Archiv für den Monat: April 2014

Carl Orff (1895 – 1982)

Hermann_RauheSein Werk stößt entweder auf begeisterte Zustimmung oder auf totale Ablehnung. Dabei stützen sich die Kontrahenten auf grundverschiedene Auffassungen des Begriffes „künstlerische Qualität“. Zweifelsfrei ist dennoch, dass der Komponist und Theatermann, Humanist und Pädagoge Carl Orff mit seiner „Carmina Burana“ Weltruhm erlangte. In der modernen Zeit des stilistischen Pluralismus öffnet sich eine neue Chance, alte Vorurteile, die Orffs künstlerisches  Schaffen und seine Eigenart betreffen, abzulegen. Prof. Dr. Hermann Rauhe möchte in seinem Vortrag darauf eingehen.

Musik. Vortrag am 8. April um 19.00 Uhr in der Parkresidenz Alstertal.

„Kultur begehen“ im Treffpunkt Steilshoop

Exkursionen – Begegnungen – Horizonte öffnen. Haben sie Lust sich auf den Weg zu machen, künstlerisch Aktive und kulturelle Angebote in der Region und im Stadtgebiet Hamburg kennen zu lernen? Ich lade zu einer neuen Gruppe unter Leitung von Frau Marlies Mai ein. Wir planen bei einem gemeinsamen Brunch am Donnerstag den 10.4.2014 , um 11.15 Uhr.

Am Donnerstag, den 24.4.14 vormittags ist die erste gemeinsame Exkursion geplant. Anmeldungen und Information Büro Treffpunkt Steilshoop, Gründgensstr. 28, 22309 Hamburg unter Tel . 63905621.

Lernen mit den Profis

OLYMPUS DIGITAL CAMERAEin Kooperationsobjekt von Kunst & Musik. Er porträtiert Musikerinnen und Musiker von Marianne Faithfull und Rammstein bis Igor Levit. Felix Broede ist einer der angesagtesten Fotografen im Musikgeschäft. Der Kunstkurs des Johannes-Brahms-Gymnasiums konnte nicht nur ihn für eine gemeinsame Ausstellung ausgewählter Porträtfotos gewinnen, sondern auch gleich den in den Feuilletons gefeierten Pianisten Igor Levit.

Die Schülerinnen und Schüler Oberstufenkunstkurses führen gemeinsam mit dem Berliner Fotografen Felix Broede und dem Pianisten Igor Levit eine Ausstellung unter dem Motto „Fotografie trifft Musik“ durch. Gezeigt werden neben den Arbeiten Broedes auch Fotografien der Schüllerinnen und Schüler, die sich im Unterricht thematisch mit Broede dem Fotografen auseinandergesetzt haben. Musikalisch begleitet und ergänzt wird die Ausstellung von Igor Levit, der gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler ausgewählte Stücke präsentiert.

Mittwoch, 09.April, 18.00 Uhr, Pausenhalle des Johannes-Brahms-Gymnasiums, Höhnkoppelort 24, 22179 Hamburg

Im Anschluss an die Ausstellungen möchten wir Sie herzlich auf ein Getränk einladen. Ab 19.00 Uhr stehen sowohl Schülerinnen und Schüler als auch die Künstler für Gespräche bereit

Fotos gesucht: Sommer in Frankreich in der VHS Ost

Karte_Fotos_gesuchtAuch in diesem Jahr setzt die Hamburger Volkshochschule – Region Ost ihre beliebte Veranstaltungsreihe zu einem Länderschwerpunkt fort und bietet vom 16. bis 25. Mai unter dem Motto „Sommer in… Frankreich!“ eine Reihe interessanter Kurse und Workshops an. Anlässlich der Eröffnungsveranstaltung am 16. Mai wird wieder eine Ausstellung mit Fotos von Kursteilnehmer/innen und Kursinteressierten im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183 gezeigt, für die bis zum 15. April Fotos eingesandt werden können. Die VHS Ost freut sich auf Sommerfotos aus Frankreich mit Angaben zum Motiv per E-Mail an ost@vhs-hamburg.de. Nähere Informationen und Rückfragen unter Tel. 428 853-232.

Ausstellung „Zurückschauen“ – Farbstiftbilder und Zeichnungen von Johannes M. Rauprich

 

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Die Arbeiten des Künstlers  entstanden aus Eindrücken von Landschaften und Begegnungen mit Menschen.  „Im Schaffensprozess verknüpfen sich  Gefühle, Stimmungen, Fantasien und Wünsche. Es ist wie eine Meditation, absichtslos hineinsteigen in eine unbekannte oder auch erfundene Welt. Schließlich erleben wir mehr als wir mit dem Verstand allein begreifen“, erklärt der Hamburger Fotograf und Hobbymaler.

Johannes M. Rauprich, Jahrgang 1943, ist vielen Besuchern der Bücherhalle Alstertal bereits bekannt durch frühere Fotoausstellungen über Olivenbäume, Blüten, Padua und Venedig sowie Elblandschaften.

Die Ausstellung ist noch bis zum 29.04.2014 in den Räumen der Bücherhalle Alstertal im Heegbarg 22 während der Öffnungszeiten zu sehen. Weitere Informationen sind im Internet unter www.buecherhallen.de
oder der Telefonnummer 690 838 52 zu erhalten.

Jürgen Klimke vor Ort: Bürgersprechstunde in Volksdorf

2014-Jürgen Klimke-PressebildDer Wandsbeker Bundestagsabgeordneter Jürgen Klimke (CDU) lädt zur Bürgersprechstunde in Volksdorf ein. Am Montag, den 07.04.2014, haben interessierte Bürgerinnen und Bürger von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr die Gelegenheit, mit dem Bundestagsabgeordneten über ihre Anliegen zu sprechen. Sie sind herzlich eingeladen, mit Jürgen Klimke über kommunale, landespolitische aber auch bundespolitische Fragestellungen zu diskutieren. Die Bürgersprechstunde wird im Walddörfer Sportforum (Halenreie 32, 22359 Hamburg) stattfinden. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Wir wählen Kultur

Kaleidoskop

Der Dachverband der Hamburger Stadtteilkulturzentren und Bürgerhäuser Stadtkultur Hamburg e.V. lädt ein zur Wahldebatte: In den sieben Hamburger Bezirken wird es vom 1. April bis zu den Bürgerschaftswahlen am 25. Mai sieben Diskussionsveranstaltungen geben. Die Palette der Themen ist breit und reicht von Kulturwerten über kulturelle Bildung bis zur Stadtentwicklung – je nachdem, was im jeweiligen Bezirk aktuell diskutiert wird. Mit Vertretern der Parteien und Fachleuten aus Kultur und Verwaltung werden die Diskussionen fundiert und breit geführt – und das Publikum ist herzlich eingeladen, mitzudiskutieren und den Politikerinnen und Politikern „auf den Zahn zu fühlen“.

Welche Konzepte haben die Parteien für die Kultur in den Stadtteilen? Wer setzt sich ein, damit es auch in Zukunft eine lebendige und vielfältige Kulturszene vor Ort gibt? Die Wandsbeker Kulturzentren wollen sich in einem kreativen Prozess der Zukunft der Stadtteilkultur widmen. Mit Hilfe des Playback-Theaters von KALEIDOSKOP – Theater und Kommunikation, beheimatet im Kulturschloss Wandsbek, wollen die Kulturzentren des Bezirks in einen unterhaltsamen Dialog mit den Politikern und Politikerinnen gehen und über die Zukunft der Stadtteilkultur sprechen. Was macht für sie Stadtteilkultur aus und was braucht Stadtteilkultur? Demographischer Wandel, Inklusive, Bürgerbeteiligung und kreative Räume – Kulturzentren geben bereits diverse Antworten auf diese dringenden Fragen der Gesellschaft. Doch wie sieht die Zukunft aus?

Beim Playback-Theater ist jeder und jede gefragt. Durch Interpretation, Improvisation und Witz entstehen ganz neue Perspektiven! Im Dialog mit Gästen, Vertreterinnen und Vertreter aus der Stadtteilkultur und Politikerinnen und Politikern wird das Playback-Theater-Team zum Spiegel des Publikums.

Ort: Jenfeld-Haus / Charlottenburger Straße 1. Termin: 8. April // 18-20 Uhr
Moderation und Spiel: Anita Hüsemann und das Playback Theater von Kaleidoskop – Theater und Kommunikation. Politische Gäste: Dr. Christine Posner (SPD), Eckard H. Graage (CDU), Dennis Paustian-Döscher (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Gerda Azadi (DIE LINKE), Klaus-Dieter Abend (FDP).

Heimathafen

Unbenannt-1Wen oder was vermissen neu Zugezogene, wenn sie von zu Hause weg sind? Ist Heimat ein Ort oder ein Gefühl? Wie wichtig sind Familie und Freunde? Woher komme ich und wo gehöre ich hin? Was gibt mir Halt?

Die Fragen stellen die Stadtteil-Theatergruppen: Jenkitos der Freien Kulturinitiative Jenfeld, das Theater Kaleidoskop vom Kulturschloss Wandsbek, das Theater Mimus vom Brakula und die Musikalischen Skulpturen vom Sasel-Haus.

Mit einer Mischung aus Mitmach-, Musik- und Erzähltheater, Multimedia und bewegten Bildern erzählen sie aus ihrer Perspektive, was sie mit HEIMAT verbinden. Wo sind die Lösungsansätze? Was sind mögliche Antworten auf die gestellten Fragen?

Erleben Sie Heimat-Hafen am 5. April um 20.00 Uhr in der Kreuzkirche Wandsbek, Kedenburgstr. 12. Der Eintritt ist frei.

Thementag: Wandsbek und seine Natur – Amt und Ehrenamt sind aktiv

Wandsbek ist ein grüner Bezirk. Hierfür arbeiten zahlreiche Stellen innerhalb und außerhalb der Verwaltung engagiert Hand in Hand, um diesen Charakter zu schützen und zu bewahren.

Erstmals werden einer breiten Öffentlichkeit kompakt Teilbereiche des vielfältigen Aufgabenspektrums der grünen Bezirksverwaltung vorgestellt. In einer Podiumsdiskussion zum Abschluss der Veranstaltung wird die Frage „Ehrenamt im Grünen: Partner oder Lückenbüßer“ diskutiert. Unterstützt werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamtes von Vertretern der Naturschutzverbände und ehrenamtlicher Einrichtungen, ohne deren Engagement viele Maßnahmen im Bezirk nicht umgesetzt werden könnten. Der Thementag „Wandsbek und seine Natur – Amt und Ehrenamt sind aktiv“ findet statt am Dienstag, dem 8. April ab 15.00 Uhr, im Bürgersaal Wandsbek, Am Alten Posthaus 4, 22041 Hamburg.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und sich vor Ort zu informieren und in den Dialog zu treten.

Eröffnet wird der Thementag um 15.00 Uhr durch Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff. Ab 15.05 Uhr informieren die teilnehmenden Naturschutzverbände und ehrenamtlichen Einrichtungen (z.B. NABU, BUND, Hamburger Klimaschutzstiftung – Gut Karlshöhe oder der Botanische Sondergarten) an den eigenen Messeständen.

Von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr und von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr präsentieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wandsbeker Grünverwaltung ihre Themen. Es wird u. a. über das Straßenbaumkataster, die Wasserrahmenrichtlinie, die Wandsbeker Naturschutz- und Forstgebiete, die Bachpaten und die Hamburgische Baumschutzverordnung informiert. Jeweils im Anschluss an die einzelnen Referentenvorträge haben die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, Fragen an die Vortragenden zu richten.

Um 19.10 Uhr beginnt die Diskussionsrunde zum Thema „Ehrenamt im Grünen: Partner oder Lückenbüßer“. Diskutieren werden Herr Ritzenhoff (Bezirksamt Wandsbek, Bezirksamtsleiter), Herr Netz (Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Abteilungsleiter), Herr Hammer (BUND), Herr Dr. Gerbich (NABU) sowie Herr Brakel und Herr Rönnebeck, zwei ehrenamtlich tätige Bürger.

Konzertzyklus „Wellingsbüttler Orgelfrühling“

 

CL Foto

Nach dem fulminanten und vielbeachteten Eröffnungskonzert durch Kirchenmusikdirektor Christoph Schoener (St. Michaelis), findet der „Wellingsbüttler Orgelfrühling“ seine Fortsetzung in einem Orgelkonzert des jungen Virtuosen Christopher Lichenstein (Leipzig/Herzberg).  Mit Lutherkirchenkantor Moritz Schott ist der Preisträger verschiedener Wettbewerbe seit gemeinsamen Leipziger Studientagen freundschaftlich verbunden und wird am Sonntag, 6. April um 17 Uhr ein buntes Programm von Bach bis Weyrauch und Karg-Elert spielen. Sowohl der Jahreszeit (Frühling), als auch der Kirchenjahreszeit (Passion) wird Rechnung getragen werden. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Abend mit guter Musik!

Christopher Lichtenstein, geboren 1984 in Herzberg/ Elster, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Mit dreizehn erhielt er erste Orgelstunden, bevor er ab 1999 Privatunterricht beim heutigen Leipziger Universitätsmusikdirektor David Timm nahm. Im Jahre 2001 wurde er in die Nachwuchsförderklasse der Hochschule für Musik und Theater (HMT) „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig aufgenommen. Seine Lehrer waren David Timm (Orgel) sowie Prof. Markus Tomas und Alexander Meinel (Klavier). 2004 bis 2010 studierte er im Diplomstudiengang Orgel an der HMT Leipzig, u. a. bei Prof. Stefan Engels und Prof. Dr. Christoph Krummacher (Orgel), David Timm (Improvisation), Alexander Meinel (Klavier) sowie Medea Bindewald und Eckhart Kuper (Cembalo).

Darüber hinaus war er mehrfach Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ als Organist und Klavierbegleiter sowie Stipendiat des Landesverbandes der Musikschulen des Landes Brandenburg. 2003 erhielt er einen Lehrauftrag im Fach Orgel an der Musikschule seiner Heimatstadt. Seit Februar 2013 hat er auch eine Stelle als Klavier- und Orgelpädagoge an der Musikschule „Johann Sebastian Bach“ in Köthen inne.

Seit März 2005 ist Christopher Lichtenstein 1. Vorsitzender des durch ihn gegründeten „Vereins zur Förderung der Kirchenmusik im Pfarrbereich Uebigau e. V.“ für den Erhalt bzw. die Instandsetzung von Orgeln in seiner Heimatregion. Damit verbunden ist die Begründung einer Konzertreihe, deren künstlerische Leitung ihm seither obliegt. Seit September 2008 führt er auch den Vorsitz des neu gegründeten Fördervereins „Orgel- und Kulturzentrum Lebusa e. V.“.