der Schirmherrschaft der Hamburger Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer statt.

NABU: Hecken bitte erst Ende Juli stutzen

Der NABU Hamburg bittet jetzt alle Gartenbesitzer*innen, sich noch mindestens bis Ende Juli mit dem Rückschnitt von Hecken und Sträuchern zu gedulden. Derzeit brüten viele Singvögel im Schutz des dichten Blattwerks.

Im jedem Garten grünt es in diesen Tagen. Für viele Gartenbesitzer*innen ist dies eine gute Gelegenheit Hecken zu stutzen. Zum Schutz der Vogelwelt bittet der NABU aber darum, mit dem Rückschnitt des Jahreszuwachses von Hecken und Sträuchern noch bis Ende Juli zu warten.  Brütende Vögel könnten durch Schnittmaßnahmen so sehr gestört werden, dass sie ihre Brut aufgeben. Auch haben Beutegreifer ein leichteres Spiel, wenn die schützenden Zweige weggeschnitten werden und die Nester so leichter zu entdecken sind. Darüber hinaus gibt es im Juni bei vielen Singvögeln eine zweite Brut, die ebenfalls durch das Heckenschneiden gefährdet wird.

„Auch aus gärtnerischer Sicht lohnt es sich zu warten. Die Pflanzen erleben in der Regel noch einen zweiten Wachstumsschub. Wer zu früh die Heckenschere auspackt, muss sie in der Regel noch ein zusätzliches Mal einsetzen. Vor dem Schnitt muss immer eine intensive Suche nach belegten Nestern in den Sträuchern erfolgen“, erklärt Dr. Katharina Schmidt, Referentin für StadtNatur beim NABU Hamburg. Es ist gesetzlich verpflichtend, beim Heckenschnitt darauf zu achten, Vögel nicht zu stören.

„Privatgärten und öffentliche Grünflächen sind extrem wichtige Lebensräume im urbanen Raum, insbesondere, wenn sie naturnah mit heimischen Hecken und Sträuchern gestaltet sind. Diese Flächen tragen sowohl zur Artenvielfalt als auch zu einem angenehmen Stadtklima bei. Allein mit Blick auf den Klimaschutz sollte in einer großen Metropole deswegen besonders der Schutz auch kleinerer Grünflächen mehr Gewicht erhalten“, ergänzt Malte Siegert, Vorsitzender des NABU Hamburg.

Jungvögel am Boden sind nicht in Not – bitte nicht einsammeln!

Und noch einen Naturtipp hat der NABU: Zahlreiche Jungvögel kommen jetzt in die sogenannten Ästlingsphase. Das bedeutet, sie bewegen sich teilweise noch unbeholfen und nicht ganz flugfähig auf dem Boden oder im Gebüsch. Für viele Menschen wirken diese Tiere hilflos. Der NABU appelliert, die kleinen Vögel nicht aufzunehmen, sondern sie an Ort und Stelle zu belassen. Oft sieht man die Eltern nicht, weil sie sich an der Anwesenheit der Menschen stören oder auch noch andere Jungtiere zu versorgen haben. Eine Strategie der Eltern kann es auch sein, die Jungen im Nest nicht mehr zu füttern, damit diese das Nest endlich verlassen. Damit sie nicht verloren gehen, lassen die Jungvögel fast unablässig so genannte „Standortlaute“ hören. Deshalb die Bitte, die Jungvögel in Ruhe zu lassen und keinesfalls mitzunehmen.

 

Bildungsspaß für Kitagruppen und Schulklassen

Die Termine der außerschulischen Lernorte der Stiftungen der Sparkasse Holstein für das zweite Halbjahr 2023 sind buchbar 

Dass Bildung Spaß macht und Lernen nicht nur im Gruppenraum oder Klassenzimmer stattfinden muss, weiß in Stormarn und Ostholstein jedes Kind. Denn mit dem Bildungsspaß Holstein, einem Projekt der Stiftungen der Sparkasse Holstein, wird Kindern ab dem Vorschulalter einmal im Jahr der Besuch eines außerschulischen Bildungsangebots in ihrem Heimat-Kreis ermöglicht.

Ab dem 31. Mai 2023 sind die Termine für das zweite Halbjahr 2023 freigeschaltet. Erzieher:innen und Lehrkräfte können dann auf der Internetseite des Bildungsspaß Holstein Buchungsanfragen für das Erlebnis Küchengarten Schloss Eutin, das Naturerlebnis Grabau und das Erlebnis Bungsberg stellen. Auch die kulturellen Vermittlungsangebote der Galerie im Marstall Ahrensburg und der Galerie in der Wassermühle Trittau können über den Bildungsspaß Holstein angefragt werden.

„Wir haben insbesondere für Grundschulen tolle neue Angebote entwickelt, die die

Leitlinien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) berücksichtigen und einen echten Mehrwert für den Unterricht darstellen“, erzählt Anja Wischnewski, Pädagogische Leiterin im Erlebnis Bungsberg. „Der Besuch soll für die Kinder in jeder Hinsicht so nachhaltig wie möglich gestaltet sein. Wir wollen Wissen erfahrbar machen und den Kindern Impulse mitgeben, die in ihren Alltag wirken.“ Das Erlebnis Bungsberg ist – ebenso wie alle anderen stiftungseigenen Lernorte – nun-zertifiziert („norddeutsch und nachhaltig“).

Auch viele Partnereinrichtungen sind über den Bildungsspaß Holstein buchbar. „Neben unseren stiftungseigenen Bildungsorten haben wir in Ostholstein sieben langjährige Kooperationspartner, die die Region mit vielseitigen Angeboten bereichern,“ freut sich Jörg Schumacher, Geschäftsführer der Stiftungen der Sparkasse Holstein. Mit dabei sind das BUND-Umwelthaus Neustadt, ERNA (Verein Erlebnis Natur e.V.), das Haus der Natur in Cismar, der Museumshof Lensahn, das Oldenburger Wallmuseum, das Schloss Eutin sowie das ZeiTTor Museum der Stadt Neustadt in Holstein.

Der Besuch zu allen Lernorten inklusive der An- und Abfahrt wird von der Sparkasse Holstein und ihren Stiftungen gefördert und ist deshalb für die Kitas und Schulen kostenfrei.

Die Buchungsanfrage erfolgt ausschließlich digital über www.bildungsspass-holstein.de. Benötigt wird eine Buchungs-ID und das entsprechende Kennwort, das dauerhaft gültig ist und den Schulen und Kitas vorliegt. Die Bearbeitungszeit kann aufgrund der hohen Nachfrage einige Zeit in Anspruch nehmen.

Bildungseinrichtungen, die noch keinen Zugang erhalten haben, können diesen via E-Mail an bildungsspass@spkstholstein.de erfragen.

Pflanzen-Tauschtisch im Sondergarten

Ein neues Zuhause für Zimmer- und Gartenpflanzen. Aufgrund des großen Erfolges in den vergangenen Jahren wird es auch in diesem Jahr wieder einen Pflanzen-Tausch-Tisch vor dem Gewächshaus des Botanischen Sondergartens (Walddörferstraße 273) geben.

Bis Ende Oktober bietet der Tauschtisch allen Pflanzenliebhaberinnen und Pflanzenliebhabern die Möglichkeit, Pflanzen abzugeben, für die auf der eigenen Fensterbank oder im Garten kein Platz mehr ist oder stattdessen andere abgegebene Pflanzen vom Tauschtisch in Obhut zu nehmen. Das Motto ist: Tauschen – geben – mitnehmen.  Dem Tauschtisch kann auch etwas entnommen werden, wenn im Austausch keine eigenen Pflanzen abgegeben werden.

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7 bis 15 Uhr und Freitag von 7 bis 14 Uhr. Außerhalb dieser verlässlichen Öffnungszeiten ermöglichen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer auch nachmittags und am Wochenende einen Besuch. Feste Öffnungszeiten gibt es jedoch nicht.
Entspannt werden kann sich in Wandsbeks blühender Oase allerdings auch am Wochenende

Gartenwissen im Botanischen Sondergarten Wandsbek

Im Botanischen Sondergarten finden wieder Gartenwissen-Vorträge, Führungen und Ausstellungen statt. Eine telefonische Anmeldung unter 040/ 693 97 34 oder per E-Mail unter sondergarten@wandsbek.hamburg.de ist erforderlich. Für Fragen steht der Leiter des Botanischen Sondergartens, Herr Helge Masch, unter oben genannter Telefonnummer zur Verfügung. Weitere Informationen und Fotos zu allen Angeboten sind zu finden unter www.hamburg.de/wandsbek/veranstaltungen-im-sondergarten/.

Gartenwissen @hortus

Zurzeit  werden Gartenwissen-Angebote ausschließlich als Präsenz-Veranstaltungen angeboten. Mittwoch, 7. Juni 2023 – 18 bis 20Uhr

Gartenwissen @hortus – Menschen – Pflanzen – Namen – mit Helge Masch

Leonhart Fuchs (1501 – 1566) war ein deutscher Mediziner und Botaniker und zählt zu den „Vätern der Botanik“. Noch heute wachsen im Botanischen Sondergarten Pflanzen, die an diesen bedeutenden Botaniker erinnern.

Es handelt sich dabei um die überaus beliebte Pflanze „Fuchsia“ (deutsch: „Fuchsie“), die der Paulaner-Pater und Botaniker Charles Plumier im Jahr 1696 in Südamerika entdeckt und nach Leonhart Fuchs benannt hat.Die Namensgebung zu Ehren einer Person wird als Ehren-Taxon bezeichnet. Diese kommt in der Pflanzenwelt häufiger vor.

Bei dem etwa zweistündigen Rundgang durch den Botanischen Sondergarten liegt der Fokus auf all den Pflanzen, die nach Personen benannt worden sind. Die Teilnehmenden begeben sich auf die Fährte von Königinnen und Königen, Seefahrerinnen und Seefahrern, reichen Geldgeberinnen und Geldgebern, Geistlichen, Ärztinnen und Ärzten, Botanikerinnen und Botanikern sowie Naturforscherinnen und Naturforschern. Auch die oben erwähnte Fuchsie kann während des Rundganges bestaunt werden.

Die Teilnehmenden müssen jedoch keine Angst vor kompliziertem Gärtnerlatein haben. Die meisten Ehren-Taxone der Pflanzenwelt – so die bereits erwähnte Fuchsie, aber auch die Dahlie, die Begonie, die Magnolie oder die Strelitzie – sind längst im alltäglichen Sprachgebrauch etabliert.

Um Anmeldung per Telefon unter 040 / 693 97 34, per E-Mail unter sondergarten@wandsbek.hamburg.de oder über das Online-Formular https://www.hamburg.de/wandsbek/anmeldung-gartenwissen wird gebeten.
Kosten: 2 Euro – Kinder frei

Kostenfreier Zugang zu Wasser rettet Leben

Nicht erst seit dem Klimawandel ein heißes Thema: Die Stadt braucht dringend mehr Trinkbrunnen. Jetzt erst den Hitze-Aktionsplan weiter zu entwickeln, das reicht nicht. Schnelle Hilfe muss her. „Der Sommer naht, die Hitzewelle kommt“, sagt Klaus Wicher, Vorsitzender des Sozialverband SoVD Hamburg. „Wo bleiben die Wasserspender?“

Die Temperaturen steigen in den kommenden Tagen auf 25 Grad und mehr. Der Sommer naht und mit steigenden Temperaturen steigt auch der Bedarf an Wasser. Der Körper braucht deutlich mehr Flüssigkeit bei Hitze. „Gerade älteren Menschen macht Hitze sehr zu schaffen“, weiß Wicher. Aber auch obdachlose Menschen, kleine Kinder und Menschen, die nicht genügend Geld haben, um sich Wasser kaufen zu können, brauchen den Zugang zu kostenlosem Trinkwasser in der Stadt. Wicher: „Es klingt wie ein schlechter Scherz, dass SPD und Grüne am 24. Mai in der Bürgerschaft einen Hitze-Aktionsplan weiterentwickeln und im September berichten wollen. Der Plan müsste schon lange fertig und in der Umsetzung sein.“

Im vergangenen Jahr hat die Stadt gerade mal 10 weitere Trinkbrunnen für die Stadt mit fast zwei Millionen Menschen angekündigt. „Der Treffer ähnelt einem Sechser im Lotto“, sagt Wicher. „Nur die Folgen für das eigene Leben sind gravierender, wenn man keinen Treffer erzielt.“ Die EU-Trinkwasserrichtlinie regelt genau aus diesem Grund, dass der „Zugang zu Wasser für den menschlichen Gebrauch für alle, insbesondere für […] benachteiligte Gruppen und Gruppen am Rand der Gesellschaft, zu verbessern bzw. aufrechtzuerhalten“ ist.

Deutschland muss bis Ende Mai die Umsetzung der Richtlinie abschließen, sonst droht ein Vertragsverletzungsverfahren. Hamburg hinkt seit Jahren hinterher und sollte sich ein Beispiel an anderen Städten nehmen – noch dazu als Mitglied der Wasser-Initiative „Blue Community“.

Wien macht vor, wie es besser geht: Mit inzwischen rund 1.300 Trinkbrunnen versorgt die Stadt durstige Menschen mit kostenlosem Trinkwasser. „Für eine Stadt wie Hamburg muss es in allen Bezirken ausreichend Trinkbrunnen geben“, fordert Wicher. „Der rot-grüne Senat muss dafür schnell öffentliche Gelder zur Verfügung stellen.“ Wasserspender werden an öffentlichen Plätzen, in den Einkaufszonen sowie an zentralen Stellen in den Stadtteilen benötigt. „Ebenso notwendig sind barrierefreie Hinweisschilder für die schon vorhandenen Brunnen“, mahnt Wicher. Dabei ist das Zwei-Sinne-Prinzip zu berücksichtigen. Alle Menschen, auch mit eingeschränktem Seh- oder Hörvermögen, müssen die Möglichkeit erhalten, Wasserspender barrierefrei auffinden zu können.

Sommer in … Großbritannien! – mit Fotowettbewerb

Die VHS Ost nimmt nach der Corona-Pause im Frühsommer wieder ihre beliebte Veranstaltungsreihe mit wechselnden Länderschwerpunkten auf. In diesem Jahr gibt es vom 9. bis 18 Juni eine bunte Mischung interessanter Angebote zum Thema Großbritannien im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183. Los geht es am Freitag, 9. Juni, um 17.30 Uhr mit der Eröffnung der Fotoausstellung „Mein Sommer in … Großbritannien!“, für die VHS-Interessierte eine Reihe ausdrucksstarker Bilder zur Verfügung gestellt haben. Zu gewinnen gibt es einen Kursgutschein!

Das besondere Kursangebot der Veranstaltungsreihe ist wie immer vielseitig: ob eine „Hunderunde“ oder ein Nähkurs auf Englisch, politische Themen, Musik, Tea Time, Gälisch- oder Englisch-Kurse – es gibt viel zu entdecken!

Travel with English – Sa./So., 10./11. Juni, 9:30-13:45 Uhr (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 5311ROF65 / 67 €)

Werkstatt Kriminalroman: Cosy Crime  Sa./So., 10./11. Juni, 10-14:30 Uhr (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 0562ROF24 / 62 €)

English Tea Time (ab Englisch A2) – Sa., 10. Juni, 14:30-17:30 Uhr (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 5300ROF06 / 27 € + 6 € Umlage)

Fit for Grammar (ab Englisch B1 Stufe 4) – Mo. + Mi., 12. + 14. Juni, 18-20:15 Uhr (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 5334ROF16 / 40 €)

Guided Tour of the English Church (ab Englisch A2) – Di., 13. Juni, 10:30-12 Uhr (Eingang zur St. Thomas à Becket Hamburg, Zeughausmarkt 22 / Kursnr. 5300ROF12 / 13 €)

Englisch A1 Stufe 4 (Intensiver Auffrischkurs) – ab Di., 13. Juni, bis Mi., 5. Juli, di.+ mi., 18-20:15 Uhr, 8 Termine (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 5314ROF65 / 133 €)

The English Challenge – kurz & knackig (at level B1.4) – ab Di., 13. Juni, bis Di., 11. Juli, 18:30-20 Uhr, 5 Termine (Online-Kurs ZOOM / Kursnr. 5334ROF15 / 45 €)

Sunny-Summer-Conversation (ab Englisch A2 Stufe 4) – ab Mi., 14. Juni, bis Di., 12. Juli, 9:30-11 Uhr, 5 Termine (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 5324ROF24 / 45 €)

Walk your dog – Hunderunde auf Englisch (ab Englisch A2) – Mi., 14. Juni + Fr., 16. Juni, 17-18:30 Uhr (Treffpunkt: Hundeauslaufplatz im Naturschutzgebiet Höltigbaum, Eichberg, Eingang beim Parkplatz / Kursnr. 5300ROF24 / 23 €)

English Gardens and Garden Architecture (ab Englisch B1) – Mi., 14. Juni, 17:30-19 Uhr (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 5300ROF10 / 13 €)

Das Vereinigte Königreich in stürmischen Zeiten – Do., 15. Juni, 19-20:30 Uhr (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 3210ROF01 / 5 €)

Talking Heads – Alan Bennett’s monologues -„A chip in the sugar“ (ab Englisch B2/C1) – Fr., 16. Juni, 10-12:15 Uhr (Online-Kurs ZOOM / Kursnr.  5300ROF19 / 20 €)

False friends and other particularities in English (Englisch B1/B2) – Fr., 16. Juni, 17-20:15 Uhr (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 5300ROF05 / 27 €)

Tasty Teatime: kleine Köstlichkeiten selbstgemacht – Fr., 16. Juni, 18-21:45 Uhr (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 8582ROF60 / 47 €)

Gälisch – Fáilte go hÉirinn: Willkommen in Irland! – Sa., 17. Juni, 10-16 Uhr (Online-Kurs ZOOM / Kursnr. 6211ROF60 / 47 €)

Let me put you in the picture – about idioms (Englisch B1/B2) – Sa., 17. Juni, 10-13:15 Uhr (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 5300ROF07 / 27 € + 1 € Umlage)

Sewing Crash Course – Sa., 17. Juni, 10-16:30 Uhr (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 0431ROF01 / 44 €)

Gitarren-Workshop: British Song Classics von den 60ern bis heute – Sa., 17. Juni, 11-15 Uhr (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 0702ROF12 / 36 €)

Ukulele-Workshop: Highlands and islands… Britische Folkmusik – Sa., 17. Juni, 11-15 Uhr (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 0706ROF12 / 36 €)

Popmusik made in Großbritannien: Pop-Chor-Workshop – Sa., 17. Juni, 14-18 Uhr + So., 18. Juni, 11-15 Uhr (Berner Heerweg 183 / Kursnr. 0671ROF22 / 67 €)

Alle Angebote sind auch zu finden unter: www.vhs-hamburg.de/SommerInGrossbritannien oder hier:

Die Online-Kurse finden mit ZOOM Meeting statt (www.zoom.us). Der Link zum Kurs wird vor Kursbeginn per E-Mail mitgeteilt. Voraussetzungen: PC- und Internetgrundkenntnisse, E-Mail-Adresse, Computer mit Internet-Zugang und ZOOM-App, Kamera, Lautsprecher und Mikrofon.

Das Team der VHS Ost informiert und berät dazu gern telefonisch unter der Rufnummer 040 / 428 853-0 oder per E-Mail unter ost@vhs-hamburg.de

Jedem (Wild-)Bienchen ein Blümchen

NABU forderte zum Weltbienentag mehr Aufmerksamkeit für den Schutz von Wildbienen // Konkurrenz zur Honigbiene bedroht Nahrungsspezialisten

Der Weltbienentag am 20. Mai lenkt die Aufmerksamkeit auf die kleinen fleißigen Helferlein. Während mittlerweile vor allem Honigbienen stärker öffentlich wahrgenommen werden, geht es mit den Beständen der Wildbienen rasant bergab. Dabei erfüllen Wildbienen ebenfalls wichtige Bestäubungsleistungen, sind aber leider durch viele Faktoren bedroht – vor allem durch Lebensraumverluste aufgrund von Flächeninanspruchnahmen und die Intensivierung der Landwirtschaft. Dazu kann sich auch die stark zunehmende Konkurrenz durch die Honigbiene in einem Gebiet negativ auf Wildbienen auswirken, wie zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen. Der NABU Hamburg fordert, dass dem Schutz von Wildbienen mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird.

„Laut einer aktuellen Senatsanfrage ist dem Senat das Problem der Konkurrenz zwischen Honigbienen und Wildbienen sehr wohl bewusst. Daher fordert der NABU, dass neben dem Verbot der Honigbienenhaltung in Naturschutzgebieten unbedingt weitere konkrete Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um Wildbienen und andere Insekten zu fördern. Das kann durchaus strengere Abstandsregelungen oder eine Einschränkung der Haltung von Honigbienen auf öffentlichen Flächen bedeuten. Mehr Wildblumenwiesen anzulegen oder Parks und Grünanlagen naturnah zu gestalten, sind Beispiele für eine konkrete Förderung von urbaner Artenvielfalt, die am Ende beiden Bienenarten zugutekommt“, sagt Malte Siegert, Vorsitzender des NABU Hamburg.

Viele Wildbienenarten sind auf einzelne Nahrungsquellen spezialisiert und besuchen nur wenige bestimmte Pflanzenarten. Im Gegensatz dazu sind Honigbienen sogenannte Generalisten. Sie bevorzugen keine bestimmten Pflanzenarten, sondern finden überall Nahrung. Honigbienen können dadurch eine ernsthafte Konkurrenz für Wildbienen darstellen – besonders im urbanen Raum, wo das Nahrungsangebot ohnehin eingeschränkt ist. Denn in Hamburg gibt es immer mehr Honigbienen, da die Stadtimkerei zunimmt. Mit der Hamburger Bienenstrategie wird die Haltung von Honigbienen in Hamburg gestärkt.

Laut der Antwort auf eine Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Stephan Jersch (Drs. 22/11689) leben in Hamburg 7.664 angemeldete Honigbienenvölker, also im Mittel gut zehn Honigbienenvölker pro Quadratkilometer. Innerhalb von nur zehn Jahren hat sich die Zahl damit fast verdreifacht (2013: 2.616 Völker). Dabei gibt es laut der SKA keine Obergrenzen, der Senat sieht keine Möglichkeit der Regulierung der Zahl der Bienenvölker.

„Ein zunehmender Honigbienenbestand kann einen stärkeren Druck auf die Wildbienenarten ausüben und negative Auswirkungen haben. Schon rein zahlenmäßig zeigt sich ein starkes Übergewicht der Honigbienen: ein Bienenstock hat bis zu 60.000 Individuen, Wildbienen am gleichen Standort höchstens 1.000. Durch ihre Nahrungsspezialisierung können viele Wildbienenarten nicht ohne weiteres auf andere Pflanzenarten ausweichen. Außerdem können sie geringere Flugstrecken zurücklegen als Honigbienen, daher ist auch ein räumliches Ausweichen schwierig“, erläutert Stefan Köttgen, Wildbienen-Experte beim NABU Hamburg.

Wildbienen leben im Gegensatz zu Honigbienen (als Nutztiere) nicht in Abhängigkeit des Menschen. Im Gegenzug sind auch viele Pflanzenarten auf die Bestäubung durch „ihre“ Wildbienen angewiesen, die beispielsweise anatomisch an die Blüten angepasst sind. Ein Rückgang von Wildbienenarten und deren Aussterben kann große Auswirkungen auf die Bestäubung und Fruchtbildung haben. Der konsequente Schutz von Wildbienen trägt also zum Erhalt der gesamten Biodiversität bei.

Jedem (Wild-)Bienchen ein Blümchen

NABU forderte zum Weltbienentag mehr Aufmerksamkeit für den Schutz von Wildbienen // Konkurrenz zur Honigbiene bedroht Nahrungsspezialisten

Der Weltbienentag am 20. Mai lenkt die Aufmerksamkeit auf die kleinen fleißigen Helferlein. Während mittlerweile vor allem Honigbienen stärker öffentlich wahrgenommen werden, geht es mit den Beständen der Wildbienen rasant bergab. Dabei erfüllen Wildbienen ebenfalls wichtige Bestäubungsleistungen, sind aber leider durch viele Faktoren bedroht – vor allem durch Lebensraumverluste aufgrund von Flächeninanspruchnahmen und die Intensivierung der Landwirtschaft. Dazu kann sich auch die stark zunehmende Konkurrenz durch die Honigbiene in einem Gebiet negativ auf Wildbienen auswirken, wie zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen. Der NABU Hamburg fordert, dass dem Schutz von Wildbienen mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird.

„Laut einer aktuellen Senatsanfrage ist dem Senat das Problem der Konkurrenz zwischen Honigbienen und Wildbienen sehr wohl bewusst. Daher fordert der NABU, dass neben dem Verbot der Honigbienenhaltung in Naturschutzgebieten unbedingt weitere konkrete Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um Wildbienen und andere Insekten zu fördern. Das kann durchaus strengere Abstandsregelungen oder eine Einschränkung der Haltung von Honigbienen auf öffentlichen Flächen bedeuten. Mehr Wildblumenwiesen anzulegen oder Parks und Grünanlagen naturnah zu gestalten, sind Beispiele für eine konkrete Förderung von urbaner Artenvielfalt, die am Ende beiden Bienenarten zugutekommt“, sagt Malte Siegert, Vorsitzender des NABU Hamburg.

Viele Wildbienenarten sind auf einzelne Nahrungsquellen spezialisiert und besuchen nur wenige bestimmte Pflanzenarten. Im Gegensatz dazu sind Honigbienen sogenannte Generalisten. Sie bevorzugen keine bestimmten Pflanzenarten, sondern finden überall Nahrung. Honigbienen können dadurch eine ernsthafte Konkurrenz für Wildbienen darstellen – besonders im urbanen Raum, wo das Nahrungsangebot ohnehin eingeschränkt ist. Denn in Hamburg gibt es immer mehr Honigbienen, da die Stadtimkerei zunimmt. Mit der Hamburger Bienenstrategie wird die Haltung von Honigbienen in Hamburg gestärkt.

Laut der Antwort auf eine Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Stephan Jersch (Drs. 22/11689) leben in Hamburg 7.664 angemeldete Honigbienenvölker, also im Mittel gut zehn Honigbienenvölker pro Quadratkilometer. Innerhalb von nur zehn Jahren hat sich die Zahl damit fast verdreifacht (2013: 2.616 Völker). Dabei gibt es laut der SKA keine Obergrenzen, der Senat sieht keine Möglichkeit der Regulierung der Zahl der Bienenvölker.

„Ein zunehmender Honigbienenbestand kann einen stärkeren Druck auf die Wildbienenarten ausüben und negative Auswirkungen haben. Schon rein zahlenmäßig zeigt sich ein starkes Übergewicht der Honigbienen: ein Bienenstock hat bis zu 60.000 Individuen, Wildbienen am gleichen Standort höchstens 1.000. Durch ihre Nahrungsspezialisierung können viele Wildbienenarten nicht ohne weiteres auf andere Pflanzenarten ausweichen. Außerdem können sie geringere Flugstrecken zurücklegen als Honigbienen, daher ist auch ein räumliches Ausweichen schwierig“, erläutert Stefan Köttgen, Wildbienen-Experte beim NABU Hamburg.

Wildbienen leben im Gegensatz zu Honigbienen (als Nutztiere) nicht in Abhängigkeit des Menschen. Im Gegenzug sind auch viele Pflanzenarten auf die Bestäubung durch „ihre“ Wildbienen angewiesen, die beispielsweise anatomisch an die Blüten angepasst sind. Ein Rückgang von Wildbienenarten und deren Aussterben kann große Auswirkungen auf die Bestäubung und Fruchtbildung haben. Der konsequente Schutz von Wildbienen trägt also zum Erhalt der gesamten Biodiversität bei.

Sicherheitstage 2023 des DRK Hamburg

11 Veranstaltungen, 6 Standorte, 7 Akteure, 1 Thema: Sicherheit für Senior:innen! Mit etwas Stolz blickt der DRK Kreisverband Hamburg-Nordost e. V. auf die vergangenen fünf Wochen zurück. Insgesamt 312 Senior:innen konnte ein Stückchen Sicherheit im Alltag näher gebracht werden. Neben DRK-internen Themen, wie der Ersten Hilfe für Senior:innen, dem Hausnotruf sowie den sozialen Treffpunktangeboten, wurden den Teilnehmenden durch die Polizei (Trickbetrug), den hvv (Mobilität im Alter), die Haspa (Sicheres Banking) und das Sanitätshaus Stolle (Sicher Wohnen) mit spannenden Vorträgen und Infoständen verdeutlicht, wie sie sich noch besser schützen können. „Es war kurz, prägnant und hat viele Denkanstöße gegeben, super!“ – so die Aussage einer Teilnehmerin. Die hohe Nachfrage und das Feedback der Besucher:innen hat das DRK bestärkt, diese bedeutenden Themen regelmäßig in die Gesellschaft zu tragen und auch zukünftig Veranstaltungen dieser Art anzubieten. Ab Ende Mai finden zum Beispiel Erste Hilfe Kurse für Senior:innen in drei verschiedenen DRK Treffpunkten statt: 30.05. von 9:00-13:00 Uhr in Barmbek 16.06. von 9:00-13:00Uhr in Langenhorn 06.07. Von 9:00-13:00Uhr in Volksdorf Melden Sie sich direkt an, um in Notfällen bestmöglich vorbereitet zu sein: Tel: 040 6570041 oder unter www.erste-hilfe-hamburg.org Nähere Infos zum DRK Kreisverband Hamburg-Nordost e. V. und den Angeboten finden Sie unter www.drk-hamburg-nordost.de oder unter 040 470656. DRK Kreisverband Hamburg-Nordost e.V. Steilshooper Str. 2 22305 Hamburg Tel.: 040 47 06 56 Fax: 040 47 31 82 info@drk-hamburg-nordost.de www.drk-hamburg-nordost.de