Archiv für den Monat: Februar 2012

Fashion-Trends Frühjahr / Sommer 2012 im AEZ

Die dunklen Tage sind passe, es bleibt länger hell und draußen scheint sich so langsam der Frühling auf den Einzug vorzubereiten. Was für die neue Saison in den Kleiderschrank gehört zeigt das Alstertal-Einkaufszentrum.

Vom dem 1. bis 10. März lädt das AEZ in die Welt der „Fashion-Premiere“ ein. Die neuesten Modetrends auf den einmalig dekorierten Modeinseln in der Ladenstraße zeigen, was angesagt ist. Zahlreiche Shops zeigen auf den Modepodesten, was man in diesem Frühjahr auf gar keinen Fall verpassen sollte. Unter dem Motto „Fashion-Premiere“ sind es die Besucher des AEZ, die den ersten Blick auf die neusten Kollektionen von Hilfiger und Co. ergattern. Und an den Wochenenden während der Modeinszenierung lohnt es sich genauer auf die Modeinseln zu schauen- das AEZ hat dort etwas ganz besonders arrangiert.

 Mode, frischen Farben,  Trends und endlich wieder Licht und fröhliche Farben exklusiv im Alstertal-Einkaufszentrum. Um die Modetrends 2012 zu genießen und sich an diesen zu erfreuen, lohnt sich ein Ausflug in das Alstertal-Einkaufszentrum in Hamburg Poppenbüttel. (Anzeige)

“Toveel is toveel“ ( Entführung in Venedig)

Endlich Urlaub! In einem kleinen Hotel auf der schönen Insel Rügen, wollen zwei Familien ein paar erholsame Ferientage verbringen. Da ist zum einen die resolute Fieka Wilms (Marie-Luise Engelhardt), mit ihrem devoten Ehemann Heinrich (Hans-Hinrich Jürjens) und Sohn Lutz (Ralf Kottwitz), einem Frauenschwarm. Zum anderen der Offizier a.D. Ottokar Jäde (Joachim L`Etienne), mit seiner lieben Frau Elfriede (Lisa Schmolling) und ihrer romantisch veranlagten Tochter Karin (Susanne Iden). Was die beiden Familien zunächst nicht ahnen: Der schlitzohrige Hoteldiener Mandus (Wilfried Garz) hat beide Familien in ein -und demselben Appartement einquartiert! Man braucht nicht viel Phantasie um sich vorzustellen, was passiert, als beide Familien beim Gang zur Morgentoilette in ihrem gemeinsamen Wohnzimmer aufeinandertreffen! Von nun an herrscht Krieg zwischen den ehelichen Parteien, und zur Verteidigung des Reviers ist ihnen fast jedes Mittel recht. Es werden sich nicht nur derbe Wortgefechte geliefert, sondern auch mit Zahnbürsten vor dem gemeinschaftlichen Bad patrouilliert. In diesem Chaos kommt Lutz die zündende Idee! Wird es ihm mit Karins und Mandus´ Hilfe gelingen, die Streithähne zu versöhnen?

 Wenn Sie erfahren möchten, ob es Lutz gelingen wird die Streithähne zu versöhnen und somit den Familienfrieden zu retten, besuchen Sie eine der Aufführungen des Amateurtheaters Duvenstedt! “Toveel is Toveel“ ist ein turbulentes Lustspiel aus der Feder von Helmuth M. Backhaus, in der niederdeutschen Bearbeitung von Lars van Appen. Regie führen Karen Neuhaus und Jan Fikota, die vielen Zuschauern bereits als Darsteller verschiedenster Rollen bekannt sein dürften. Dass die beiden nicht nur schauspielerisches Talent besitzen, stellen sie mit dieser wirklich gelungen Inszenierung unter Beweis. “Toveel is Toveel“ wird an den folgenden Wochenenden auf der Bühne des Max Kramp Hauses, Duvenstedter Markt 8 aufgeführt:

Sonnabend,   25. Februar 2012 – 20.00 Uhr, Sonntag, 26. Februar 2012 – 19.00 Uhr, Sonnabend,   03. März 2012 – 20.00 Uhr, Sonntag, 04. März 2012 – 19.00 Uhr. Die Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich: Geschäftsstelle des “Heimat Echo“ in Volksdorf, Elke Harjes Fotostudio in Duvenstedt, Lerche im Alstertal, Buchhandlung Klauder ( Duvenstedt ), Peter Blau Tabakwaren ( Poppenbüttel ), Kaufhaus Hillmer ( Bergstedt ), sowie an der Abendkasse.

Hätten Sie nicht auch einmal Lust Theaterluft zu schnuppern? Helfer vor und hinter der Bühne, sowie neue Mitspieler sind herzlich willkommen. Sie treffen die Darsteller nach den Aufführungen im unteren Saal.

„Musikfest Wandsbek 2012“ präsentiert morgen: Oktoplus

Gespielt wird das Sextett C-Dur von Ernst v. Dohnányi, dem Großvater unseres ehemaligen Ersten Bürgermeisters Klaus v. Dohnányi und seines Bruders, dem Dirigenten Christoph v. Dohnányi. Die Wurzeln seiner Musik liegen im 19. Jahrhundert, wobei Brahms der Ausgangspunkt seines Schaffens war. Er entwickelte eine eigenständige Weiterentwicklung der Musik der Spätromantik, verfügte über Ideenreichtum und Sinn für opulente Klangfarben. Dohnányi zählte zu den bedeutendsten Pianisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Einerseits setzte er sich für die Klaviersonaten Beethovens ein, andererseits bewährte er sich auch als Interpret moderner Musik. Er komponierte viele brillante Klavierstücke. Ganz in romantischer Virtuosentradition setzte er auf überzeugende, mitreißende Wiedergabe eines Stückes.

Als zweites steht Ludwig v. Beethoven auf dem Programm. Sein berühmtes und einflussreiches Septett verbindet als wichtigster und direkter Vorläufer von Schuberts Oktett auf geniale Weise den Geist der unterhaltenden Serenade mit der klassischen Sonate.

Veranstaltungstag: Samstag, 18. Februar, Beginn: 19.30 Uhr, Veranstaltungsort: Helmut Schmidt Universität,  Holstenhofweg 85.

„Musikfest Wandsbek 2012“ präsentiert morgen: Aristocats

Musical mit Kindern der Musikschule Bergstedt

Inhalt: In Paris verbringt die ehrwürdige Madame Adelaide gemeinsam mit der adeligen Angora-Katze Duchesse und deren drei Kindern ihren Lebensabend. Doch dem trauten Idyll droht Ungemach: Butler Edgar hat ein Auge auf das Erbe der betagten Millionärin geworfen. Um an dieses zu gelangen, muss er die „Aristocats“ aus dem Weg räumen. Doch er hat nicht mit dem Mäusedetektiv Roquefort, dem Straßenkater Thomas O’Malley und „Swingy’s Katzen Band“ gerechnet…

Donnerstag, 16. Februar, Beginn: 17:00 Uhr, Jenfeld – Haus, Charlottenburger Str. 1

„Musikfest Wandsbek 2012“ präsentiert morgen: Elb’ an Flutes – Blockflötenquartett

Ein Stück Hamburger Musikgeschichte, nämlich die berühmte Suite „Hamburger Ebb´und Flut“ von Georg Philipp Telemann – und spielt mit der Doppeldeutigkeit der Elbe und der Elben (Elfen), der Flut und der Flöten ( engl. „Flutes“).

Ihr Debüt gaben die vier Blockflötistinnen Nóra Kiszty, Maria Pallasch, Anabel Röser und Nicoola Termöhlen im Februar 2007 mit großem Erfolg in der Musikhalle Hamburg. Es folgten eine Vielzahl an Konzerten im Norddeutschen Raum; im Jahre 2008 konnte man sie bereits deutschlandweit in zahlreichen Konzerten erleben. In Hamburg spielten sie u.a. bei der renommierten Reihe „Die Stars von Morgen“, engagieren sich im Rahmen der von Yehudi Menuhin geförderten Initiative “Live Music Now” für die Vermittlung von Musik an ungewöhnlichen Orten.

Das Repertoire des Ensembles umfasst die Musik des Mittelalters, der Renaissance, des Barock und der Moderne. Zusätzlich zum modernen Instrumentarium spielen die vier Musikerinnen auf einem RenaissanceConsort von Adriana Breukink. Neben Originalkompositionen erweitert das Quartett durch Eigenarrangements stetig sein Repertoire und führt regelmäßig ihm eigens gewidmete zeitgenössische Kompositionen auf.

Das Instrumentarium des Ensembles umfasst mehr als 80 Blockflöten und reicht von der 20 cm Sopraninoblockflöte bis hin zur 2 MeterSubbassblockflöte. Neben modernem Instrumentarium spielen die vier Musikerinnen auf einem RenaissanceConsort von Adriana Breuking.

Die Veranstaltung ist am Mittwoch um 19 Uhr in der Kirche Alt-Rahlstedt, Rahlstedter Str. 79.

Einbahnstraßenregelung am U-Bahnhof Volksdorf

Der Regionalausschuss Walddörfer der Bezirksversammlung Wandsbek veranstaltet zum Thema „Einbahnstraßenregelung am U-Bahnhof Volksdorf“ eine öffentliche Sitzung am Donnerstag, den 1. März 2012, um 19.00 Uhr, im Walddörfer Sportforum, Halenreie 32, 22359 Hamburg.

Aufgrund eines Beschlusses der Bezirksversammlung Wandsbek sollen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Varianten der verkehrlichen Richtungsvorgaben für den Abschnitt der Farmsener Landstraße am U-Bahnhof Volksdorf östlich des Kreisverkehrs diskutiert werden. Ziel ist es, vor einer endgültigen Entscheidung größtmögliches Einvernehmen auf der Basis einer umfassenden Öffentlichkeitsbeteiligung zu erzielen.

Die Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, eigene Vorschläge einzubringen. Dies kann während der Sitzung mündlich, schriftlich oder auch als Präsentation geschehen. Laptop und Beamer stehen zur Verfügung. Zur besseren Handhabung müssen diese Unterlagen bis zum 22. Februar 2012 bei der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung eingereicht werden. Es können nur begrenzte Darstellungen von ca. 3 Minuten berücksichtigt werden.

Für Fragen steht die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek unter der Tel. 42881-2386 oder unter E-Mail bezirksversammlung@wandsbek.hamburg.de zur Verfügung.

„Musikfest Wandsbek 2012“ präsentiert morgen: Lars-Luis Linek – Blues op Platt

LarsLuis Linek ist Wandsbeker Bürger und spielt regelmäßig mit BluesProgrammen auf Festivals. Als Hommage an seinen Heimatstadtteil hat LarsLuis Linek einen Song für Wandsbek komponiert. Eine weitere Komposition ist der CarlToepferStiftung gewidmet, die sich sehr für die Förderung der plattdeutschen Sprache einsetzt Durch seinen charakteristischen MundharmonikaSound ist Lars ein vielgefragter Mann. Er hat inzwischen in über 1.500 Musikproduktionen, wie z.B. Bei Schallplattenaufnahmen oder Filmmusiken mitgewirkt.

LarsLuis Lineks bewährtes Rezept lautet: Schaffe aus Mundharmonika (Snutenhobel) Klängen und feiner BuddelnackGitarre eine eigenständige Liedform und würze sie mit eingängigen, plattdeutschen Texten, so dass auch NichtPlattsnacker Spaß beim Hören und Mitsingen haben.

Am Dienstag, 14. Februar um 19 Uhr im Kulturschloss Wandsbek, Königsreihe 4.

Gewaltsamer Eingriff an der Mellingburger Schleuse

Vor einer Woche ist erneut von Unbefugten in eine Wehranlage der Alster eingegriffen worden. An der Mellingburger Schleuse wurde der Steuerungsschrank gewaltsam aufgebrochen und die Wehrklappe abgesenkt. Auf der oberhalb liegenden Gewässerstrecke führte das zu einem Absenken des Wasserstandes, in Folge dessen mit Beeinträchtigungen des Fisch- und Muschelbestandes zu rechnen ist. Aufgrund der Schäden an der Anlage war es nicht unmittelbar möglich, die Alster wieder anzustauen. Das Bezirksamt Wandsbek hat die Arbeiten für die Reparatur aufgenommen und konnte das Wehr zwischenzeitlich wieder in die vorgesehene Stellung bringen, so dass das Wasser wieder staut.

Zusammen mit ähnlichen Vorkommnissen in den vergangenen Jahren sind Sach- und Umweltschäden entstanden. Das Bezirksamt Wandsbek bringt daher auch diesen Fall zur Strafanzeige.

Beobachtungen und Hinweise aus der Bevölkerung nimmt die Wasserbehörde unter der Telefonnummer 040 / 42881-3474 entgegen.

Alstertaler Bürgerpreis 2011 geht an den Saseler Heinz Winterstein

Für das von ihm ehrenamtlich geleitete Projekt „Jobpaten der Evangelisch-Lutherischen Kirchen im Alstertal“ wurde Heinz Winterstein (77) Anfang Februar mit dem Alstertaler Bürgerpreis ausgezeichnet. Der mit 400 Euro dotierte Preis wurde im Alstertaler Ortsamt am Wentzelsplatz im Beisein von Parteienvertretern und Bürgern vergeben. Die berufsorientierende Arbeit an mehreren Schulen und in Einzelberatungen der insgesamt zwölf ehrenamtlichen Jobpaten erreichten allein im Jahr 2011 rund 250 Jugendliche, sagte uns Heinz Winterstein nach der Verleihung. Seit seiner Übernahme des kirchlichen Projektes im Jahr 2005 ist er begeistert, „in Dankbarkeit und Demut, dass ich diese Aufgabe mit den Jugendlichen wahrnehmen darf“, fügte Winterstein hinzu: „Es ist mein Leben!“.

Aus der berufsorientierenden Arbeit für Ausbildungs- und Praktikumsplätze und den Hilfen zur Selbsthilfe entwickele sich oft ein tiefes gegenseitiges Vertrauen. Sehr berühre ihn die Dankbarkeit der jungen Leute und ihrer Eltern, sagte Winterstein, der sein Büro im Vicelingemeindehaus am Saseler Markt 8 hat. Aus der Vielzahl der eingegangenen Projektvorschläge für den Bürgerpreis wurden die Jobpaten einstimmig ausgewählt, hieß es im Alstertaler Regionalausschuss bei der Preisverleihung. Der Preis ist eine Auszeichnung für Personen oder Institutionen, die durch besondere Leistungen in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen in der Region des Alstertals aufgefallen sind, hieß es in der Ausschreibung. Die Kirchen im Alstertal gratulieren und danken ganz herzlich den Jobpaten und ihrem Koordinator, Heinz Winterstein! Thomas Jeutner, Pastor

„Leuchtturm“ für Telefonischen HamburgService

Seit 2005 ist der Telefonische HamburgService für mittlerweile jährlich 1,5 Millionen Anrufer erster Ansprechpartner in der Hamburger Verwaltung. Unter den Telefonnummern 115 und 428 280 erhalten die Bürgerinnen und Bürger Auskünfte zu den Dienstleistungen der Hamburger Verwaltung und werden unkompliziert durch die Zuständigkeiten der Behörden und Ämter geführt. Zu den rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehören von Anfang an auch Menschen mit Behinderung. Möglich macht dies eine speziell für den HamburgService entwickelte Software.

Für die Schaffung von Arbeitsplätzen, die auch sehbehinderten Menschen ein uneingeschränktes Arbeiten ermöglicht, hat der HamburgService nun den Leuchtturm des Projektes „BIK@work“ erhalten. BIK@work berät und unterstützt Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der barrierefreien IT-Gestaltung und wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Ziel von BIK@work ist es, die Chancen behinderter Menschen auf einen angemessenen Arbeitsplatz zu verbessern. Jutta Drühmel-Lindig, die Leiterin des Telefonischen HamburgServices, hat den Leuchtturm gestern offiziell entgegen genommen.

Der HamburgService verzichtet darauf, Einzelmaßnahmen für wenige individuelle Arbeitsplätze einzurichten. Stattdessen ist das gesamte IT-System des Servicecenters so ausgerichtet, dass blinde und sehbehinderte Menschen mit wenigen technischen Hilfsmitteln wie Screenreader, Braillezeile und Vergrößerungsprogramm ebenso wie ihre nichtbehinderten Kolleginnen und Kollegen arbeiten können.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des HamburgService, der Teil des Bezirksamtes Wandsbek ist, nehmen täglich rund 6.000 Anrufe an. Zurzeit arbeiten zehn blinde oder stark sehbehinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim HamburgService. Sie sind voll integriert und arbeiten ohne Abstriche wie ihre sehenden Kolleginnen und Kollegen.

Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff: „Der HamburgService ist nicht nur besonders bürgerfreundlich, er bietet blinden und sehbehinderten Menschen zugleich anspruchsvolle Arbeitsplätze. Zum Erhalt des Leuchtturm gratuliere ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ich freue mich, dass hier das Schlagwort „Inklusion“ tatsächlich gelebt wird.“

Weitere Informationen unter: http://www.bik-work.de/leuchttuerme/lesen/d115.html