Ausstellung der Internationalen Künstlergruppe GINKGO – Hans Günther Hansen (DK), Ingrid-Johanna Koops (D) und Elena Steinke (RUS).

Ingrid-Johanna Koops (D), Hans Günther Hansen (DK) und Elena Steinke (RUS) haben im Sommer 2008 nach einigen Jahren ihrer Künstlerfreundschaft dieKünstlergruppe „GINKGO” ins Leben gerufen. Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die Werke ihrer Mitglieder so weit wie möglich einem breiten Publikum vorzustellen, und so ihren künstlerischen Ideen in gemeinsamen Ausstellungen Ausdruck zu verleihen. Obwohl alle drei unterschiedlichen kulturellen Räumen angehören und nicht vergleichbare Lebenswege gegangen sind, haben sie festgestellt, dass sie viel mehr gemeinsam haben, als ein erster Blick auf ihre Bilder vermuten lässt. Es ist die Stilisierung der eigenen Persönlichkeit, durch die jeder – dem seelischen Klang folgend – sein Werk schafft.

„Ich bewege mich frei – ohne stilistischen Zwang – zwischen der Welt der greifbaren Feingefühle und der bewussten Experimente konstruktiver Abstraktion“ so Elena Steinke. Sie arbeitet überwiegend mit Acrylfarben/ Acrylhilfsmitteln auf Leinwand, Papier oder Holz in Mischtechnik.

Die Ausstellung im FORUM ALSTERTAL, Kritenbarg 18, Hamburg-Poppenbüttel startet mit der Vernissage am Sonnabend, 03. November 2012 um 11.30 Uhr. Die Laudatio hält Eberhard Steinke. Musikalische Begleitung auf der Harfe durch Jutta Burmester. Die Werke der drei Künstler werden bis 03. Januar 2013 täglich präsentiert: Mo-Fr 8-18 h und Sa/ So/ Feiertags 9-15 h im Forum Alstertal. Informationen unter Tel. 040-60 68 68, www. forum-alstertal.de

Ein Abend voller Überraschungen, nicht nur für das Publikum. Beim Improvisationstheater wissen auch die Schauspieler nicht, was der Abend bringt. In verschiedenen Szenen und Geschichten spielen die Darsteller nach den Vorgaben der Zuschauer, ohne zu wissen wohin die Reise geht. Die Ideen und Impulse kommen direkt aus dem Publikum.

Theater am Freitag, 2. November um 19.30 Uhr im Brakula

Der Psychologe und Bestsellerautor Bas Kast liest aus seinem neuesten Buch „Ich weiß nicht was ich wollen soll: Warum wir uns so schwer entscheiden können und wo das Glück zu finden ist“.  Alles ist möglich. Die Auswahl ist groß: an Joghurtsorten, an Handy-Tarifen, an möglichen Lebenspartnern oder Wohnorten. Je mehr Möglichkeiten es gibt, desto mehr verpasste Chancen gibt es auch. Die moderne Gesellschaft konfrontiert uns mit einem chronischen ‚Zuviel‘ an Möglichkeiten. Ein Zurück zu den alten Modellen vorgeschriebener Lebensläufe ist keine Lösung. Wie also kann es Wege geben im Dschungel des Entscheidungsdrucks?

Der 39jährige Wissenschaftsjournalist Bas Kast  nimmt das Phänomen des „Alles ist möglich“ unter die Lupe und zeigt die Schattenseiten der Freiheit auf. Dabei greift er auf Studien verschiedenster wissenschaftlicher Disziplinen zurück. Am Ende fragt er, wie der „rastlose Stadtneurotiker“ wieder „raus aus dem Hamsterrad, rein ins Leben“ kommen kann.

Die Lesung findet am Donnerstag, den 01.11.2012 um 20:00 Uhr in der Bücherhalle Alstertal, Heegbarg 22, 22391 Hamburg statt. Karten für 5,00 Euro sind nur an der Abendkasse erhältlich. Veranstalter ist die Evangelische Akademie im Alstertal in Kooperation mit der Bücherhalle Alstertal. Rückfragen an Pastorin Gundula Döring, Tel. 040 / 38 07 52 53

Die Vicelin Kirche lädt herzlich ein zur Vernissage für die Ausstellung „(M)ein Blick auf Demenz“, am Donnerstag, dem 1. November, um 11 Uhr im Vicelin-Gemeindehaus (Saseler Markt 8). Die Ausstellung endet am 25. November.

Die Wanderausstellung umfasst 25 Werke, davon neun aus Sasel. Sie ist Ergebnis eines Kunstwettbewerbs, den die Hamburger Diakonie-Stiftung MitMenschlichkeit ausgerufen hatte. Der Altersbogen der Künstler und Künstlerinnen spannt sich von der 17-jährigen bis zur reifen 87-jährigen. Gemälde, Web-Bilder, Collagen, Gedichte und  Skulpturen erzählen von Gefühlen und Gedanken und beleuchten sanft & wütend, nachdenklich & sinnlich, schmunzelnd & wehmütig Zustände dieses Lebensabschnitts.

Die Ausstellung ist geöffnet: Dienstag bis Freitag von 11 bis 16 Uhr und am Sonntag von 11 bis 15 Uhr.

Die Franz Wirth-Gedächtnisstiftung wurde 1970 von ihrem Namensgeber gegründet und widmet sich seitdem der internationalen Förderung hochbegabter junger Musiker. Die Stiftung leistet Beihilfe für die musikalische Ausbildung und unterstützt die Finanzierung von Meisterkursen. Zudem vergibt sie Preise bei Wettbewerben sowie Stipendien und bemüht sich um die Beschaffung von Instrumenten und Auftrittsmöglichkeiten. Seit dem Tod des Stifters leitet seine Tochter, Margot Brandes, als Vorsitzende die Geschicke der Einrichtung. In dieser Funktion wird sie sehr engagiert von Professor Dr. Hermann RAUHE unterstützt.  So wird er auch das zweite Konzert der herausragenden Stipendiaten in der Parkresidenz ankündigen. Einen Teil der Einnahmen aus diesem Abend möchte die Parkresidenz Alstertal der Stiftung spenden.

Das Konzert ist am 30. Oktober um 19.30 Uhr in der Parkresidenz Alstertal.

Seit Jahren geht die Biografiewerkstatt der Kirchengemeinde Farmsen-Berne den Lebensspuren älterer Menschen nach. Nie wieder werden wir ihre Erlebnisse aus der Vergangenheit so persönlich lesen und hören können, wie die Interviewer sie erzählt bekamen.

Diese Recherchen werden in den Büchern „Hab ein einzigartiges Leben“, „Spuren des Lebens“ und „Lebensringe sichtbar machen“ veröffentlicht, aus denen die Autoren Auszügen vorlesen.

Es geht um den Dialog mit älteren Menschen und die Würdigung ihres individuellen kostbaren Lebens für die nachfolgenden Generationen. Das Anliegen der Biografiewerkstatt ist, diese bewegenden Erinnerungen in den Lesungen lebendig werden zu lassen und ihre Einmaligkeit wertzuschätzen.

Die Lesung ist am 29. Oktober um 15.30 Uhr in der Lukaskirche.