Archiv für den Monat: Januar 2013

Obstbäume veredeln

Äpfel, Kirschen, Birnen oder Pflaumen aus dem eigenen Garten sind sehr lecker. Doch was ist zu tun, wenn der Obstbaum in die Jahre kommt und ersetzt werden muss? Nur durch Aussaat der Kerne haben die neuen Pflanzen nicht die Eigenschaften des alten Baumes. Hier hilft das Veredeln, eine Vermehrungstechnik.

Bei einem Kurs zur Obstbaum-Veredelung im Botanischen Sondergarten erfahren Interessierte, was zum Veredeln benötigt wird, wo, wie und was abgeschnitten werden muss und warum „Unterlage“ und „Edelreis“ zusammenwachsen. Die Teilnehmer können Edelreiser (Triebstücke, die keine Blütenknospen besitzen z.B. Wassertriebe) von Apfelbäumen mitbringen, die dann im Rahmen des Kurses auf geeignete Unterlagen veredelt werden. Jeder Teilnehmer kann mindestens eine Veredelung unter Anleitung selbst durchführen. Die im Kurs erstellten Veredelungen können mitgenommen werden. Der Kurs findet am Samstag, den 19. Januar 2013 um 14.00 Uhr sowie am 2. Februar 2013 um 15.00 Uhr im Gewächshaus des Botanischen Sondergarten Wandsbeks in der Walddörderstraße 273 statt. Die Kosten betragen sieben Euro pro Person.

Eine Anmeldung unter der Telefonnummer 040/6939734 oder per E-Mail an sondergarten@wandsbek.hamburg.de ist mit Angabe der Teilnehmerzahl erforderlich.

Zudem bietet der Botanische Sondergarten am 2. Februar 2013 ab 14.00 Uhr eine Edelreiser-Tauschbörse zu Obsthölzern an. Weitere Informationen hierzu finden Interessierte im Internet unter www.hamburg.de/edelreisertausch

Hamburg ist im Boll-Fieber

Timo Boll, der bisher beste deutsche Tischtennisspieler aller Zeiten heute zu Gast in Hamburg. Sein Verein, der deutsche Rekordmeister Borussia Düsseldorf (1. Platz, 12:2 Punkte) und amtierende Deutsche Pokalsieger, hat zum Rückrundenstart das Bundesliga-Heimspiel gegen den SV Werder Bremen (2., 10:6) in die Sporthalle Tegelsbarg verlegt. Ausrichter ist der SC Poppenbüttel, mit 22 Teams einer der größten Tischtennisvereine in Deutschland. Der erste Aufschlag erfolgt ab 18 Uhr.

Das Hinspiel in Bremen verlor der Titelverteidiger Anfang September mit 1:3. Die Düsseldorfer traten ohne ihren Topspieler Boll an, der in der laufenden Bundesligasaison ungeschlagen ist (7:0). Der amtierende Europameister freut sich auf das ausverkaufte Tischtennis-Spektakel in Hamburg: „Solche Events kenne ich eher aus China. Die Zuschauer in Hamburg werden aufgrund der Nähe besser mitbekommen, wie anstrengend, schnell und variantenreich Tischtennis ist.“

Seinen bislang letzten Auftritt in Hamburg absolvierte Boll im März 208 bei den deutschen Meisterschaften in der Sporthalle Hamburg. Damals scheiterte er allerdings, gerade von einer Knieverletzung genesen, überraschend im Halbfinale gegen einen Nachwuchsspieler. Gegen Bremens Taiwanesen Chih Yuang Chuang wird Boll in der kommenden Woche sein ganzen Können zeigen müssen, um den Sieger der Spanish Open 2012 zu bezwingen. Für die Düsseldorfer werden außerdem die Nationalspieler Christian Süß, Patrick Baum und Ricardo Walther aufschlagen, Adrian Crisan, Paul Drinkhall und Constantin Cioti werden das Team der Norddeutschen komplettieren.

Eröffnet wird die Abendveranstaltung am Tegelsbarg von Hamburgs Sparpianist Joja Wendt.

Das neue Programmheft des Sasel-Haus ist da!

Mit über 60 Seiten ist das Sasel-Haus-Programmheft auch in diesem Frühjahr wieder sehr umfangreich und prall gefüllt mit Kursangeboten, Workshops, Klassik, Kleinkunst u.v.m. Englisch, Italienisch, Spanisch, Französisch oder Plattdeutsch… Es werden für alle Sprachen Anfänger und /oder Fortgeschrittenen-Kurse angeboten. Für Spielernaturen sind Bridge und Backgammon-Kurse im neuen Programm.

Auch eine Menge Workshops sind für dieses Frühjahr anberaumt.

Ganz besonders interessant, speziell für Frauen, ist der Workshop „Selbstbehauptung und Selbstverteidigung“. Am 30.1. ist ein kostenloser Info-Abend, der Wochenend-Workshop findet dann am 9./10.2.2013.

Im Februar kann man sich der Faszination Papier hingeben und Papierschöpfen,- natürlich nehmen die Teilnehmer ihre erschaffenen Papier-Werke mit nach Hause.

Im Bereich Malen können sich Kunstinteressierte zwischen Acryl oder Aquarell entscheiden. Für beide Formen werden passende Kurse angeboten.

Wer es ausgefallener mag, der könnte die historische Schrift Kalligrafie erlernen oder selbst entworfene Motive Radieren.

Ganz neu im Angebot ist der Kursus „Backgammon für Anfänger“. An zwei Abenden vermittelt die Dozentin die Grundkenntnisse  zu diesem „Spiel der Götter“. Wer schon spielen kann, als Anfänger oder Fortgeschrittener, kann sich am 22.1. im Sasel-Haus mit anderen Spielern messen. Spaß ist garantiert!

Auch wird Philosophie im Sasel-Haus groß geschrieben, denn an jedem zweiten Montag im Monat treffen sich Philosophie-Interessierte zu einem offenen Philosophischen Club. Ab dem 6.2.2013 beginnt eine literarische Runde mit dem Titel „ Gemeinsames  Lesen macht Freude. In dieser Runde wird gelesen, diskutiert und sich zu den gelesenen Büchern ausgetauscht..

Was wird, wenn ich nicht mehr bin? Zum Thema Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht wird Anfang Februar ein Workshop stattfinden.

„Meine große Liebe Ostpreußen“ ist das Thema zum Vortrag von dem russischen Reiseleiter Ewgeni Snegowski. Am 24.1. um 19.00 Uhr freut er sich über viele Zuschauer, die seine Leidenschaft für Ostpreußen teilen.

Am Freitag d.25.1.2013 um 19.30 Uhr wird’s im Sasel-Haus politisch, denn Andreas Huber vom Club of Rome wird sehr kritisch das Thema Ressourcenwende und nachhaltige Versorgung unter die Lupe nehmen.

Auch kommen die kleinsten Sasel-Haus-Besucher auf ihre Kosten, denn das Kindertheater Mär wir am 3.2. um 16.00 Uhr Elmar-der bunte Elefant aufführen. Das Theaterstück ist für Kinder ab 3 J. und ihren Erwachsenen.

Das neue Programmheft liegt im Sasel-Haus bereit! Oder lassen Sie sich gerne persönlich von dem freundlichen Sasel-Haus-Team beraten. Infos oder Anmeldung unter: Sasel-Haus e.V., 040-60171612 oder www.saselhaus.de

Senat beschließt die Hamburgische Investitions- und Förderbank

Mit der heute vom Senat beschlossenen Weiterentwicklung der Hamburgischen Woh-nungsbaukreditanstalt (WK) zu einer Investitions- und Förderbank (IFB) soll die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) – wie alle anderen Bundesländer – ein Landesförderinstitut erhalten. Damit wird die öffentliche Förderung von Wohnungsbau, Wirtschaft, Innovation, Umwelt- und Klimaschutz erheblich verbessert. Die bisher unübersichtliche und zersplitterte Förderlandschaft wird in einer Hand zusammengefasst. Die IFB soll als zentraler Ansprech-partner für Unternehmen in Hamburg auftreten und die Fördermöglichkeiten insbesondere für kleine und junge Unternehmen verbessern.

Als sogenannter „One-Stop-Shop“ wird der Zugang zu öffentlichen Fördermitteln erleichtert. Wesentliches Ziel ist zudem der verstärkte Abruf von Fördermitteln des Bundes und der EU, die in Hamburg – wie zum Beispiel bei den KfW-Mitteln – bislang stark unterdurchschnittlich in Anspruch genommen werden.

Als ein erstes Ankerprodukt soll im Bereich der allgemeinen Wirtschaftsförderung der so genannte Hamburg-Kredit eingeführt werden, der günstige Refinanzierungsmittel der KfW mit einer weiteren Zinsvergünstigung seitens der FHH verbindet und über die Hausbanken an die Unternehmen weitergeleitet wird.

„Die enge Einbindung der Hausbanken ist insgesamt ein wichtiger Grundsatz der Geschäftstätigkeit des neuen Förderinstituts“, betonte Finanzsenator Peter Tschent-scher heute.

Die neue Investitions- und Förderbank wird die bisherige Arbeit der WK fortsetzen. Die wohnungsbaupolitischen Ziele des Senats werden mit dem neuen Institut unvermindert fortgeführt und sogar noch gestärkt.

Die Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt Jutta Blankau erklärte dazu: „Die in der Wohnungsbaukreditanstalt erfolgreich durchgeführte Wohnraumförderung wird als eigener Geschäftsbereich in der IFB fortgeführt. Durch eine „Kapselung“ der Wohnraumförderung und des Wohnungsbauvermögens stehen diesem Geschäftsbe-reich rund 717 Millionen Euro des Eigenkapitals zur Verfügung. Mit der Wohnungs-bauförderung der IFB wird der Senat vielfältige und attraktive Möglichkeiten für ein preisgünstiges, barrierefreies, aber auch energiesparendes und somit klimaschonendes Wohnen in unserer Stadt bieten.“

Auch im Bereich der Innovationsförderung wird es zu einer nachhaltigen Stärkung kommen. Die heutige Tätigkeit der Innovationsstiftung wird durch die Innovationsagentur in der IFB fortgeführt. Ihr Handlungsspielraum wird durch zusätzlich zur Verfügung gestellte Mittel so-gar gestärkt. Das Grundkapital der Innovationsstiftung bleibt als Sonderkapital zur Innovati-onsförderung erhalten. Zusätzlich wird ein Innovationsfonds in Höhe von rund 30 Mio. € neu eingerichtet.

Wirtschaftssenator Frank Horch sieht hierin einen Zugewinn für den Standort Ham-burg: „Mit diesen Rahmenbedingungen und der Bündelung der Mittel zur Innovati-onsförderung in der IFB wollen wir den Bereich der Innovationsförderung nachhaltig stärken. In der allgemeinen Wirtschaftsförderung ist die Erweiterung des Förderin-strumentariums ein wichtiger Vorteil, der mit der Gründung der IFB verbunden ist.“

Weitere Informationen, zum Beispiel das Konzeptpapier zur Errichtung der IFB oder die Potenzialanalyse der Beratungsgesellschaft evers & jung, sind im Internet unter www.hamburg.de/ifb abrufbar.

Jetzt anmelden bei „Hamburg räumt auf!“

Startschuss für alle großen und kleinen Putzteufel in Hamburg: Vom 18. bis zum 27. März 2013 heißt es zum 16. Mal in Folge „Hamburg räumt auf!“. Ab dem 11. Januar ist die Anmeldung dafür möglich. Bei den Dreck-weg-Tagen sind alle putzmunteren Hamburger und Hamburgerinnen eingeladen, ihre Ärmel hochzukrempeln und ihrer Stadt auch abseits der Wege einen frühlingsfrischen Glanz zu verleihen. Anmelden können sich alle Interessierten ab diesem

Freitag, 10 Uhr auf der Website www.hamburg-raeumt-auf.de oder telefonisch unter 25 76 25 73. Neu ab Freitag: Die Website ist für mobile Endgeräte optimiert, Anmeldungen sind so auch von unterwegs und mal eben zwischendurch möglich.

Mitmachen lohnt sich: Alle Teilnehmer haben die Aussicht auf über 200 spannende Sach- und Erlebnispreise, die zahlreiche Unternehmen spendiert haben. Wer auf der Facebook-Aktionsseite ein Foto von sich mit seinem ungewöhnlichsten Fund während der Aufräumaktion einstellt und dafür die meisten „Likes“ erhält, gewinnt eine Digitalkamera. Auf der Seite https://www.facebook.com/hamburgraeumtauf können die Nutzer dem Hamburg räumt auf!-Team bei den Vorbereitungen über die Schulter schauen, sich mit anderen Interessierten austauschen oder Aufräum-Partner finden. Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) stellt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Handschuhe und Müllsäcke kostenlos zur Verfügung und kümmert sich um die umwelt- und fachgerechte Entsorgung des gesammelten Abfalls. Ob Spielplätze, Schulhöfe oder Grünanlagen: Jeder kann helfen, Hamburg auch abseits der Straßen und Wege sauber zu halten. So einfach geht’s:

1. Aus mehreren Personen ein Aufräum-Team bilden (z. B. Freunde, Kollegen, Nachbarn, Schulklassen).

2. Reinigungsfläche und Aufräumtermin festlegen.

3. Unter www.hamburg-raeumt-auf.de oder telefonisch unter 25 76 – 25 73 anmelden: Angabe von Kontaktdaten, Ort, Startzeitpunkt, Umfang und Ende.

4. Die SRH nimmt anschließed Kontakt wegen des weiteren Ablaufs auf und stellt Handschuhe und Müllsäcke zur Abholung bereit.

5. Loslegen und aufräumen!

„Hamburg räumt auf!“ ist eine Gemeinschaftsaktion der Stadtreinigung Hamburg und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Hamburg e.V. Die Aktion ist Partner der weltweiten Kampagne „Clean up the world“ sowie der norddeutschen Initiative „Der Norden räumt auf“.

Günstig ins Theater mit Theatix

Becker-Kerner-Stiftung und Hamburger Bühnen bieten Theaterkarten für Schülerinnen und Schüler ab 1,99 Euro an. Hamburgs Schülerinnen und Schüler können ab sofort über die neue Internetseite und kostenlose Smartphone App Theatix stark vergünstigte Eintrittskarten für zahlreiche Hamburger Bühnen beziehen. Die Becker-Kerner-Stiftung bietet in Zusammenarbeit mit allen Hamburger Staatstheatern und fast allen Privattheatern online Theaterkarten für Schülerinnen und Schüler ab 1,99 Euro an. Das neue Angebot haben heute Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler, Schulsenator Ties Rabe und Johannes B. Kerner im Thalia Theater vorgestellt. Zum Start überreichte Thalia-Intendant Joachim Lux 200 Karten für eine exklusive Vorstellung des Erfolgs-Stück Tschick, die ausschließlich über Theatix für 1,99 Euro an Schülerinnen und Schüler verkauft werden.

Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler lobte das neue Angebot der Becker-Kerner-Stiftung und der Hamburger Theater: „Theatix bietet den Hamburger Bühnen eine hervorragende Möglichkeit, ein junges Publikum für das Theater zu begeistern. Neben dem günstigen Preis nutzt Theatix auch die Möglichkeiten der neuen Medien und bietet Zusatzinformationen über die Stücke und die Theater. Das neue Angebot leistet einen Beitrag, die Begeisterung für das Theater lebendig zu halten.“

Schulsenator Ties Rabe kündigte an, das Projekt an den Hamburger Schulen zu bewerben: „Ich hoffe, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler dieses neue Angebot nutzen. Das Theater ist eine gute Schule. Die Becker-Kerner-Stiftung und die Hamburger Theater leisten mit Theatix einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Bildung in Hamburg.“

Johannes B. Kerner freute sich über den gelungenen Start des neuen Angebotes: „Ich freue mich, dass wir mit unserer Idee bei den Theatern und Behörden auf so großes Interesse gestoßen sind und dass alle an einem Strang ziehen, damit wieder mehr Schüler in Hamburger Theater gehen. Und ich würde mir wünschen, dass sich mit ‚alle‘ auch möglichst viele Journalisten angesprochen fühlen, die dieses Angebot mit ihrer Berichterstattung bekannt machen.“

Joachim Lux, Intendant des Thalia-Theaters sagt zu dem neuen Angebot für Schülerinnen und Schüler: „Stellvertretend für die beteiligten Hamburger Theater bin ich sehr froh über diese Initiative. Denn sie ist neben der Aktion ‚Freikarte‘, die Hamburger Erstsemestern den Weg in die Theater ebnet, eine zweite ergänzende Maßnahme, die Schülern die Schwellenangst nehmen kann und den spontanen, individuellen und preiswerten Gang ins Theater ermöglicht. Das ist absolut auf der Höhe der Zeit, wo Schüler sich sehr kurzfristig entscheiden, wie sie am gleichen Abend ihre Freizeit verbringen. Und finanziell ist das Angebot unschlagbar: Theater ist fortan für Schüler preiswerter als Kino!“

Bei Theatix stellen die beteiligten Theater am Tag der Aufführung nach Verfügbarkeit ein Kartenkontingent ein, das für den Verkauf über Theatix freigeschaltet wird. Die Karten werden in drei Preiskategorien zu 1,99 Euro, 4,99 Euro oder bei besonderen Aufführungen für 7,99 Euro angeboten. Nach einmaliger Registrierung können die Schülerinnen und Schüler über Theatix ihre Karte für die Aufführung reservieren und an der Abendkasse abholen. Über App und Internetseite stehen zudem Zusatzinformationen über die Theaterstücke zur Verfügung, kann zu Sonderveranstaltungen, wie Führungen und Workshops für Kinder und Jugendliche eingeladen werden und können sich die Jugendlichen direkt über soziale Netzwerke zum Theaterbesuch verabreden.

Folgende Theater beteiligen sich bisher an Theatix: Deutsches Schauspielhaus, Thalia Theater, Hamburgische Staatsoper, Kampnagel, Ernst Deutsch Theater, Ohnsorg-Theater, St. Pauli Theater, Kammerspiele, Altonaer Theater, Harburger Theater und Haus im Park (Bergedorf), Alma Hoppes Lustspielhaus, Monsun Theater, Lichthof Theater, Das Schiff, Imperial Theater, Schmidt Theater und Schmidts Tivoli, Hamburger Kammeroper, Das Opernloft, Theater Kontraste / Winterhuder Fährhaus, Das kleine Hoftheater, English Theatre.

Die Becker-Kerner-Stiftung fördert junge Menschen in Sport und Kultur. Sie ist im Mai 2011 als Treuhandstiftung unter dem Dach der Haspa Hamburg Stiftung gegründet worden.  Mehr Infos über www.theatix.de oder über folgenden QR-Code:

 

 

 

 

 

 

Frollein Schalotte

Volksstück in 3 Akten von Adolf Woderich, Regie: Uwe Ehlebracht mit dem Ensemble des Amateurtheaters Duvenstedt.

Bei “Frollein Schalotte“, der strengen, pensionierten Lehrerin Charlotte Schütt (Lisa Schmolling), hat bereits das ganze Dorf die Schulbank gedrückt. Auch Bürgermeister Scharnberg (Wilfried Garz), Ehefrau Alwine (Brigitte Henselmann), Gastwirt Emil Facklam (Joachim L´Etienne) und seine Frau Dora (Marie-Luise Engelhardt), deren Tochter Monika (Silke Nehrlich), Makler und Heilpraktiker Rademann (Roland Seifert) und dessen Frau Paula (Karen Neuhaus), sowie Tanzlehrer Meyerdierks (Daniel Lohmann) hatten unter “Schalottes“ strengem Regiment zu leiden. Auch die Schüler Krümel (Jonas Eckmann) und Scholle (Emil Degner-Elsner) müssen ihre ständigen Maßregelungen über sich ergehen lassen. Aber noch immer stehen zwei Generationen von ehemaligen Schülern vor ihr stramm, und das, obwohl einige von ihnen eine nicht ganz unbeachtliche Karriere in dem aufstrebenden Heimatort gemacht haben. Alle zollen Frollein Schalotte Respekt – auch wenn sie ihr manchmal nur zu gerne den Hals umdrehen würden! Insbesondere, als die parteilose Gemeinderätin Schalotte, als “Zünglein an der Waage“, die Zukunftspläne des Gemeinderats durchkreuzt, und somit nicht nur die geplante Industrieansiedlung, sondern auch das Hochhausprojekt zu scheitern drohen.

Das können sich die Mitglieder des Gemeinderates natürlich nicht bieten lassen, und sinnen auf Rache! Da kommt ihnen das anstehende 50. Berufsjubiläum von Frollein Schalotte gerade Recht, um der Querulantin mal ordentlich einen “beizupulen“. Aber da haben sie die Rechnung ohne die clevere Schalotte gemacht, denn die verteilt auf ihrer Jubiläumsfeier so manche, unerwartete “Überraschung“ …

Die Zuschauer können sich in diesem turbulenten Stück auf einige neue Gesichter freuen. Die Mitglieder des Amateurtheaters Duvenstedt sind sehr stolz, dass die durch Claudia Iden-Marquard geleistete Nachwuchsarbeit beim “JUNGEN THEATER“ Früchte trägt, und in diesem Stück erstmals zwei äußerst talentierte Jungschauspieler aus dem eigenen Nachwuchs ihr Debüt in einem plattdeutschen Stück geben. Für viele Zuschauer werden Jonas Eckmann und Emil Degner-Elsner allerdings keine Unbekannten sein, denn wer bereits einmal ein Weihnachtsstück des “JUNGEN THEATERS“ gesehen hat, wird die beiden kennen, und wissen, mit welcher Spielfreude die beiden am Werk sind. Als neues Mitglied des Amateurtheaters Duvenstedt stellt Roland Seifert, in der Rolle des Maklers und Heilpraktikers Harry Rademann, sein schauspielerisches Talent unter Beweis. Als Gast der PB Tangstedt ist Silke Nehrlich in der Rolle der Gastwirtstochter Monika zu sehen.

Regie führt Uwe Ehlebracht, Mitglied der VB Jenfeld und künstlerischer Leiter des Verbandes Hamburger Amateurtheater (VHAT). Uwe Ehlebracht liefert nach “Wenn de Hahn kreiht“ mit diesem Stück bereits seine zweite Regiearbeit beim Amateurtheater Duvenstedt ab.

“Frollein Schalotte“ wird an folgenden Wochenenden im Max Kramp Haus, Duvenstedter Markt 8, aufgeführt:

Sonnabend, 16. Februar, 20 Uhr, Sonntag,17. Februar,19 Uhr, Sonnabend,    23. Februar, 20 Uhr, Sonntag, 24. Februar,19 Uhr, Sonnabend,    2. März, 20 Uhr, Sonntag, 3. März,   19 Uhr.

Henning Venske

Er gehört zu den wenigen Satirikern, die aus Berufung heraus ständig produktiv sind und dabei ohne jedes schrille Outfit auskommen, die unsere gesellschaftlichen Verhältnisse noch mit politischem Interesse betrachten, auch schon mal Zorn dabei kriegen, Namen nennen und Zumutungen mit dem gehörigen analytischen-satirischen Biss kommentieren – zum Vergnügen des Publikums.

Das Programm des früheren Chefredakteurs von pardon und späteren Autors und Regisseurs der Lach-, und Schießgesellschaft ist so frisch wie der Wind von der Nordsee. Andern Orts sind seine monatlichen Volltreffer längst Kult, seit 2004 ist er mit seinem aktuellen Kabarett regelmäßig auf Tournee. Akkordeon: Frank Grischek.

Kabarett am 16. Januar um 20.00 Uhr im Brakula.

Trialogue Musical

Das hochkarätige, international besetze Ensemble „Trialogue Musical“ ist mit seiner Darbietungsart einzigartig in der klassischen Musiklandschaft. Die Konzert-Auftritte des aparten Triumvirates versetzen sowohl das Publikum als auch die Fachpresse mühelos ins Schwärmen, denn sie sind von exzellenter Tonkultur, stilistischer Raffinesse und technischer Perfektion geprägt. Allein die Ensemble-Besetzung lässt schon Spektakuläres ahnen – eine Violinistin (Irina GRÜNWALD) und zwei Konzertpianisten (Alina BERCU und Prof. Grigory GRUZMAN). Und die Erwartungen werden noch übertroffen: Mit brillanten pianistischen Solobeiträgen, Violine mit vierhändiger Klavierbegleitung bis hin zum Klavier zu sechs Händen zaubern die Künstler magische Momente! Hinzu kommen geistreiche Erläuterungen von Prof. Gruzman, die einen tiefen Einblick in berühmte und selten gespielte Werke von u.a. Bach, Paganini, Schubert und Tschaikowsky gewähren.

Das Konzert findet am 15. Januar um 19.30 Uhr in der Parkresidenz Alstertal statt.