„A Vida Numa Mala – Das ganze Leben im Koffer“ 

Das Buch „A Vida Numa Mala“ („Das ganze Leben im Koffer“) der portugiesischen Journalistin Cristina Dangerfield-Vogt und der deutschen Historikerin Svenja Länder nähert sich auf vielfältige Weise dem Thema Migration an. Ausgehend von der Figur des „einmillionsten Gastarbeiters“, dem Portugiesen Armando Rodrigues de Sá, machen sich die Autorinnen auf die Suche nach türkischen und portugiesischen Zeitzeugen der Einwanderung der 1960er Jahre und gelangen schließlich zu den geflüchteten Menschen, die in diesen Tagen nach Deutschland kommen.

Begleitet von traditioneller afghanischer Musik wird Svenja Länder im A.G.D.A.Z. in Steilshoop aus „„A Vida Numa Mala“ („Das ganze Leben im Koffer“) lesen. Es sind  Geschichten von vergangenen und gegenwärtigen Reisen, von Menschen aus Ost und West, aus Orient und Okzident, die sich mit einem Koffer voller Hoffnungen und Wünsche auf den Weg nach Deutschland machen – damals und heute. Die Veranstaltungssprache ist Deutsch. Für die musikalische Begleitung sorgen: Farid Joya (Harmonium) und Khalil Ahmad (Tabla), und so wird dieser Abend ein wirklich interkultureller – auch mit kulinarischen Angeboten.

Die Lesung mit Musik ist am 25. Oktober um 19.30 Uhr im AGDAZ, Gropiusring 43a.

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