Archiv für den Monat: Februar 2013

Personal- und Mitarbeiterversammlung am 13. Februar

Am Mittwoch, den 13. Februar 2013, findet eine Personal- und Mitarbeiterversammlung des Bezirksamtes Wandsbek statt. Die Kundenzentren Alstertal, Rahlstedt und Walddörfer bleiben geschlossen. Auch in allen anderen Dienststellen des Bezirksamtes Wandsbek findet am Vormittag ggf. ein eingeschränkter Service statt. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten auf andere Sprechtage auszuweichen, da mit verlängerten Wartezeiten zu rechnen ist.

Das Bezirksamt empfiehlt, sich vor einem Besuch über die Öffnungs- und Wartezeiten auf der Internetseite des Behördenfinders unter http://www.hamburg.de/oeffnungszeiten bzw. http://www.hamburg.de/buergerservice/3653880/wartezeiten-anzeige.html (Wartezeiten) zu informieren. Auskünfte erteilt auch der Telefonische HamburgService unter 42828-0 bzw. unter der Behördennummer 115. Der Telefonische HamburgService ist montags bis freitags von 7.00 bis 19.00 Uhr erreichbar.

Einladung: BezahlbareWohnungen – gerechtes Mietrecht!

In Hamburg fehlen nach Einschätzungen von Experten 30.000 bis 40.000 bezahlbare Wohnungen, die Mieten steigen gerade bei neuen Mietverträgen teilweise exorbitant an. Gerade ältere und alleinstehende Menschen geben in Hamburg nicht selten bis zu 70 Prozent ihres monatlichen Einkommens für die Miete aus. Vor diesem Hintergrund lädt der SPD-Bundestagsabgeordnete Ingo Egloff interessierte Bürger zu einer Veranstaltung zum Thema „BezahlbareWohnungen – gerechtes Mietrecht“ ein.

„In den letzten Jahren ist bezahlbarer Wohnraum immer knapper geworden. Diese Entwicklung bereitet vielen Bürgerinnen und Bürger große Sorgen. Bei stagnierenden Einkommen fragen sie sich zunehmend, wie sie ihre Wohnungen finanzieren können“, stellt Egloff, der Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion zum Thema Mietrecht ist, fest.

Mit den geplanten Mietrechtsänderungen versucht die schwarz-gelbe Bundesregierung, ihre Energiewende über das Mietrecht zu stemmen. Die soziale Funktion des Mietrechts wird ausgehöhlt. Dauerhafte Mieterhöhungen, verstärkte Duldungspflichten und eine Aufweichung des Kündigungsschutzes schränken die Rechte der Mieterinnen und Mieter einseitig ein. Die Kosten der energetischen Sanierung werden auf sie abgewälzt.

Diese Themen und mögliche Wege aus der Situation diskutiert Egloff mit Siegmund Chychla, stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer des Mietervereins zu Hamburg und dem Bürgerschaftsabgeordneten Jan Balcke, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss: BezahlbareWohnungen – gerechtes Mietrecht, Freitag, 15. Februar 2013 um 19:30 Uhr im Brakula (Bramfelder Chaussee 265).

„Wir nehmen die Sorgen der Hamburgerinnen und Hamburger ernst. Wohnraum ist Lebensraum, das soziale Umfeld, das Zuhause. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für die Rechte und Interessen von Mieterinnen und Mietern ein. Wir fordern, Mieterhöhungen gesetzlich zu drosseln und auch Kosten der Gebäudesanierung nicht allein den Mieterinnen und Mietern aufzubürden. Wir laden herzlich ein, über unsere Vorstellungen für ein soziales Mietrecht für alle zu diskutieren diskutieren“, so Egloff weiter.

Abenteuer Äthiopien

Der Weltenbummler und Reisefotograf Ekkehard Bruns aus Hamburg-Rahlstedt berichtet von seiner Reise durch Äthiopien. Der Vortrag zeigt das heutige Äthiopien und räumt auf mit dem Image eines von Hunger und Armut geprägten Landes.

Äthiopien ist das älteste Kulturland Afrikas, der kulturelle Reichtum und die landschaftliche Vielfalt machen Äthiopien zum Paradies für jeden Kultur- und Naturliebhaber. Jeder Reisetag bringt neue, unvergessliche Eindrücke.

Äthiopien – die Wiege der Menschheit – ist geprägt durch eine lange christliche Tradition und historische Isolation und unterscheidet sich dadurch maßgeblich von anderen afrikanischen Ländern. In keinem anderen ostafrikanischen Land gibt es derart viele beeindruckende Kulturdenkmäler wie im Norden Äthiopiens. Im noch völlig unerschlossenen Südwesten des Landes leben zahlreiche unterschiedliche Volksgruppen noch nach ihren jahrhundertealten Traditionen. 9 Orte des Landes sind von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen worden, 5 werden wir besuchen.

Der Süden – Nationalparks und traditionelles Leben der Naturvölker.

Wir starten in Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens, machen eine große Rundreise durch den Süden, bekommen einen Eindruck vom traditionellen Leben in den Dörfern und besuchen Nationalparks.

Der König der Konso gewährt uns eine Audienz und einer der Höhepunkte im Süden ist der Besuch beim Volksstamm der Hamer, die noch wie in Urzeiten leben. Wir dürfen dem ritualen Evangadi-Tanz (Hochzeitswerbetanz) beiwohnen.

Der Norden – geschichtliche, traditionelle und landschaftliche Highlights.

Zurück in Addis Abeba starten wir unsere Nordschleife, fliegen an den Tanasee und besuchen auf den Inseln im See ein Kloster. Auf unserem Weg in das wunderschöne Siemiengebirge machen wir auf einer Höhe von 2133m Halt in der alten Kaiserstadt Gondar. Kaiser Fasilidas, der dort im 17. Jahrhundert residierte, ließ eine Palastanlage errichten – ein Novum in der äthiopischen Herrschergeschichte, wohnten seine Vorgänger doch in Zeltstädten.

Weiter geht es in das Siemiengebirge, die vielfältige Landschaft mit ihren majestätischen Bergzügen ist atemberaubend schön. Diese einzigartige Flora und Fauna findet man nur in Äthiopien. Wir wohnen auf 3.260m in der höchsten Lodge Afrikas und besuchen die Gelada, eine Schimpansenart, die wir in ihrem natürlichen Lebensraum aus wenigen Metern Entfernung fotografieren können

In Axum und Lalibela hat das einstige Abessinien viel Geschichtliches und Kulturelles zu bieten, hier treffen wir auf geschichtliche und traditionelle Highlights wie die Felsenkirchen in Lalibela und die Stelen in Axum, ein Nachlass der christlichen, semitischen, islamischen und schwarzafrikanischen Bevölkerungsschichten, die hier seit Urzeiten zusammengetroffen sind. Am 19. Januar findet alljährlich das wichtigste kirchliche Fest, das Timkatfest, statt. Wir begleiten in Lalibela die Prozessionen von den Kirchen zum Sammelplatz, wo wir am nächsten Morgen der Taufzeremonie beiwohnen. Diese Reise kombiniert eindrucksvolle Landschaften mit kulturellen Highlights und Informationen zu Land und Leuten.

Der Reisebericht mit einer Multivisions-Lichtbilder-Show ist am 12. Feberuar um 19.00 Uhr im Sasel-Haus.

Schon 20.000 angemeldet!

Morgen sind es noch genau 40 Tage bis zur Auftaktveranstaltung von „Hamburg räumt auf! 2013“ am 18. März. Anmelden können sich alle großen und kleinen Putzwilligen online auf www.hamburg-raeumt-auf.de oder per Telefon unter der Nummer 2576 – 2573. Bis heute haben sich bereits mehr als 20.000 schnell entschlossene Hamburgerinnen und Hamburger bei der Stadtreinigung angemeldet.

Viele Hintergrundinformationen zu „Hamburg räumt auf! 2013“ gibt es außerdem auf www.facebook.com/hamburgraeumtauf. Dort können interessierte Putzteufel dem Vorbereitungsteam über die Schulter schauen oder sich mit Gleichgesinnten austauschen. Hamburgs Umweltsenatorin Jutta Blankau gibt dann offiziell den Startschuss für die 16. Ausgabe der beliebten Frühjahrsputzaktion der Stadtreinigung Hamburg in Zusammenarbeit mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt.

Bis zum 27. März engagieren sich dann wieder zigtausende Hamburger Putzteufel freiwillig, um die Grünflächen, Parks und Spielplätze ihrer Stadt zum Strahlen zu bringen. Mitmachen lohnt sich: Alle Teilnehmer haben die Aussicht auf über 200 spannende Sach- und Erlebnispreise, die zahlreiche Unternehmen spendiert haben. Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) stellt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Handschuhe und Müllsäcke kostenlos zur Verfügung und kümmert sich um die umwelt- und fachgerechte Entsorgung des gesammelten Abfalls. Ob Spielplätze, Schulhöfe oder Grünanlagen: Jeder kann helfen, Hamburg auch abseits der Straßen und Wege sauber zu halten.

Fasching für Kinder in der Bücherhalle Alstertal

Beim Fasching am Dienstag, den 12. Februar 2013, wird in der Bücherhalle Alstertal gezaubert: Zauberer Andolino zeigt seine tollsten Tricks!  Bis es jedoch soweit ist, geht bestimmt wieder einmal einiges schief: Entweder hat jemand verrückte Sachen in seinen Zauberkoffer gepackt oder mitten in der Vorstellung klingelt das Telefon. Aber mit Hilfe von Euch Kindern klappt es dann bestimmt doch noch mit Andolinos unverwechselbarer Zaubershow!

Die Zaubervorstellung beginnt um 16:00 Uhr, davor und danach können sich alle Kinder von der  Künstlerin Irena Mehldau toll schminken lassen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Für Kinder ab fünf Jahren.

Bücherhalle Alstertal, Heegbarg 22, 22391 Hamburg. Telefon 040-69083852, www.buecherhallen.de

„Morgenstund hat kurze Beine“

Diesen viel versprechenden Titel trägt das aktuelle Programm von Klaus Peter Dencker und ist gewissermaßen von seinem gleichnamigen Buch angeregt. Darin widmet sich der promovierte Literatur- und Medienwissenschaftler seinem Lieblingsthema „Sprachspiele“! Den zahlreichen Fans der Band „JAZZBREEZE“ ist Dencker als Banjo-Spieler, Sänger und legerer Conférencier ein Begriff. Nun besteht die vergnügungsträchtige Chance, ihn als ausgezeichneten Autoren und Filmemacher (über 100 Beiträge für die ARD und das ZDF!) kennen zu lernen. Der Abend startet einen heftigen Angriff auf die Lachmuskeln. Er ist prall gefüllt mit einem Mix aus den Werken solcher Meister des poetischen Humors wie Morgenstern, Ringelnatz, Heinz Ehrhardt oder Ernst Jandl sowie mit Sinntäuschungen und spektakulären Wortverdrehungen, Rätseln und Lautmalereien. Das Ganze krönen groteske Alltagsfunde wie Behördenbriefe, Verbotstafeln, Verordnungen, in denen die deutsche Grammatik Purzelbäume schlägt. Im zweiten Teil des Abends wird der Kurzfilm „Der Grüne Lofot“ gezeigt, in dem Dencker die Hauptrolle spielt, er schrieb auch das Skript dazu und führte Regie. Für sein kreatives Lebenswerk wurde Prof. Dr. Klaus Peter Dencker 2012 vom Bundespräsidenten Joachim Gauck das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch dazu! Der frühe Vogel hat eben Gold im Mund…

Lesung am 12. Februar um 19.30 Uhr in der Parkresidenz Alstertal.

FDP Alstertal-Walddörfer: Hans-Richard Daniel als Vorsitzender bestätigt

In ihrer Kreisversammlung am 29.01.2013 wählten die Liberalen Hans-Richard Daniel aus Poppenbüttel zum Vorsitzenden. Zur Stellvertreterin wurde Brigitte Lafrenz aus Wellingsbüttel gewählt.

Der langjährige Schatzmeister Dr. Volker Diedrich aus Wohldorf-Ohlstedt wurde in seinem Amt bestätigt. Der Vorstand wird durch folgende Beisitzer vervollständigt: Irmtraud Schliephake aus Volksdorf, Dirk Mehldau aus Hummelsbüttel und Wolfgang Schwan aus Lemsahl-Mellingstedt. Vornehmliches Arbeitsziel für den neugewählten Kreisvorstand wird die Unterstützung der Wahlkreisdirektkandidatin Sylvia Canel (MdB) sein, um ein überdurchschnittliches Stimmergebnis bei der Bundestagswahl im September 2013 zu erreichen.

Die Erlebnisausstellung „jahreszeit hamburg“ von Gut Karlshöhe erhält Auszeichnung der Deutschen UNESCO-Kommission

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat die Erlebnisausstellung „jahreszeitHamburg“ von Gut Karlshöhe, dem Hamburger Umweltzentrum, als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung erhalten Initiativen, die das Anliegen dieser weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen: Sie vermitteln Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln.

Die Erlebnisausstellung „jahreszeit hamburg“ zeigt eindrucksvoll, wie zukunftsfähige Bildung aussehen kann. Das Votum der Jury würdigt das Projekt, weil es verständlich vermittelt, wie Menschen nachhaltig handeln“, so Prof. Dr. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees und der Jury der UN-Dekade in Deutschland.

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat in Deutschland bereits über 1.500 Projekte ausgezeichnet: In Schülerfirmen etwa lernen Kinder, ökonomisch sinnvoll wie umweltverträglich und sozial gerecht zu handeln. Kindergärten und Schulen richten ihr Konzept an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung aus, bauen Solaranlagen oder engagieren sich für fairen Handel. Außerschulische Träger organisieren Bildungsangebote rund um das Thema nachhaltige Entwicklung. Dies sind nur einige von vielen Beispielen.

UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014)

Nachhaltige Entwicklung funktioniert nur, wenn sich jeder für eine menschenwürdige Gesellschaft einsetzt. Die notwendigen Fähigkeiten dazu vermittelt Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE. Mit der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014) haben sich die Staaten der Vereinten Nationen verpflichtet, diese Art des Lernens in ihren Bildungssystemen zu verankern. Auf Grundlage eines einstimmigen Bundestagsbeschlusses koordiniert die Deutsche UNESCO-Kommission die deutschen Aktivitäten zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Sie hat ein Nationalkomitee berufen und mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine Dekade-Koordinierungsstelle eingerichtet.

Wirtschaftsberatung im Bezirksamt Wandsbek

Potenzielle Existenzgründer und Inhaber von Betrieben haben die Möglichkeit, sich im Bezirksamt Wandsbek in betrieblichen Fragen kostenlos beraten zu lassen. Neben dem Wirtschafts-Senioren-Beraten – Alt hilft Jung e. V., bieten Unternehmer ohne Grenzen e.V. und die Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten regelmäßige Sprechstunden an. Beratungsinhalte sind zum Beispiel die individuellen Ausgangsvoraussetzungen, Konzept und Perspektive des Vorhabens, öffentliche Finanzierungshilfen, Standortwahl und Marktsituation.

Die Wirtschaftsberatungen von Unternehmer ohne Grenzen e.V. und der Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten richten sich insbesondere an Migrantinnen und Migranten. Die verschiedenen Angebote stehen aber allen Interessierten offen.

Die nächsten Beratungstermine:

Beratung des „Unternehmer ohne Grenzen e. V.“ am Donnerstag, den 7. Februar 2013, von 14.30 bis 17.00 Uhr.

Beratung des „Arbeitsgemeinschaft selbstständige Migranten e. V.“ am Dienstag, den 12. Februar 2013, von 14.00 bis 17.00 Uhr.

Beratung des „Wirtschafts-Senioren Beraten – Alt hilf Jung e. V.“ am Dienstag, den 26. Februar 2013, von 14.00 bis 17.00 Uhr.

Alle Beratungen finden statt im

Bezirksamt Wandsbek, Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt, Schloßgarten 9, 22041 Hamburg. Für die Sprechstunden ist eine telefonische Anmeldung unter 040 / 428 81-2091 erforderlich. Anmeldungen werden jeweils bis zum Vortag des Beratungstermins entgegen genommen.

Musikfest Wandsbek – Klassik, Jazz, Pop et cetera …

Das ist wohl einzigartig in Hamburg! Von Klassik über Jazz und Pop bis hin zur Kinderoper – das „Musikfest Wandsbek“ verbindet mit 14 Konzerten verschiedene Musikrichtungen in einer Konzertreihe. Dabei sind unter anderem die „NDR Bigband“, die schräge Truppe „Hamborger Schietgäng“, die „Bop Cats“ (Jazz), international wird es mit der Hamburger Band „Bandaje – Support: Übergang“ (Iranisch-Eurpäische Rockmusik) oder einmalig auch „Trobar e cantar & Ensemble Effusions“, hier trifft das Mittelalter mit ihren herrlichen Instrumenten wie Gems- oder Krummhörnern, Dudelsack oder Schalmain auf zeitgenössische Komponisten. Thomas Ritzenhoff, der Bezirksamtleiter Wandsbek, sagt: „So vielfältig Programm, Interpreten und Spielstätten sind, so vielfältig spiegelt das Musikfest Wandsbek den Bezirk selbst und die Stadt Hamburg wider. Die große Bandbreite an Musikrichtungen und das hohe Niveau der einzelnen Veranstaltungen zeigen auch die kulturelle Vielfalt im Bezirk.“ Hamburg ist eben die Stadt der Musik!

In diesem Jahr steht das Musikfest Wandsbek – Klassik, Jazz, Pop et cetera mit zwei Themenkonzerten im Namen von Carl Philipp Emanuel Bach, der in diesem Jahr sein 225. Todesjahr hat.

Carl Philipp Emanuel Bach wurde 1768 Nachfolger von Georg Philipp Telemann – der übrigens auch sein Taufpate war – im Amt des städtischen Musikdirektors am Johanneum in Hamburg. Hier erhielt er auch den Beinamen „Hamburger Bach“. Bach gilt als einer der bedeutendsten Komponisten in der Zeit zwischen Barock und Wiener Klassik.

Carl Philipp Emmanuel Bach’s Stil hatte großen Einfluss auf die nachfolgende Komponisten wie Scarlatti, Beethoven, Schumann, Brahms, Debussy oder Haydn. Er war zu seinen Lebzeiten sogar berühmter als sein Vater Johann Sebastian. Joseph Haydn meinte einmal: „Wer mich gründlich kennt, der muss finden, dass ich dem Emanuel Bach sehr vieles verdanke, dass ich ihn verstanden und fleißig studiert habe.“ 1788 starb Bach in Hamburg. Sein Grabmahl im Gruftgewölbe der St. Michaelis Kirche ist bis heute öffentlich zugänglich.

Henning Lucius, ein mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichneter Pianist und Liedbegleiter, wird ausgewählte Klavierstücke dieser Komponisten vorstellen und spielen. Für das Cembalo hat Bach rund 150 Sonaten und über 50 konzertante Stücke geschrieben. Neben diesen Werken sind auch viele, wichtige Flötenwerke entstanden. Das Hamburger Ensemble Elb ́an Flutes wird mit einem Flötenkonzert in die Zeit des Komponisten eintauchen. Die drei Frauen haben ein Instrumentarium von mehr als 80 Flöten und reicht von einer 20-cm- Sopraninoblockflöte bis hin zu einer 2-Meter-Subbassblockflöte

Weitere Infos, das Programm mit Spielstätten sowie Tickets finden Sie auf der Homepage: www.musikfest-wandsbek.de