Archiv für den Monat: März 2014

Kleine, wilde Wandelwolke

Flyer_F14Die kleine Wandelwolke hat Mitleid mit den durstigen Blumen und gibt ihnen ein wenig Regen. Deshalb ist sie am Ende zu klein, um mit dem Wind über den Berg zu treiben und muss sich einen eigenen, besonderen Weg auf die andere Seite des Gebirges suchen.

Puppentheater am 11. und 12. März, jeweils 10.00 Uhr im Hamburger Puppentheater.

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Die Arbeiten des Künstlers Johannes M. Rauprich entstanden aus Eindrücken von Landschaften und Begegnungen mit Menschen „Im Schaffensprozess
verknüpfen sich  Gefühle, Stimmungen, Fantasien und Wünsche. Es ist wie eine Meditation, absichtslos hineinsteigen in eine unbekannte oder auch erfundene Welt. Schließlich erleben wir mehr als wir mit dem Verstand allein begreifen“, erklärt der Hamburger Fotograf und Hobbymaler.

Johannes M. Rauprich, Jahrgang 1943, ist vielen Besuchern der Bücherhalle Alstertal bereits bekannt durch frühere Fotoausstellungen über Olivenbäume, Blüten, Padua und Venedig sowie Elblandschaften.

Die Ausstellung ist vom 5. März bis 29. April in der Bücherhalle Alstertal zu sehen.

Regionalausschuss Alstertal verleiht Alstertaler Bürgerpreis

Der Regionalausschuss Alstertal  hat wieder seinen Bürgerpreis für besonderes ehrenamtliches Engagement vergeben, dieses Mal an die Vorsitzende der Interessengemeinschaft  um den Lentersweg e. V. (IGL), Frau Sybille Röper. Die IGL ist 1973 als eine Anwohnerinitiative gegen den Bau einer Durchgangsstraße entstanden und hat sich daraus weiterentwickelt, zunächst als Betreuerin des Spielgeländes und dann zum Träger eines Hauses für Kinder- und Jugendarbeit sowie der Stadtteilkultur. Seit ca. 30 Jahren ist Frau Röper Mitglied der IGL. Erst als Kursleiterin, dann im Vorstand und seit ca. zehn Jahren  als Vereinsvorsitzende. Den Bau eines eigenen Hauses hat Frau Röper maßgeblich betrieben, betreut und ein Mitarbeiterteam aufgebaut.

In dem Wohngebiet mit über 1200 Wohneinheiten und Mietern aus vielen Ländern hat sich die IGL als Ansprechpartner und Schularbeitshilfe für Kinder und als Anbieter von Freizeitangeboten für Jugendliche und Angeboten für ältere Bewohnerinnen und Bewohner etabliert. Die Entwicklung neuer Angebote, die Beantragung von Zuschüssen und die Werbung um Spenden, werden von den ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern und insbesondere der Vorsitzenden, Frau Röper, vorangetrieben.

Eine neue Herausforderung kommt demnächst auf den Verein zu. In den leeren Räumen der Schule Flughafenstraße wird eine Unterbringung für minderjährige Flüchtlinge eingerichtet. Frau Röper und das Mitarbeiterteam vereinbaren eine Kooperation mit dem Träger, um gemeinsam die Jugendlichen zu betreuen.

Die Vorsitzende des Regionalausschusses Alstertal, Helga Daniel, würdigte das jahrzentlange ehrenamtliche Engagement im Namen des Ausschusses mit dem Alstertaler Bürgerpreis 2013 und wünscht für die neue, sozial verantwortungsvolle Aufgabe alles Gute.

Energiesparende Heiztechniken

 

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Im Gläsernen Energiehaus auf Gut Karlshöhe sind verschiedene moderne Heiztechniken im Betrieb. Die Führung stellt diese energiesparenden Heiztechniken vor: eine Brennstoffzelle, ein Brennwertmodul kombiniert mit einem Stirlingmotor, ein Holzpelletkessel mit Solarkollektoren,
einen Brennwertkessel mit Zeolith‐Gas‐Wärmepumpe kombiniert mit Flachsolarkollektoren sowie ein Mini‐Blockheizkraftwerk (BHKW).Die technische Funktion der verschiedenen Geräte und die Einsatzmöglichkeit in Einfamilienhäusern werden erläutert. Ihre Vor‐ und Nachteile werden diskutiert. Für Interessierte, Hausbesitzer kostenlos.  Anmeldung www.gut‐karlshoehe.de

Leitung Bastian Großmann, E.ON Hanse Wärme

Treffpunkt 9. März, 14.00 Uhr, Gut Karlshöhe, Gläsernes Energiehaus hinter dem Stallgebäude.

„Meine Mamme“

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Zum Internationalen Frauentag 2014: Worte und Musik. Worte: Viola Roggenkamp –  Musik: Suely Lauar.

Mütter sind auch Frauen:  Die erste Liebesbeziehung im Leben eines jeden Menschen ist die Beziehung zur Mutter.  Anfangs ist sie allmächtig, später geht sie einem manchmal auf die Nerven, und wenn Erwachsene über ihre Mutter sprechen, geraten sie in Verlegenheit.  Was wissen wir über diese Frau? Töchter und Söhne haben mit Viola Roggenkamp über ihre Mütter gesprochen.  Die Mütter hatten eines gemeinsam, sie waren Jüdinnen.

Viola Roggenkamp, Publizistin, 1948 in Hamburg geboren, Autorin des Bestsellers „Familienleben“ (Foto)  http://www.viola-roggenkamp.de/

Suely Lauar ist Dirigentin, Pianistin, Gitarristin, Produzentin, Sängerin und Interpretin der brasilianischen Popularmusik. http://www.suelylauar.de/html/home.html

Am 7. März um 19.30 Uhr im AGDAZ.

Fuchsräude im Bereich Hamburg-Bergstedt / Hamburg-Lemsahl-Mellingstedt

In dem Gebiet Hamburg-Bergstedt im Alsterverlauf wurde Ende Januar ein Fuchs mit Fuchsräude tot aufgefunden.

Die Räude wird durch Milben verursacht, welche in der obersten Hautschicht leben und stark juckende Hautveränderungen verursachen. Bei Fleischfressern kommt die Räude insbesondere bei sozial lebenden Tieren wie z.B. Füchsen vor. Übertragen wird die Fuchsräude durch Kontakt von Tier zu Tier oder indirekt durch Kontakt mit infizierten Hautkrusten oder Exkrementen infizierter Tiere. Es besteht die Gefahr einer Ansteckung von Haushunden, Hauskatzen und des Menschen.

Es wird daher gebeten, Hunde im gefährdeten Gebiet nur angeleint zu führen und bei festgestellten Hautveränderungen bei den Haustieren den Tierarzt aufzusuchen.

EssKulTour Bramfeld – Kunst- und Kulturschaffende gesucht

Neu und bundesweit einmalig. Bramfeld feiert am Freitag, den 13. Juni ein außergewöhnliches Kulturfest, wie es ein solches in dieser Form noch nicht gibt. Dabei ist EssKulTour wortwörtlich zu verstehen. Essen und Kultur laden zu einer Erlebnis-Tour entlang der Bramfelder Chaussee ein.

Das Konzept: Geschäftsleute öffnen ihre Läden für Kultur- und Kunstschaffende und bieten somit einen außergewöhnlichen Rahmen für kulturelle Darbietungen: Da spielt eine Sambaband in einem Wollladen, eine Skulpturenausstellung füllt ein Haushaltswarengeschäft, ein Schlüsseldienst lädt zur Autorenlesung ein oder der Shanty Chor versetzt in einer KFZ-Werkstatt die Zuschauer in Stimmung. Diese ungewöhnlichen Orte machen Kultur auf eine neue Art spannend, erlebenswert und auch zugänglich. Verfeinert wird das Kulturfest von der Bramfelder Gastronomie, die mit verschiedensten kulinarischen Leckerbissen die Besucher auf den kulturellen Geschmack bringt.

Veranstalter ist die Bramfeld-Interessengemeinschaft e.V., BRAIN. Im Auftrag von BRAIN wird das Event federführend von der Quartiersmanagerin Sylvia Soggia organisiert, die die Idee für die Veranstaltung entwickelte. Im Organisationsteam wirken folgende BRAIN-Mitglieder ehrenamtlich mit: Roberto Diamanti (Restaurant Piazza Roberto), Jürgen Brunke (Centermanager Markplatz Galerie Bramfeld) und Gerd Hardenberg (Studio-Verlag).

„Wir möchten mit dieser Veranstaltung nicht nur einen wichtigen Beitrag für ein lebendiges und gemeinschaftliches Stadtteilleben leisten, sondern insbesondere die Bramfelder Kunst- und Kulturszene – die es hier ohne Zweifel gibt – fördern“, erklärt Sylvia Soggia. „Und genau diese Künstler suchen wir jetzt!“ Das können Kinder- und Schülergruppen sein, die besondere Kunstarbeiten erstellen, Künstler, die Ausstellungsflächen für ihre Bilder oder Skulpturen suchen, Autoren, die Lesungen veranstalten oder auch Chöre, Musikgruppen, Schülerbands, die noch nicht den Sprung auf die großen Bühnen geschafft haben. Rund 30 bis 40 Geschäfte an der Bramfelder Chaussee erklären sich bereit, sich für die Kultur zu öffnen. Bewerben kann sich jeder jeden Alters, der in irgendeiner Form künstlerisch tätig ist: Kinder,

Jugendliche, Erwachsene. Bewerben können sich auch noch weitere Geschäfte, Praxen, Institutionen, die ebenfalls ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellen möchten. Der Aktionsrahmen beginnt nördlich der Steilshooper Allee und endet in etwa Höhe der Berner Chaussee, den Bramfelder Dorfplatz und die Herthastraße inbegriffen.

Mehr Informationen und Anmeldung bei Sylvia Soggia, Telefon (040) 69 79 44 51 oder Email quartier@bramfeld-brain.de

Hamburger Künstlerin Heide Mövius stellt aus

Erdbeere

Vom 20. Februar bis zum 20. März 2014 präsentiert die Residenz am Wiesenkamp die Werke der Hamburger Künstlerin Heide Mövius.


„Die Arbeit mit Pinsel und Leinwand, das ist nichts für mich“, erzählt Heide Mövius lachend. „Ich brauche die  unterschiedlichsten Materialien unter den Händen.“ Und so verbindet die Künstlerin in ihren Werken Seide, Papier, Knöpfe, Federn und vieles mehr zu Collagen und schafft auf diese Weise einzigartige Gesamtkunstwerke. Über Jahre war sie als Eigentümerin einer Modeboutique und als Hutmacherin kreativ. Nun konzentriert Heide Mövius ihre Schaffenskraft ganz auf ihre künstlerische Tätigkeit. Neben ihren Collagen aus Seide, Draht und Knöpfen präsentiert die Künstlerin im Foyer der Residenz am Wiesenkamp eine dreiteilige „Hommage an Ernst Haeckel“, dessen detaillierte Darstellungen von Planktonorganismen und Quallen die Kunst des beginnenden 20. Jahrhunderts beeinflussten. Heide Mövius arrangiert die Zeichnungen, welche die Unterwasser-Lebewesen in eindrucksvoller Schönheit darstellen, zu farbenfrohen, dynamischen Kunstwerken. In einer anderen Serie experimentierte Heide Mövius mit Seidenpapier und erschuf ganz ohne Pinsel und Farbe Bilder von leuchtender, eindringlicher Farbigkeit. 

Die Ausstellung in der Residenz am Wiesenkamp ist täglich geöffnet in der Zeit von 9 bis 17 Uhr, der Eintritt ist frei.