Bienenseuche in den Bezirken Wandsbek und Hamburg-Nord

In Bienenständen in den Bezirken Wandsbek und Hamburg-Nord ist die ansteckende Bienenseuche „Amerikanische Faulbrut“ festgestellt worden. Die Krankheitserreger befallen die Larven (Bienenbrut) der Honigbiene. Die Bienenbrut stirbt ab. Die Bienenkrankheit ist für den Menschen ungefährlich und der Verzehr von Honig auch befallener Bienen unschädlich.

Um eine weitere Ausdehnung zu verhindern, wurde um die befallenen Bienenstände herum ein Sperrbezirk im Radius bis zu drei Kilometern festgelegt. Die genaue Ausdehnung dieses Sperrbezirkes kann im Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt, unter Tel.: 42881-2827 sowie während der dortigen amtstierärztlichen Sprechzeiten (montags 9.00-11.00 Uhr, dienstags 15.00-16.00 Uhr, freitags 9.00-11.00 Uhr) sowie im Bezirksamt Hamburg-Nord, Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt, unter Tel.: 42804-2540/-2605 während der amtstierärztlichen Sprechzeiten (montags 9.00-10.00 Uhr, mittwochs 15.00-16.00 Uhr, donnerstags 9.00-10.00 Uhr) erfragt werden.

Alle im Sperrbezirk ansässigen Imker werden dringend gebeten, ihren Standort dem zuständigen Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt der Bezirksämter Wandsbek mitzuteilen und einen Termin für eine Kontrolluntersuchung mit den Amtstierärzten zu vereinbaren.

Bis zur Aufhebung des Sperrbezirkes dürfen Bienenvölker von ihrem Standort nicht entfernt werden. Außerdem dürfen Bienenvölker und Bienen nicht in den Sperrbezirk verbracht werden.

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