Archiv für den Monat: November 2013

Deutscher Jugendfotopreis 2014

Deutscher_Jugendfotopreis_2014_Keyvisual Wie gelingen tolle Fotos? Ganz einfach: eine gute Idee haben und die eigene Sicht der Dinge festhalten. Die besten Bilder kann man jetzt beim Deutschen Jugendfotopreis 2014 einreichen. Zu gewinnen gibt es viele Preise im Gesamtwert von mehr als 15.000 Euro. Wer nicht älter als 25 Jahre ist, kann mitmachen. Der Wettbewerb wird vom Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF) im Auftrag des Bundesjugendministeriums veranstaltet. Einsendeschluss ist der 1. März 2014. Alle Infos gibt es auf www.jugendfotopreis.de.

Gefragt sind alle Themen. Ob Schnappschuss oder Inszenierung, Einzelbild oder Serie, Reportage oder Experiment – beim Deutschen Jugendfotopreis kommt es auf interessante Bildideen und ihre kreative Umsetzung an. Die Themen können dabei frei gewählt werden. „Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, und wir freuen uns auf neue, starke Bilder“, so der Wettbewerbsleiter Jan Schmolling. Damit alle Teilnehmer eine faire Chance haben, werden die Bilder in vier Altersgruppen bewertet (bis 10, 11 – 15, 16 – 20, 21 – 25 Jahre). Bei dem zusätzlichen Jahresthema „Draußen vor der Tür“ steht die eigene Umgebung im Mittelpunkt. „Nach draußen zu schauen und dabei Neues zu entdecken, kann spannende Erfahrungen bieten“, so Hans-Georg Wicke, Leiter von „JUGEND für Europa“, dem Stifter der Preise im Jahresthema.

Auf Fotosafari in Games. Wer sich für Bild-Erfindungen an der Schnittstelle von Fotografie, Grafik und Design interessiert, liegt beim Deutschen Jugendfotopreis ebenfalls richtig. Die Wettbewerbskategorie „Next Level“ bietet ein Forum für mediale Grenzgänge und digitale Fotokunst. Dazu zählen auch mit dem Computer hergestellte fotorealistische Bilder oder virtuelle Fotografien in Games. Die Preise in dieser Kategorie verleiht das nordrhein-westfälische Jugendministerium.

Preise für Schulprojekte. Ausgestellt werden die besten Bilder des Deutschen Jugendfotopreises auf der photokina in Köln, der größten Messe für Fotografie. Dort findet auch die Preisverleihung statt. Auf die Gewinner warten über 50 Preise, darunter auch die Auszeichnungen des Photoindustrie-Verbandes für die besten schulischen Fotoprojekte.

Vergabe des Alstertaler Bürgerpreises

Der Regionalausschuss Alstertal vergibt als Auszeichnung für Personen oder Institutionen, die durch besondere Leistungen in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen in der Region des Alstertals aufgefallen sind, den Alstertaler Bürgerpreis. Der Preis ist mit 400 Euro dotiert, kann aber auch auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden.

Auch für das Jahr 2013 soll wieder ein bzw. sollen mehrere Preisträger ermittelt und für die entsprechenden Leistungen geehrt werden. Zur Vorbereitung der Entscheidung über die künftigen Preisträger bittet der Regionalausschuss Alstertal darum, schriftlich begründete Vorschläge für eventuelle Preisträger bis zum 31. Dezember 2013 an die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek,  Schloßstraße 60, 22041 Hamburg, E-Mail Bezirksversammlung@wandsbek.hamburg.de, Tel. 428 81 3417, zu senden.

Rükkenwind

Die beiden Hanseaten machen deutschsprachigen Indie- Rock/Pop. Ihre Texte entspringen dem Leben und behandeln echte Emotionen, tiefe Sinnfragen, aber auch Humorvolles. Der Sound dazu ist mal balladesk gefühlvoll inszeniert, mal rockig mitreißend umgesetzt. Das Repertoire der Band beinhaltet einige hitverdächtige Songs. Markenzeichen der Band sind die ausgefeilten Zweistimmigkeiten, geprägt durch akustische Gitarren.

Rock/Pop-Konzert am 9. November um 20 Uhr im Brakula.

Brasilien – Pflanzen, Musik und mehr

image003Brasilien, für jeden Natur- und Pflanzenfreund ein Paradies, in dem Pflanzen am Straßenrand wachsen, die im kühlen Norddeutschland nur mit großen Anstrengungen kultiviert werden können. Im Jahr 2007 reiste Helge Masch, der Leiter des Botanischen Sondergartens Wandsbek, nach Belo Horizonte. Im Rahmen des Internationalen Gärtneraustausches arbeitete er im dortigen Botanischen Garten und lernte Land und Leute kennen. In 2010 führte ihn die Reise nach Recife. Auf dem Programm stand neben dem größten Straßenkarneval auch die Pflanzenwelt. In einem Vortrag berichtet er nun von spannenden Erlebnissen, Naturschutzprojekten und zeigt paradiesische Bilder aus den Gärten und aus der Natur, die leider auch dort durch die Menschheit bedroht ist.

Der Vortrag findet am Montag, dem 11. November 2013 um 18.00 Uhr im Gewächshaus des Botanischen Sondergartens Wandsbek in der Walddörferstraße 273 statt. Die Veranstaltung dauert etwa zwei Stunden. Es wird um eine Eigenbeteiligung von zwei Euro pro Person gebeten. Aufgrund des regen Interesses und der nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl, ist für jede Veranstaltung eine Anmeldung mit Angabe der Personenzahl unter Telefon 693 97 34 oder per E-Mail (sondergarten@wandsbek.hamburg.de) erforderlich.

Feinste Caféhausmusik mit dem Art Deco Trio

Das Art Deco Trio präsentiert Ihnen ein facettenreiches Programm: Von den unsterblichen Melodien der Klassik über das Wienerlied bis zu Astor Piazzollas “Tango Nuevo”, von der Wiener Walzer- und Operettenwelt über die großen und unvergessenen Schlager berühmter Tonfilme bis zu Hollywood Evergreens… und ganz nach Ihren Wünschen! Erleben Sie gepflegte Unterhaltungsmusik, charmant präsentiert und auf höchstem Niveau. Lassen Sie sich entführen in die Zeit der glänzenden Kristalllüster und Samtsofas! Das Art Deco Trio pflegt das Repertoire der gehobenen Salonmusik in einzigartiger Formation, klangschön und hochwertig interpretiert. Drei Herren im Frack, ausgestattet mit edlen Instrumenten und geölter Stimme, guter Laune und besten musischen und musikalischen Fähigkeiten, letztere staatlich diplomiert und an der Lübecker Musikhochschule veredelt.

Das Konzert ist am 9. November um 16.00 Uhr in der Resisenz am Wiesenkamp.

Tod einer guten Freundin

  Der Fuhlsbüttler Autor liest aus seinem Roman und berichtet von seinen Erfahrungen mit Verlagen und der Veröffentlichung sensibler Texte. In einer Foto-Show im Anschluss werden Eindrücke von seiner Teilnahme am Sahara-Marathon in der algerischen Wüste, dem Auslöseerlebnis für den Krimi, sowie Bilder aus dem Alltagsleben in dem Flüchtlingscamp der Polisario gezeigt .

Im Roman geht es um einen Mordfall in Hamburg, bei dem die polizeilichen Ermittlungen bald auf einen Hauptverdächtigen hinaus laufen. Doch plötzlich werden ein Ingenieur, ein Friseur, ein Anwalt und ein Händler – die nichts verbindet, außer dass sie eine Anhalterin mitgenommen haben – weltweit als Attentäter eines Anschlags auf die Stromversorgung eines nordafrikanischen Landes gesucht.

Der Krimi beleuchtet die realen Zusammenhänge eines längst vergessenen Konflikts, der zwar von der UNO überwacht wird, jedoch seit 38 Jahren auf eine Lösung wartet. Die fiktiven Handlungen des Kriminalfalles werden mit realen Fakten und Situationen des politischen Lebens verwoben und reichen über Hamburg hinaus nach Polen, in den Spreewald, sowie nach Nord- und Westafrika.

Klaus Struck liest aus seinem Hamburg-Krimi mit Weltbezug am 8. November  um 19.30 Uhr im AGDAZ.

Ihr Kinderlein Kommet

 Dünschede, Sandra_CMYKDie Leiche eines iranischen Arztes wird vor der KZ-Gedenkstätte im nordfriesischen Ladelund gefunden. Alle Hinweise deuten auf einen Mord mit fremdenfeindlichem Tatmotiv hin und schnell findet Kommissar Thamsen erste Verdächtige in der rechten Szene. Dann wird jedoch ein Neugeborenes aus dem Husumer Krankenhaus entführt und zwischen den beiden Fällen scheint es einen Zusammenhang zu geben. Kommissar Thamsen nimmt zusammen mit seinen Freunden Tom, Haie und Marlene die Ermittlungen in die Hand …

Autorin Sandra Dünschede, geboren 1972 in Niebüll / Nordfriesland und aufgewachsen in Risum-Lindholm, erlernte zunächst den Beruf der Bankkauffrau. Nach einem Studium der Germanistik und Allgemeinen Sprachwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf begann sie mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und Kurzkrimis. 2006 erschien ihr erster Kriminalroman »Deichgrab«, der mit dem Medienpreis des Schleswig-Holsteinischen-Heimatbundes als bester Kriminalroman in Schleswig-Holstein ausgezeichnet wurde. Heute arbeitet sie als freie Autorin und lebt in Hamburg.

Sandra Dünschede liest aus ihrem neuesten  Buch „Friesenkinder“ am Donnerstag, den 07. November 2013 um 20 Uhr in der Bücherhalle Alstertal. Karten sind ab sofort im Vorverkauf in der Bücherhalle im Heegbarg 22 und an der Abendkasse für fünf Euro erhältlich. Kartentelefon: 040-69083852, www.buecherhallen.de

Weihnachtskonzert der Alsterspatzen

„Die kleinen Meistersinger“, „Hamburgs kleine Botschafter“, die „goldenen Kehlen aus der Hafenmetropole“ – so wird der Kinderchor, den Jürgen Luhn 1975 an der Hamburger Staatsoper gründete und bis heute leitet, auch genannt. In der Residenz gastieren die jungen Sänger mit klassischen deutschen und europäischen Weihnachtsliedern, Auszügen aus Opern und verschiedenen Musicaltiteln. Und so kommt, einen Tag nach dem Nikolaustag, spätestens bei den Liedern „Schneeflöckchen Weißröckchen“ und „Juche, der erste Schnee“ winterlich-weihnachtliche Stimmung auf.

Das Konzert ist am 7. Dezember um 16.00 Uhr in der Residenz am Wiesenkamp.

Alster-Art 2013 – die Kunst- und Verkaufsausstellung im Alstertal-Einkaufszentrum

 Alster-Art 2013_Es gibt sie, die Hamburger Künstlerszene, die außerhalb des großen Geschäfts unmittelbar an das Publikum tritt: Anerkannte Künstler, die bewusst ohne Galerien arbeiten und junge Künstler, die ihren Weg noch machen werden. Für diese sehr engagierten Künstler, die den direkten, unverfälschten und authentischen Kontakt zum Betrachter suchen, bietet der Lions Club Oberalster seit nunmehr 6 Jahren eine erfolgreiche Plattform: Die AlsterArt – eine Kunst- und Verkaufsausstellung für mehr als 60 ausstellende Künstler in den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie und Kleinplastik.

Aus über 200 Bewerbungen wählte eine Jury namhafter Kunstexperten die künstlerisch und qualitativ hochstehenden Aussteller aus. Die Kuratoriumsmitglieder Prof. Wilhelm Hornborstel, Sara Sello, Ute Klapschuweit, Ulrich von Bock und Alexander Sairally bestätigen über die letzten Jahre hinweg die hohe Qualität der Bewerbungen, die die Auswahl häufig schwer macht. „Wenn man sieht, wie viele begabte und qualifizierte Künstler in Hamburg (noch) außerhalb des arrivierten Kunstmarktes arbeiten, kann man von einer echten Kunstszene in Hamburg sprechen, die es zu fördern und auszubauen gilt“, freut sich die Jury. Daran wirken die Kuratoren gerne mit und sehen der Ausstellung auch dieses Jahr wieder mit Spannung entgegen.

Mit dem vom Lions Club Oberalster entwickelten Ausstellungskonzept sollen diese Künstler besonders gefördert werden. Die Ausstellung findet im AEZ an einem Sonntag im Herbst statt und verwandelt die Welt des Einkaufszentrums vorübergehend in ein Forum der Kunst. In den sehr großzügigen Ausstellungsäumen, die seit Beginn vom Betreiber miet- und kostenfrei zur Verfügung gestellt werden, ist einen Tag lang eine entspannte Begegnung mit der Kunst und den persönlich anwesenden Künstlern möglich. Betrachtung, Diskussion und der – häufig günstige – Kauf direkt vom Künstler stehen im Mittelpunkt. Der ausführliche Ausstellungskatalog informiert auch nach der Veranstaltung als Nachschlagewerk über die Kunstszene Hamburg.

Als Neuheit ist dieses Jahr die Versteigerung von Kunstwerken geplant, die von Künstlern oder Kunstfreunden gespendet werden.

Dazu gibt es leckere Snacks, Kuchen und Getränke, die vom Lions Club an zahlreichen Stellen in der Ausstellung angeboten werden. Die Einnahmen aus Eintritt (6 Euro inkl. Katalog, Kinder bis 14 Jahre frei) und Verzehr werden wie jedes Jahr regionalen sozialen Projekten für Kinder und Jugendliche gespendet.

Der Lions Club Oberalster fördert mit den verbleibenden Einnahmen und Sponsorengeldern jedes Jahr lokale soziale Projekte, wobei Projekte für Kinder und Jugendliche im Vordergrund stehen. In den letzten Jahren konnten Projekte wie der Kupferhof des Vereins Hände für Kinder e.V., ein Zentrum zur Kurzzeitbetreuung von schwerstbehinderten Kindern, mit 15.000 Euro (2012), sowie das Projekt Mamamia vom Verein zur Förderung junger Mütter und ihrer Kinder e.V., der eine Kinderkrippe und ein Eltern Café für junge Mütter betreibt.

Die Ausstellung ist am 10. November, 11:00-18:00 Uhr im AEZ – Alstertal Einkaufszentrum.

Kinderspielplatz Zwitscherland an der Müssenkoppel von Kindern für Kinder geplant – los geht´s!

SAM_0586In der letzten Oktoberwoche beginnen die Baumaßnahmen zur Neugestaltung des Spielplatzes Müssenkoppel. Die auf der Basis einer vorangegangenen Kinder- und Jugendbeteiligung entwickelte Planung durch das Bezirksamt Wandsbek ist abgeschlossen. Der gesamte Spielraum wird ca. 2700m² betragen und Kindern im Alter von ein bis fünfzehn Jahren einen abwechslungsreichen Ort zum Spielen bieten.

Die Beteiligung von ca. zwanzig Kindern und Jugendlichen im Alter von fünf bis fünfzehn Jahren aus dem anliegenden Wohngebiet wurde gemeinsam mit dem JAS Werk – Silke Edelhoff – vom Sommer 2012 bis Frühjahr 2013 moderiert. Es wurden mit den Kindern und Jugendlichen auf dem Spielplatz eine Nutzungsanalyse, eine Modellbauaktion, Planungsdiskussionen und die Gestaltung eines Spielplatzschildes durchgeführt.

Das aus der Beteiligungsaktion hervorgegangene Thema des neuen Spielplatzes „Zwitscherland“ taucht in Gestalt von Paradiesvögeln immer wieder auf den Pfosten der Spielgeräte auf. Es gibt verschiedene Vogelhäuser als Spielhäuser für alle Altersklassen, von denen unterschiedliche Kletter- und Rutschmöglichkeiten ausgehen. Eine Balancier- und Hangelstrecke windet sich zur Kletterkombination hoch und fordert auf, den gradlinigen und genormten Weg zu verlassen. Eine Zweier- und Kleinkindschaukel bieten eine Möglichkeit in Schwung zu kommen.

Die Tischtennisplatte aus dem Bestand wird überarbeitet und wieder eingebaut. Eine „Hühnerstange“ bietet den Jungen und Mädchen die Möglichkeit, in der Gruppe erhöht zu sitzen und dem Treiben an der Tischtennisplatte zuzuschauen. Die Wippe und das Karussell aus dem Bestand finden ebenfalls wieder ihren Platz. Der südliche Bereich wird in seiner Gestaltung kaum verändert. Kleinspielfeldtore markieren den Fußballplatz für alle Altersgruppen.

Die Bauarbeiten betragen voraussichtlich vier bis acht Wochen. Während dieser Zeit ist der Zugang zum Spielplatz und der Grünfläche am Hinsbeker Berg nicht nutzbar.