Archiv für den Monat: März 2014

Wanderausstellung des Deutschen Bundestages in der Marktplatz Galerie Bramfeld

2014-Jürgen Klimke-PressebildAuf Einladung des Wandsbeker Bundestagsabgeordneten Jürgen Klimke (CDU) gastiert vom 22. April bis 26. April 2014 die Wanderausstellung des Deutschen Bundestages in der Marktplatzgalerie Bramfeld.

Auf zwanzig Schautafeln werden wesentliche Informationen über den Deutschen Bundestag vermittelt. Das Angebot für die Besucherinnen und Besucher umfasst eine Vielzahl von Informationsmaterialien zur kostenlosen Mitnahme. Auf zwei Computerterminals können z.B. Filme und der Internetauftritt des Deutschen Bundestages angeschaut werden. Die Ausstellung wird von einem Mitarbeiter des Deutschen Bundestages betreut, der für Fragen rund um den Deutschen Bundestag zur Verfügung steht. Interessierte Besuchergruppen, z.B. Schulklassen, können sich für einen Vortrag über Aufgaben und Arbeitsweise des Parlaments anmelden.

Die Wanderausstellung des Deutschen Bundestages ist vom 22. April 2014 bis zum 26. April 2014 zu Gast in der Marktplatz Galerie Bramfeld (Bramfelder Chaussee 230, 22177 Hamburg) und öffnet jeweils von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr.

A Tribute to Louis Armstrong

A TRIBUTE TO LOUIS ARMSTRONG, Delta Mood JazzquartettMitreißende Shows, voll Energie, Feuer und funkelnder, schnörkelloser Soli sind eine Spezialität der “Delta Mood Jazzband”. Authentischer New Orleans Jazz, sinnlicher und eleganter Swing oder Blues & Boogie mit viel Power – Delta Mood bedient sich der ganzen Jazzgeschichte und löst beim Publikum Glücksgefühle aus. Das aktuelle Programm ist eine Hommage an den größten Jazzmythos aller Zeiten, Louis Armstrong. Der fabelhafte Trompeter und Sänger, THOMAS NIEMAND, der übrigens dem großen Protagonisten auch in seiner witzig-lockeren, unbeschwerten Art ähnelt, begeistert mit solch weltbekannten Titel wie  „Hello Dolly, „Mack The Knife“ oder „Give Me A Kiss To Build A Dream On“. Bandleader Ralf Böcker erinnert mit seinem elektrisierenden Klarinettenspiel an Edmond Hall, eine Koryphäe aus Armstrongs gefeierter All-Stars-Formation.  Gregor Kilian am Piano und Nils Conrad am  Schlagzeug, Preisträger des Jazzfestivals „Kobe Street Award 2013“ in Breda (Niederlande), sorgen in der Rhythmusgruppe dafür, dass die Band – wie einst in den legendären Zeiten – so richtig kocht!

Konzert am 18. März um 19.30 Uhr in der Parkresidenz Alstertal.

„Die Tüdelboys und das Ohr zur Welt“

Am 18. März entern die Tüdelboys die Berner Bühne und werden die Herzen der Zuschauer im Sturm erobern. Sie sind nachgewiesenermaßen die älteste Boygroup der norddeutschen Tiefebene und haben entsprechend viel zu erzählen und zu singen….

Jürgen Rau kennt die Hamburger Musikszene wie kaum ein Zweiter. Kein Wunder, hat er doch als Manager großer Plattenfirmen mit vielen Künstlern und Bands eng zusammen gearbeitet. Da gibt es auch so einiges aus dem Backstage-Bereich zu berichten…. In seinem Buch „Hamburg deine Perlen“ berichtet er über die einzigartige Hamburger Musikgeschichte.

Konrad Lorenz hat mit seinem autobiographischen Nachkriegsroman „Rohrkrepierer“ einen wahren Bestseller gelandet. Die Zuhörer lachen Tränen, wenn der Reeperbahn-Autor von seinen ersten Versuchen mit der Liebe erzählt, oder was Tante Hermine in ihrer Hafenbar so alles mit Louis Armstrong besprochen hat.

Musikalisch eingerahmt wird das Ganze von  Philip Rückel. Auf seiner Gitarre und weiteren Instrumenten bringt er die Hamburger Musikgeschichte zum Klingen und singt mit seinen Partnern dreistimmig. Alle erwähnten Bücher können vor Ort käuflich erworben werden. Foto Eva Drechsler-Györkös/hfr

Das Konzert ist am 18. März um 16.00 und 20.00 Uhr im Gemeinschaftshaus Berne.

Benny der Bücherwurm

Flyer_F14Benny ist sauer. Immer ist er nur der kleine Bruder von Britta. Er will aber auch mal der Bestimmer sein. Da zeigt ihm Opa das Wunschbuch. Wenn er in das Buch hineingeht, kann er sich seine eigene Geschichte wünschen. Er erlebt ein spannendes Abenteuer mit echten Drachen und einem Schatz.

Puppentheater am 16. März um 11.00 und 15.00 Uhr im Hamburger Puppentheater.

Start ins Fuchsienjahr

Die Fuchsie ist eine der dankbarsten und facettenreichsten Kübelpflanzen, die vom frühen Frühjahr bis zum ersten Frost durchblüht. Frau Paechnatz, von der Deutschen Fuchsien Gesellschaft, berichtet in einem Vortrag über das Umtopfen, Düngen und den Erziehungsschnitt von Fuchsien am Montag, dem 17. März 2014, um 14.00 Uhr, im Gewächshaus des Botanischen Sondergartens Wandsbek in der Walddörferstraße 273.

Aufgrund des regen Interesses und einer nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl, ist eine Anmeldung mit Angabe der Personenzahl unter Tel. 693 97 34 oder per E-Mail (sondergarten@wandsbek.hamburg.de) erforderlich. Um auch in Zukunft Gartenwissen-Führungen anbieten zu können, wird um eine Spende von zwei Euro pro Person je Führung gebeten (Kinder frei).

„Was jede Köchin summt…“

Anna Haentjens, Was jede Köchin summtZugegeben, die populäre Zeile aus der Operette „Liebe im Schnee“ von Ralph Benatzky stimmt heutzutage nur bedingt, da Privatköchinnen eher eine Rarität geworden sind. Die Chansons von damals sind dagegen en vogue und werden gesummt wie eh und je! Es liegt mit Sicherheit an den Großmeistern dieses Genres, Friedrich Hollaender und Ralph Benatzky, die niemals trivial oder ordinär wurden: Beide beherrschten die Kleinform des „Welttheaters in drei Minuten“ in Vollendung. Beide haben ihre ironisch-pikanten, mal erotisch und mal melancholisch angehauchten, hintersinnigen Lieder nicht nur komponiert, sondern auch selbst getextet. „Der kleine große Friedrich“ Hollaender, wie ihn Charlie Chaplin einst bewundernd taufte, hat einmal das Rezept eines guten Chansons verraten: „Man nehme eine Tüte voll Pariser Luft, eine Prise Berliner Witz, einen originellen Einfall, fabuliere eine kleine Geschichte mit drei, vier Strophen und passe auf, dass die letzte Strophe mit der richtigen Pointe endet.“ Die dreifache Preisträgerin Deutscher Chanson Wettbewerbe, Anna Haentjens, und ihr Verbündeter am Klavier, Ulrich Stolpmann, präsentieren eine Auswahl an Liedern und Chansons aus den verschiedenen, musikalischen Schaffensphasen der beiden Multitalente.

Konzert am 11. März um 19.30 Uhr in der Parkresidenz Alstertal.

Der neue Flügel ist da!

RTEmagicC_Blick_auf_die_Orgel_web_tifAm Sonntag, 23. Februar, weihte die Kirchengemeinde Wellingsbüttel Ihren neuen Flügel mit einem Festkonzert in der Lutherkirche ein!

Die in Seoul geborene und in Wien aufgewachsene Konzertpianistin Yoo Soon Lee begeisterte durch einen fulminanten Klavierabend mit Werken von Haydn, Chopin, Debussy, Prokofjew und dem noch lebenden russischen Komponisten Schtschedrin.
Es war beeindruckend mit welcher Klarheit und Plastizität die Künstlerin die hochkomplexen und detailreichen Werke  darstellte, wie warm ihre Farben und zugleich wie groß die Kontraste sein konnten. Sie stellte damit neben ihren eigenen ausgezeichneten Fähigkeiten noch etwas anderes unter Beweis: Die Akustik der Lutherkirche scheint nicht nur für Orgel- und Chormusik, sondern auch für Klavier- und Kammermusik hervorragend geeignet. Der Flügelkauf war also eine sehr gute Entscheidung. Nun gibt es zu der berühmten Schuke-Orgel mit dem Flügel der japanischen Traditionsmarke Yamaha, die bereits im späten 19. Jahrhundert als Instrumentenbaufirma gegründet wurde und seit der Jahrhundertwende Klaviere und Flügel baut, eine qualitätvolle Ergänzung.
Die in der Konzertpause angestoßene Spendenaktion mit Versteigerung von Klaviertasten wird noch im Anschluss an die nächsten Konzerte weitergeführt.

SPD-Bundestagsfraktion sucht sozial engagierte Kulturinitiativen

 Vereine, Initiativen oder Projekte, die sich mit den Mitteln von Kunst und Kultur für Integration und Demokratie engagieren, können sich für den "Otto-Wels-Preis für Demokratie" der SPD-Bundestagsfraktion bewerben. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin, wie die Wandsbeker SPD-Bundestags-abgeordnete Aydan Özoğuz mitteilt.
Mit dem "Otto-Wels-Preis" zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion gemeinnütziges Engagement für Demokratie und Toleranz aus. "In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf Initiativen im Bereich Kunst und Kultur", sagt Aydan Özoğuz. In Wandsbek sind viele Menschen in Kulturvereinen, Kulturzentren, Chören und anderen kulturellen Initiativen aktiv und sorgen mit Projekten, Ideen und kreativer Leidenschaft für interkulturelles Verständnis und soziale Integration. "Diese Projekte und Initiativen suchen wir, um ihr Engagement zu würdigen", so die Bundestagsabgeordnete.
Sie haben eine Kulturinitiative ins Leben gerufen, mit der Sie sich gegen Rechtsextremismus einsetzen? Sie organisieren Konzerte oder Kunstevents, um die soziale Integration von Jugendlichen zu fördern? Sie bauen mit einem gemeinnützigen Projekt kulturelle Brücken? Dann können Sie sich für den "Otto-Wels-Preis" bewerben.
Das Teilnahmeformular und weitere Informationen sind abrufbar unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis. Einsendeschluss ist der 31. März 2014. Unter allen Einsendungen wählt eine Jury der SPD-Bundestagsfraktion drei Sieger aus. Diese werden im Mai zum prominent besuchten Frühjahrsempfang der Fraktion nach Berlin eingeladen, wo sie für ihr soziales Engagement ausgezeichnet werden.

Was erzählen Märchen über Kräuter?

Das Gewächshaus des Botanischen Sondergartens, in der Walddörferstraße 273, verwandelt sich für eine Stunde in eine märchenhafte Welt. Am Dienstag, dem 11.März 2014 ab 14.00 Uhr, lesen Siegrid Senft und Marlis Weinhold aus der Welt der Kobolde, Feen und Pflanzenwesen vor. Interessierte Kindern erfahren, wie die Kraft der Kräuter schon damals den Menschen geholfen hat.

Die Lesung richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Eltern und/oder Großeltern dürfen ihre Kinder gerne begleiten.

Aufgrund des regen Interesses und einer nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl, ist eine Anmeldung mit Angabe der Personenzahl unter Tel. 693 97 34 oder per E-Mail (sondergarten@wandsbek.hamburg.de) erforderlich. Um auch in Zukunft Gartenwissen-Führungen anbieten zu können, wird um eine Spende von zwei Euro pro Person je Führung gebeten (Kinder frei).

Lob des Zweifels – was Theologen wissen und was von ihnen gelernt werden kann

Lob des Zweifelns – was Theologen wissen und was von ihnen gelernt werden kannAm Dienstag, dem 11. März, um 19 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Volksdorf, Rockenhof 5 wird Helmer-Christoph Lehmann referieren zum Thema

„Lob des Zweifels – was Theologen wissen und was von ihnen gelernt werden kann“. Eine Benefizveranstaltung zugunsten der Arbeit des KulturKreis in der Ohlendorff’schen Villa.

Theologie als verantwortliche, begründende Rede von Gott ist eine Art des Denkens, des Nach- und Bedenkens, die um ihre Grenzen und Fragwürdigkeit weiß; sie ist der gewagte Versuch, auch zu verstehen, was geglaubt wird, was geglaubt werden sollte und zu tun ist.

Helmer-Christoph Lehmann war von 1964 bis 2000 Pastor in der Ev. Kirchengemeinde Volksdorf und von 1972 bis 2000 Propst im Kirchenkreis Stormarn; er hofft auf ein lebhaftes Gespräch.