Archiv für den Monat: Juli 2013

Neu: Quartiermanagement für Bramfeld

OLYMPUS DIGITAL CAMERABramfeld – ein lebendiger Stadtteil mit rund 50.000 Einwohnern – hat sich in den letzten zwei Jahren durch einige Veränderungen positiv entwickelt. Dennoch besteht in vielen Bereichen ein großer Bedarf nach Verbesserungen und Weiterentwicklungen. Um die positve Enbtwicklung schneller und besser voran zu treiben, erhält Bramfeld ein Quartiersmanagement.

Wirtschaftssenator Frank Horch überreicht am 2. August um 10 Uhr beim Fachhaus Damms, gemeinsam mit Frau Wallmann  von der BWVI (Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation) und Andreas Bartmann, Vizepräses der Handelskammer, den Förderbescheid und stellt die neue Quartiersmanagerin Sylvia Soggia vor.

Die Mitglieder der Bramfeld Interessen-Gemeinschaft BRAIN e.V. haben sich das Ziel gesetzt, zusammen mit Sylvia Soggia, die Ziele für den gesamten Stadtteil anzugehen und umzusetzen. Ausschlaggebend für die personelle Entscheidung waren in er-ster Linie die Erfahrungen, die Sylvia Soggia aus der City Nord mitbringt. Dort ist sie seit über sieben Jahre als Quartiersmanagerin tätig. Der BRAIN-Vorstand, bestehend aus Carl-Heinz Jahnke, Hans-Joachim Damms und Peter Dreßler, ist sicher, die richtige Person für die anspruchsvolle Aufgabe gefunden zu haben.

Wichtigstes Ziel ist es, die vorhandenen Stärken von Bramfeld sichtbar zu machen. Zudem ist von zentraler Bedeutung, die Kommunikation zwischen den vielen engagierten Verbänden, Institutionen, Politikern und Einzelpersonen im und für den Stadtteil zu stärken. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit soll die Problematik der Leerstände in Bramfeld zu sein. Gerade in diesem Bereich soll nun die neue Quartiersmanagerin als neutrale Mittlerin und Anwältin für die Belange im Stadtteil verstärkt den Dialog  mit den Grundeigentümern suchen und führen.

Urlaub ohne Reisedurchfall

frau_fahrradAlle freuen sich auf den Urlaub. Besonders verlockend sind natürlich ferne Länder mit heißen Temperaturen, weißen Badestränden und fremdländischer Küche. Allerdings lernt mehr als jeder dritte Fernreisende vor Ort erst einmal den „kleinsten Raum“ seiner Unterkunft intensiv kennen – die Toilette. Der berüchtigte Reise-Durchfall hat zugeschlagen. Dabei hätte man sich das mit der geeigneten Vorbeugung vielfach ersparen können. Darauf verweist schon seit längerem auch die Deutsche Gesundheitshilfe (DGH) und betont die Bedeutung eines speziellen Anti-Durchfallmittels für einen Urlaub ohne böse Überraschung.

Als Hauptrisikogebiete, sich einen Reise-Durchfall – die sogenannte Reisediarrhö – einzuhandeln, gelten neben Lateinamerika und der Dominikanischen Republik Afrika, Indien und Südostasien sowie einige Gebiete Osteuropas, aber auch viele europäische Südländer bzw. Länder rund um das Mittelmeer. Als Auslöser dieser auch als Rache des letzten Aztekenkönigs Montezuma bezeichneten Reisekrankheit kommen eine ganze Menge Erreger in Frage. Doch gleichgültig, ob es sich um die berüchtigten Escherichia coli Bakterien oder um Salmonellen handelt – alle gelangen über die Nahrung in den Darm und lösen Durchfall aus. Selbstverständlich zerstört gründliches Abkochen oder Braten die Erreger, aber wer kann schon den vielen Köstlichkeiten des Urlaubslandes widerstehen? Die sind zwar für Einheimische gut verträglich, der Verdauungstrakt westlicher Menschen jedoch erweist sich dem Ansturm fremder Erreger häufig als nicht gewachsen. Und selbst wenn man beim Essen noch so aufpaßt – spätestens das aus Leitungswasser gewonnene Eis im erfrischenden Mixgetränk gibt uns den letzten Stoß.

Giftstoffe ausscheiden und reduzieren. Das Ziel einer zuverlässigen Behandlung sollte vor allem darin bestehen, dem Körper dabei zu helfen, die durchfallerregenden Keime möglichst schnell wieder aus dem Darm auszuscheiden. Es ist daher häufig gar nicht sinnvoll, durch chemisch-synthetische Mittel die Beweglichkeit des Darms teilweise drastisch zu verringern oder gar lahmzulegen. Das kann zu Verstopfung und dadurch im schlimmsten Fall sogar zur Wanderung der krankmachenden Erreger ins Blut führen. Wichtig ist vor allem, den regelmäßig entstehenden großen Wasser- und Mineralstoffverlust auszugleichen und die schädlichen Erreger möglichst zügig aus dem Darm zu entfernen. Zum Ausgleich des Wasser- und Mineralstoffverlustes gibt es fertige Pulver zum Ansetzen sogenannter „Elektrolytlösungen“. Wer die nicht dabei hat, kann sich eine Mixtur aus zwei Eßlöffeln Zucker, einem Teelöffel Kochsalz und einem halben Teelöffel Natron in einem Liter Wasser aufkochen. Schmeckt nicht gerade lecker, ist für den Körper bei starken Durchfällen aber überlebenswichtig. Im Extremfall gilt es, täglich zwei oder mehr Liter dieser Flüssigkeit aufzunehmen. Dauert der Durchfall mehr als vier Tage – bei Risikogruppen wie Senioren zwei Tage, bei Kleinkindern weniger als ein Tag – oder wird der Stuhlgang blutig, bleibt nur der Gang zum Arzt. Häufig aber ist Durchfall nicht mehr als eine äußerst lästige Bagatellerkrankung, der viele Urlauber allerdings einen Teil ihrer wertvollen Urlaubstage opfern müssen. Dabei wäre das in vielen Fällen vermeidbar.

Arznei-Hefe als Urlaubsretter. Experten der Deutschen Gesundheitshilfe (DGH) betonen schon seit Jahren eine Möglichkeit, das Risiko für Reise-Durchfall zu verringern. Sie verweisen dabei auf die Wirkungen der in der modernen Durchfallmedizin vielfach eingesetzten Arznei-Hefe Saccharomyces boulardii, benannt nach dem französischen Wissenschaftler Henri Boulard. Hierbei handelt es sich um einen natürlichen Mikroorganismus, der die menschliche Darmflora unterstützt, sehr gut verträglich ist und dem Durchfall gleich von verschiedenen Seiten aus zuverlässig entgegenwirkt.

Breites Wirkspektrum gegen Durchfall. Boulard hatte in Indochina beobachtet, dass die Einheimischen Durchfallerkrankungen erfolgreich mit Litschi- oder Mango-Fruchtschalen behandelten, auf denen genau diese natürlichen Hefe-Mikroorganismen in großer Zahl vorkamen. Deren Wirkspektrum, so der heutige Kenntnisstand, ist ausgesprochen breit. Daraus hergestellte, in Apotheken erhältliche Durchfall-Mittel hemmen nicht nur effektiv die Ausscheidung bakterieller Giftstoffe. Darüber hinaus haften sich die darin enthaltenen natürlichen Hefekulturen gezielt an die Durchfall-Erreger, inaktivieren diese und scheiden sie anschließend aus dem Körper aus. Genau diese Eigenschaft macht entsprechende Durchfallmittel auch so wertvoll zur Vorbeugung von Durchfallerkrankungen, ganz unabhängig davon, ob es sich bei den Erregern um Bakterien oder Viren handelt. Hat der Durchfall den Urlauber bereits erwischt, verhindern die in Arznei-Hefe enthaltenen Wirkstoffe einen weiteren Wasserverlust, indem sie der Ausscheidung von Wasser direkt an der Darmwand auf natürliche Weise entgegenwirken. Zudem werden arzneilich genutzten Saccharomyces-Kulturen auch eine Stimulation des darmeigenen Immunsystems sowie entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben.

Wissenschaftliche Studie beweist Wirksamkeit. Gerade in der Reisezeit ist eine zuverlässige, gut verträgliche Behandlung und Vorbeugung von Durchfallerkrankungen besonders wichtig. In einer noch immer aktuellen, groß angelegten klinischen Doppelblindstudie konnte die Wirksamkeit eines mit modernster Technik entwickelten Durchfallmittels eindrucksvoll nachgewiesen werden. Das untersuchte Prüfpräparat (Perenterol forte, rezeptfrei, Apotheke) enthält eine speziell aufbereitete Hochleistungs-Arzneihefe in biologisch besonders aktiver Form. Am Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der Universität Wien wurden über 1200 Reisende untersucht, deren Ziel tropische oder subtropische Länder waren. Die Hälfte der Teilnehmer nahm, beginnend fünf Tage vor Reiseantritt, vor dem Frühstück jeweils zwei Kapseln des vollkommen natürlichen Prüfpräparats ein, die andere Hälfte ein Placebo, also gleich aussehende, jedoch wirkstofflose Kapseln. Die Teilnehmer begannen dann ihren durchschnittlich drei Wochen andauernden Urlaub und füllten nach ihrer Rückkehr einen detaillierten Fragebogen zu ihrer Gesundheit während der Reise aus. Die Resultate lassen alle Fernreisenden hoffen. So verringerte sich nach Einnahme des Prüfpräparates die Wahrscheinlichkeit, an einem Reise-Durchfall zu erkranken, je nach Reisegebiet um bis zu 60 Prozent – und das bei bester Verträglichkeit. Nach Meinung führender Experten steht mit dem untersuchten Durchfallmittel Perenterol somit ein Präparat zur Verfügung, durch das sich akute Durchfallerkrankungen nicht nur wirksam behandeln, sondern bei rechtzeitiger Einnahme auch effektiv verhindern lassen. Aufgrund der guten Verträglichkeit ist es nicht nur für Erwachsene, sondern rezeptfrei auch schon für Kinder ab zwei Jahren zugelassen. Ein wirksames Durchfallmittel gehört in jede Haus- und Reiseapotheke – damit Montezumas Rache den wohlverdienten Urlaub nicht zum Alptraum werden lässt.

Trampolin: BSV ist Deutscher Vizemeister 2013

_MG_0484Die Trampoliner des BSV konnten im Bundesliga-Finale in Weingarten Vereingeschichte schreiben. Zum ersten Mal in Hamburg und somit auch zum 1. Mal für den Bramfelder SV schafft ein Hamburger Team in der Bundesliga den Gewinn einer Medaille. Am Ende war es sogar die Silbermedaille für den Deutschen Vizemeistertitel.

Die Vorrunde hatte die Mannschaft ein TOP Ergebnis erzielt und ging ungeschlagen in die Play-off Runde. Die besten sechs Mannschaften aus ganz Deutschland turnten den Deutschen Meister 2013 aus.

Bei der Mannschaftsaufstellung der anderen Teams waren namenhafte Athleten vertreten und es sollte ein sehr spannender Wettkampf geben. Auch der Bramfelder SV könnte mit Bestbesetzung an den Start gehen. Tanja & Steffi Witt; Luca Cyron; Marucus Sickmöller; Nick Nowak und der Nationaltunrer Daniel Schmidt waren die Aktiven im Finale. Die gesamte Mannschaft auch mit allen Ersatz – und Reserveaktiven hatte wir beim Finale dabei. Somit ging es mit 16 Personen schon am Freitag Mittag von Hamburg nach Weingarten. Mit einem Übernachtungsstopp in Rothenburg. o.d. Tauber war die Anreise erträglich, den bis Weingarten waren es über 800 KM.

Am Wettkampftag fand man eine vernünftige Halle vor. Es standen 2 verschiedene Geräte zu Auswahl, wobei die Bramfelder noch das herkömmliche Eurotramp benutzt haben. Ab 15 Uhr wurde es dann ernst und der Wettkampf wurde von gut 300 Zuschauern begleitet. Bemerkenswert war die Fangemeinschaft aus Hamburg. Wohl mit dem längsten Anfahrtsweg aber mit Abstand die größte Fangemeinschaft. Jeder einzelne Sportler vom Bramfelder SV zeigte im Laufe des Wettkampfes tolle Übungen und die Stimmung wuchs von Übung zu Übung.

Etwas überraschend aber absolut verdient ging sogar die Hamburger Mannschaft im Pflichtdurchgang in Führung. Der haushohe Favorit von den Frankfurt Flyers hatte einen kleinen Patzer und schon war die Führung für die Flyers weg. Im Kürdurchgang galt es jetzt, die entscheidenen Punkte zu holen, damit man in der Mannschaftswertung mind. den 4. Platz belegen würden, denn die besten 4 Team kommen in die Endrunde und ermitteln den Deutschen Meister. Das Bramfelder Team zeigte auch in diesem Durchgang absolute Bestleistung und konnte nur von den Flyers eingeholt werden. Das „kleine“ Finale war erreicht und vielleicht eine Medaille greifbar. Der entscheidene Finaldurchgang beginnt wieder bei Null Punkten und jede Mannschaft muss nun volles Programm zeigen. Alle Bramfelder konnten ihre Leistungen abrufen und hatten keine Patzer. In der gesamten Liga war die Mannschaft von Trainer Olaf Schmidt sehr konstant und in allen Übungen gab es nicht einen einzigen Abbruch. Auch dies ist einzigartig und wird mit Sicherheit in die Geschichtsbücher gehen.

Der Wettkampf war bis zu den letzten Turnern sehr spannend. Bei den Flyers gab es wie in der Pflicht einen Patzer und die Favoritenrolle war somit nicht mehr gegeben. Der Gastgeber Weingarten holte mit dem Nationalturner Olivier Amann knapp 52 Punkte. Stuttgart wollte noch einmal drauflegen und war bisher in Führung. Dann als letzter Turner vom Bramfelder SV ging Daniel Schmidt auf das Gerät. Mit voller Konzentration und einer nahezu perfekten Übung mit knapp 55 Punkten sichert Daniel nochmal wichtige Punkte für Bramfeld. Mit dieser Leistung wird Daniel nicht nur Tagessieger sondern sichert sich auch den Gesamtsieg von der ganzen Bundesligaserie 2013. Nun noch ein Turner für Frankfurt, aber auch hier durch ein patzer keine große Veränderung mehr.

Minutenlang müssen die Mannschaften warten, bis die Ergebnisse bekannt gegeben werden. Eigentlich eine Sache von Sekunden…… Dann die Siegerehrung und neuer Deutscher Meister in der Bundesliga wird der Gastgeber aus Weingarten. Ganz dicht dahinter und somit Deutscher Vizemeister wird der Bramfelder SV vor Stuttgart. Riesen Jubel bei der Hamburger Mannschaft und natürlich auch bei den Fans. Der weite Weg nach Weingarten hatte sich wirklich gelohnt. Mit diesem Erfolg gehen die Trampoliner erstmal in die verdiente Sommerpause und genießen den Urlaub. Ab August begint dann das normale Training wieder.

„Wie Träume liegen die Inseln …“

Zum Gedenken an den 125. Todestag des Dichters und Schriftstellers Theodor Storm hat Jürgen Gebert, Schauspieler und Regisseur am Kellertheater Hamburg, eine Lesung zusammengestellt, die mit Hilfe einer Auswahl von Storms Lyrik und Prosa einen Überblick über das bewegte Leben dieses Schriftstellers gibt. So unerschütterlich er im holsteinisch-dänischen Konflikt Partei bezog, so wankelmütig gab er sich gegenüber Frauen. Er scheiterte an seinem ersten Sohn und setzte einem kaum bekannten Tüftler ein Denkmal in der Weltliteratur. Er verabscheute die Dänen und verachtete die Preußen, aber er liebte das flache, raue Land seiner Heimat – und natürlich das Meer, dessen Weite und auch Zerstörungskraft er zu schildern verstand wie kein zweiter.

Die Theodor-Storm-Lesung ist am 29. Juli um 18.00 in der Residenz am Wiesenkamp.

Sonaten für Violine und Klavier

 Seit vielen Jahren ist die Künstlerin Almut Pfennig als Geigen-und Bratschenlehrerin in Hamburg-Sasel tätig und hat viele Schüler im Einzel-und Ensembleunterricht unterrichtet. Gemeinsam mit dem Pianisten Alan Newcombe gastiert die Diplom-Musiklehrerin in der Residenz mit wunderschönen Sonaten von J. Brahms und L. v. Beethoven sowie Bela Bartoks „Rumänischen Tänzen“.

Das Konzert ist am 27. Juli um 16.00 Uhr in der Residenz am Wiesenkamp.

Kundenzentrum Alstertal am Mittwoch, dem 31. Juli, geschlossen

Aus betrieblichen Gründen bleibt das Kundenzentrum Alstertal am Mittwoch, dem 31. Juli 2013, geschlossen. Die Abholung von Dokumenten ist an diesem Tag nicht möglich.

Personalausweise, Reisepässe, Kinderreisepässe sowie An- und Ummeldungen können durch alle Kundenzentren in allen Bezirksämtern ausgestellt bzw. vorgenommen werden. Das Bezirksamt empfiehlt, sich vor dem Besuch eines Kundenzentrums über die Öffnungs- und Wartezeiten auf den Internetseiten des Behördenfinders unter www.hamburg.de/behoerdenfinder zu informieren. Auskünfte erteilt auch gern der Tele­fonische HamburgService unter 42828-0 bzw. unter der Behördennummer 115. Der Telefonische HamburgService ist montags bis freitags von 7.00 bis 19.00 Uhr erreichbar.

Kunstgeschichte

vergesslicher EngelDas FORUM ALSTERTAL bietet eine neue Veranstaltungsreihe an! In der Auftaktveranstaltung von „Kunstgeschichte mit Ilona Konrad“ stellt die
Kunsthistorikerin „Paul Klee“ vor. Lassen Sie sich im FORUM SAAL mit Bildprojektionen in das Leben und Schaffen von Künstlern einführen. Konrad möchte allgemein und zu den aktuellen Ausstellungen in Hamburg informieren,so dass Sie gut vorbereitet „im Bilde“ sind. Sehr gern stellt sie alte undzeitgenössische Kunst gegenüber. „Kunst lädt zum Staunen, Wundern und Freuen ein und hält geistig fit und rege.“ Paul Klee inspiriert von vielen zeitgenössischen Strömungen hinterließ ein sehr eigenständiges und ausformuliertes Werk. Freuen Sie sich auf Klees Farben, Engel und die versierte Referentin!
 Termine und Themen der ersten drei Vorträge jeweils mittwochs um 15.30-17.00 Uhr: 24. Juli 2013 „Paul Klee“, 07. August 2013 „Alexander Rodtschenko“,  28. August 2013 „Das Bauhaus“.
 Abb.: Paul Klee „Vergesslicher Engel“ 1939_Bleistift auf Papier auf Karton - Zentrum Paul Klee Bern.
 Kunstgeschichte-Vortrag „Paul Klee“ mit Ilona Konrad am 24. Juli um 15.30 Uhr im FORUM Alstertal.

25 Jahre Schmidt Theater

PK 25 Jahre Schmidt - Schmidt TheaterEin stolzes Vierteljahrhundert ist es her, dass sich am 8.8.88 abends um 8 Uhr 8 der erste Vorhang im Schmidt Theater auf der Reeperbahn öffnete. Höchstens ein Jahr gaben die Bedenkenträger der neuen „schrägen Bühne“ auf dem Hamburger Kiez damals – und wurden Lügen gestraft: 2013 feiert das Schmidt seinen 25. Geburtstag und ist beliebter und erfolgreicher denn je!

Mit modernem Volkstheater beste Unterhaltung für Kopf, Herz und Bauch in einmaligem Ambiente zu bieten, ist nach wie vor das erklärte Ziel der Schmidt-Chefs Prof. Norbert Aust und Corny Littmann. Über 450.000 Besucher kommen mittlerweile jährlich ins Schmidt Theater und ins benachbarte, 1991 eröffnete Schmidts TIVOLI – damit ist das Schmidt Deutschlands erfolgreichstes Privattheater. Und das ganz ohne Subventionen: Das Unternehmen mit seinen 220 Mitarbeitern wird zu 100 Prozent aus Eigenerlösen finanziert.

Das Schmidt Familie SchmidtTheater gilt zu Recht als „Wiege der Stars“: Bühnengrößen wie Ingo Appelt, Georgette Dee und Helge Schneider starteten hier ihre Karriere und die in den 90er-Jahren in den dritten Fernsehprogrammen ausgestrahlte „Schmidt Show“ mit Corny Littmann, Lilo Wanders und Marlene Jaschke machte das Haus bundesweit bekannt. Die „Schmidt Mitternachtsshow“ begeistert nach wie vor jeden Samstag ab Mitternacht das Publikum, genauso Eigenproduktionen wie „Villa Sonnenschein“ und „Oh Alpenglühn!“, die alljährliche „Schmidt-Wintergala“ und hochkarätige Gastkünstler. Mit eigenen Kindertheaterproduktionen wie der ersten Musicalfassung vom „Räuber Hotzenplotz“ und dem aktuellen Stück „Es war einmal – 7 Märchen auf einen Streich“ hat sich das Haus auch die kleinen Theaterfans erobert und sich als Familientheater etabliert. Dazu wird hauseigenen Restaurant Dips ’n Stix Fingerfood aus aller Welt serviert und in der hausbar im Foyer trifft man so manchen Künstler nach der Show wieder.

2013 stehen nun gleich zwei große Jubiläen an: Neben dem 25. Schmidt-Geburtstag am 8.8. feiert im September der Dauerbrenner „Heiße Ecke“ – Das St. Pauli Musical (seit der Uraufführung 2003 über 1,5 Millionen Zuschauer) sein 10-jähriges Jubiläum auf der TIVOLI-Bühne. In die Feierlichkeiten startet das Haus bereits am 5. Juli mit der „Schmidtparade“ – einer rasanten sommerlichen Schlagersause mit den besten Hits der 60er, 70er und 80er, allabendlich präsentiert von Schmidt-Gründer Corny Littmann höchstpersönlich.

Am 8.8. lädt das Schmidt dann gleich die ganze Stadt zum Mitfeiern ein: Auf der Spielbudenplatz-Bühne direkt vorm Theater gibt es eine große Open-Air-Geburtstagsgala mit vielen wunderbaren Schmidt-Künstlern – umsonst und draußen. Und am 9.8. steigt das große St. Pauli Grillfest mit Schmidt-Liebling Kay Ray: Auch hier ist der Eintritt frei. So feiert man auf St. Pauli!

Alles in Balance

HP_Foot_Pflege_Cremen_2_G3A7229Vom Kopf bis zu den Füßen mit sich und seinem Körper in Einklang sein – dafür hat jeder sein Geheim-Rezept. Lieber Yoga oder Thai Chi? Oder Sauna und Massage? Häufig ist man dabei barfuß und wünscht sich Füße, die sich sehen lassen können …

Immer gut zu(m) Fuß … Die richtige Balance zwischen Job, gesellschaftlichen Verpflichtungen und Freizeit zu finden, ist nicht immer leicht. Gerade wenn das Wetter mal nicht mitspielt, schaffen ein Besuch im Spaßbad mit Sauna-Land­schaft, eine Ganzkörper-Wellness-Massage oder ein Wochenend- Yoga-Workshop den nötigen Ausgleich. Eine Gemeinsamkeit dieser Aktivitäten: Unsere Füße sind dabei fast immer barfuß!

Das bedeutet, dass die Füße nicht nur von uns selbst, sondern auch von anderen betrach­tet werden, beispielsweise beim Yoga-Kurs. Die Fußpflege darf also nicht vernachlässigt werden!

… besonHP_Foot_Yoga_Aufmacher-2a_G3A6610ders beim Yoga. Für viele Yoga-Übungen ist der Fuß das Fundament – Ausgangspunkt für Körperspannung und Gleichgewicht. Nicht ohne Grund wird Yoga daher barfuß ausgeführt!

Ergänzend zu den klassischen Asanas gibt es spezielle Fuß-Yoga-Übun­gen: Spreizen, Beugen, Kreisen, Drehen und Balanceübungen auf den Fußballen sind hier die zentralen Bewegungen. Sie dienen einerseits der Kräftigung und Energetisierung der Füße, andererseits der Entspannung. Die Übungen trainieren die feine Muskulatur an den Zehen, am Quer- und Längsgewölbe bis hin zu den Fußgelenken und der Unterschenkelmus­kulatur. Der Fuß wird damit auch gedehnt, gelockert und entkrampft – als Belohnung winkt Beweglichkeit.

Yoga – ein Weg zu sich selbst…   Körperliche Übungen zum Trainieren von Kraft, Flexibilität und Gleichgewicht gehören ebenso zum Yoga wie die innere Komponente mit Tiefenentspannung, Atemübungen und Meditation. Ziel ist es, Körper, Geist, Seele und Atem in Ein­klang zu bringen und dadurch mehr innere Gelassenheit zu erreichen. Die beruhi­gende und ausgleichende Wirkung des Yoga ist ideal für gestresste Menschen.

Fuß-Yoga – Die Fuß-Yoga-Übungen verbessern das Gleichgewichtsgefühl und die Bodenhaftung. Das zeigt positive Auswirkungen auf den Gang, auf die Körperhaltung und Standfestigkeit. Nicht zu vergessen: die Fußreflexzonen! Darüber werden z. B. auch innere Organe angesprochen; das Gesamtergebnis ist mehr Vitalität und Kraft.

Yoga für die Füße ist gleichermaßen für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignet – die Übungen lassen sich auch gut zuhause durchführen.

Übung 1: Zehen mit den Fingern auseinander spreizen – Setzen Sie sich auf einen Stuhl, schlagen Sie die Beine übereinander und legen Sie einen Fuß in die Hand der gegenüberliegenden Seite (siehe Foto). Dehnen Sie nun die Zehen, indem Sie die Finger der anderen Hand erst durch die Ze­henzwischenräume führen und dann spreizen. Beim an­deren Fuß wiederholen. So wird die Muskulatur der Zehen gedehnt. Da diese Dehnung für die Zehen ungewohnt ist, kann dies am Anfang etwas schwerfal­len. Aber durch kontinuierliche Übung wird der Widerstand geringer, deshalb unbedingt dranbleiben!

Übung 2: Fuß über den Ballen kreisen – Eine Übung im Stand: Stellen Sie das rechte Bein hinter sich, wobei Sie den rechten Fuß mit der Oberseite der Zehenreihe in den Untergrund drücken. Dabei zeigt die Ferse nach oben, der Fuß bildet einen Halbmond. Bewegen Sie den Fuß nun kreisför­mig, die Zehen bleiben auf dem Boden. Übung in beide Richtun­gen ausführen. Dann das Bein wechseln. Die Bewegung fördert die Durchblutung und den Energiefluss in den Füßen sowie Ihre Standfestigkeit.

Übung 3: Zehen-Hocke – Hocken Sie sich in den Fersensitz, Hände auf den Boden unter­halb der Schulter aufgestellt. Nun das Körpergewicht nach oben drücken, indem Sie auf die Zehen gehen. Langsam die Fersen wieder herunterrollen und den ganzen Fuß absetzen. Wiederholen Sie die Übung ca. 10 Mal. Fuß- und Knöchelmuskulatur werden so gestärkt, die Beine gekräftigt, die Beweglichkeit in Knöchel-und Fußgelenken gleichzeitig gefördert.

Das Ergebnis: Angenehme Entspannung – die Übungen führen zu besserer Beweglichkeit, fördern das Balancegefühl und können insta­bilen Fußgelenken vorbeugen.

Wohlgefühl bis in die Zehenspitzen – Pflege-Rituale für gesunde und gepflegte Füße auf der Yoga-Matte.

Wer neu mit Yoga startet, wird automatisch seine Füße genauer in Augenschein nehmen. Wenn weder Schuhe noch Strümpfe den Fuß verhüllen, werden Problemzonen schnell offensichtlich. Mit Hilfe eines 5-Punkte-Programms und den Fußpflege-Produkten von Hansaplast foot expert lassen sich die häufigsten Pflegeversäumnisse schnell beheben!

1. Baden und Peelen – Beim näheren Betrachten von Fersen, Ballen und Zehen zeigt sich oft das Haupt­problem an den Füßen: verstärkte Hornhautbildung. Ein Fußbad mit Peeling- Anwendung startet das Pflege-Ritual. Dafür eine haselnussgroße Menge Anti Hornhaut 2in1 Peeling von Hansaplast foot expert auf Ballen und Fersen verteilen und in kreisenden Bewegungen einmassieren. Durch die enthaltenen Bimssteinpartikel und natürliches Gebirgssalz werden raue und verhornte Partien schonend entfernt. Gleichzeitig sorgt die Formel aus Mandelöl und Urea für ein besonders geschmeidiges Hautgefühl.

2. Immer wieder cremen – Weniger Hornhaut, lang anhaltende Feuchtigkeit und spürbar weichere Haut – dafür sorgt die Anti Hornhaut Intensiv-Creme von Hansaplast foot expert mit ihrer Formel aus 20% Urea und der Aquaporin-Technologie. Die Intensiv-Creme wird regelmäßig am gesamten Fuß aufgetragen und sanft einmassiert.

3. Soforthilfe für verhornte Stellen – Einzelne, stärker verhornte Stellen an Fersen oder Ballen sehen unschön aus und können effektiv mit dem Anti Hornhaut Intensiv-Serum von Hansaplast foot expert behandelt werden. Der handliche Applikator ermöglicht präzises Auftra­gen: Einfach auf die betroffenen Stellen tupfen und fertig! Die Formel mit einer hohen Urea-Konzentration und Milchsäure zeigt ihren Pflege-Effekt sofort. (Anzeige)

Lebendige Chormusik

chormusik_20130716 RümenappSingen ist das Fundament in allen Dingen“ schrieb einst Georg Philipp Telemann, und ohne Zweifel ist die menschliche Stimme ein ganz besonderes Musikinstrument. Über die Jahrhunderte haben daher Komponisten wie Orlando di Lasso, Palestrina, Schütz, Bach und Mendelssohn faszinierende geistliche und weltliche Chorwerke geschrieben.

Der Musikvortrag mit Dr. Peter Rümenapp findet am 16. Juli um 16.00 Uhr im FORUM Alstertal statt.