Archiv für den Monat: August 2011

Jetzt anmelden für das „Bramfelder Fenster“

Während der Stadtteil die Sommerpause genießt, arbeitet  der Festausschuss der Bramfeld Interessengemeinschaft BRAIN e.V. auf Hochtouren an den Vorbereitungen für das diesjährige Bramfelder Fenster. Die Info-, Verkaufs- und Vergnügungsmesse wird am 11. September auf dem Gelände des Reit- und Pensionsstalles von Herbert und Marion Kruse stattfinden. Einzelhändler, Dienstleistungsbetriebe, Handwerker, Künstler, Schulen, Vereine und andere Institutionen sind aufgefordert, sich mit einem Stand an der Messe zu beteiligen. Anmeldungen werden ab sofort angenommen.

Wie in jedem Jahr wird es ein buntes Rahmenprogramm mit Live-Musik, Tanzvorführungen und Mitmachaktionen geben. Der Reitstall Kruse veranstaltet zeitgleich einen Tag der offenen (Stall-)tür mit Reitvorführungen und Stallbesichtigungen.

Informationen zur Standvergabe erteilt Verena Burmeister-Bendel unter Tel. 641 20 22

Eröffnungsfeier auf Gut Karlshöhe

Es ist soweit: Die Bauarbeiten auf dem Gelände des Hamburger Umweltzentrums nähern sich dem Ende. Vom 19. bis 21 August wird an der Karlshöhe die Eröffnung der Natur- und Klimaschutzausstellung „jahreszeitHAMBURG“ gefeiert. Gleichzeitig erhält das neu gestaltete Naturerlebniszentrum den Namen „Gut Karlshöhe“. Mittelpunkt des neun Hektar großen Umweltzentrums ist das historische Stallgebäude, das nach der Sanierung kaum wiederzuerkennen ist. Unter dem Motto „ Energie sparen – die Natur macht’s vor“ lädt die neue Erlebnisausstellung zu einem Rundgang durch die verschiedenen Jahreszeiten ein. Außerdem beherbergt das mit innovativer UmwelttecJahreszeit Sommer  in der Ausstellung "jahreszeitHAMBURG"hnologie ausgestattete Gebäude eine Kinderforscherwerkstatt und einen multifunktionalen Seminarraum. Neu ist auch das gläserne Energie- und Umwelthaus, das neben dem Stallgebäude errichtet wurde. Hier werden nachhaltige Heiztechniken im praktischen Betrieb demonstriert.

Auch das Außengelände wurde im Zuge der Sanierung pädagogisch aufgewertet. Verschiedene Naturerlebnisstationen lenken die Aufmerksamkeit auf verschiedene Naturphänomene und wecken die Lust, ihre Geheimnisse zu entdecken. Und weil Forschen hungrig macht, lädt auf Gut Karlshöhe ab Ende August auch ein Restaurant zum Verweilen ein. Angeboten werden saisonale Speisen in Bio-Qualität.

Betrieben wird das Gut Karlshöhe seit 2008 von der Hamburger Klimaschutzstiftung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Hamburger Umweltzentrum zu einer modernen Umweltbildungsstätte auszubauen und so einen Ort zu schaffen, an dem praktische Lösungen für den Klimaschutz vermittelt werden. Das etablierte umweltpädagogische Angebot der im Umweltzentrum ansässigen Vereine und Arbeitsgruppen wird auch in Zukunft stattfinden. Ganz unumstritten war das umfangreiche Projekt anfangs nicht. Insbesondere der Plan, die Besucherzahlen deutlich zu erhöhen, stieß 2007 auf erheblichen Widerstand im Stadtteil. Sorge bereitete den Anliegern besonders das zu erwartende Verkehrsaufkommen. Inzwischen hat sich der Protest gelegt. (bb)

Nähere Informationen: Gut Karlshöhe, Karlshöhe 60d, 22175 Hamburg, Telefon: 040/6370249–0

SAGA GWG heizt mit intelligenter Energie von LichtBlick

Für die Mieter des Wohnungsbauunternehmens SAGA GWG in der  Dringsheide 66 in Hamburg-Billstedt hat die Energiewende bereits begonnen. Wenn Sie duschen oder heizen, kommt die Wärme aus den Speichern zweier ZuhauseKraftwerke im Keller ihres Mietshauses. Der Hamburger Energieanbieter LichtBlick betreibt die Kraftwerke und steuert sie per Mobilfunk von seiner Zentrale im Stadtteil St. Pauli.

Die mit Erdgas betriebenen ZuhauseKraftwerke erzeugen einerseits Strom, den LichtBlick zum Ausgleich wetterbedingt schwankender Wind- und Sonnenstromerzeugung in das Netz einspeist. So leisten die Anlagen einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Andererseits wird die bei der Stromproduktion entstehende Wärme vor Ort gespeichert und beheizt alle acht Mietwohnungen im Gebäude. Mit einem hervorragenden Wirkungsgrad von über 90 Prozent wandeln die von Volkswagen gefertigten Kraftwerke das Erdgas fast vollständig in Wärme und Strom um.

„Das Konzept von LichtBlick ist technisch und wirtschaftlich überzeugend. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Energieeffizienz und Klimaschutz“, so SAGA GWG Vorstand Dr. Thomas Krebs bei der Einweihung der ZuhauseKraftwerke in Hamburg. Jedes ZuhauseKraftwerk verringert den CO2-Ausstoß um rund 13 Tonnen jährlich. Auch den Servicevorteil weiß das Wohnungsbauunternehmen zu schätzen. Denn der Energieversorger übernimmt den Gaseinkauf und die Wartung der Anlagen.

Die beiden Unternehmen hDr. Thomas Krebs, Vorstand SAGA GWG und Dr. Christian Friege, Vorstandsvorsitzender LichtBlick AGaben eine umfassende Kooperation vereinbart. Im ersten Schritt werden 14 Mietshäuser in Hamburg mit insgesamt 26 ZuhauseKraftwerken ausgestattet. Mehr als die Hälfte der Anlagen sind bereits in Betrieb, weitere Einbauten folgen in den nächsten Monaten. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der SAGA GWG. Das Interesse der Wohnungswirtschaft ist enorm. Die Vorteile liegen auf der Hand, denn mit dem ZuhauseKraftwerk sparen Immobilienbesitzer Geld, Energie und Zeit“, so der Vorstandsvorsitzende der LichtBlick AG, Dr. Christian Friege.

LichtBlick hat seit seinem erfolgreichen Markteinstieg in Hamburg und Berlin 150 ZuhauseKraftwerke installiert, wöchentlich kommen derzeit bis zu 10 Anlagen hinzu. Das Unternehmen will das Ausbautempo nun anziehen und weitere Regionen erschließen. In Zukunft soll dann ein „Schwarm“ von 100.000 dezentralen ZuhauseKraftwerken zu Deutschlands größtem Gaskraftwerk vernetzt werden. Mit dem SchwarmStrom will LichtBlick schwankende erneuerbare Energien ausgleichen und die Stromnetze stabilisieren.

 

Mitspieler gesucht

Hallo Theaterbegeisterte, schon mal Lust gehabt, die Bretter, die die Welt bedeuten, zu entern? Haben Sie zuletzt in der Schule Theater gespielt oder noch nie? Dafür aber immer mit Begeisterung Schauspielern im Theater zugesehen und gedacht, das möchte ich auch machen?

Beim „Theater Mimus“ müssen Sie kein Profi sein. Im Vordergrund steht der Spaß am gemeinsamen Spielen. Und wenn sie nicht auf die Bühne möchten, aber Theaterluft schnuppern wollen, auch hinter der Bühne wird jede helfende Hand gebraucht.

Das Theater Mimus sucht Mitspieler zwischen 18 und 100 Jahren. Es ist eine Amateurtheatergruppe, und es gibt sie seit einem Jahr. Es wurden bereits zwei Stücke auf die Bühne gebracht und mit viel Spass im Brakula aufgeführt. Vorzugsweise werden Komödien gespielt. Geprobt wird jeden Donnerstag um 19 Uhr im Theodor-Fliedner-Haus. Das aktuelle Stück heißt „Ein ungleiches Paar“ von Neil Simon.

Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Und keine Angst. Alle seufzen mal beim Textlernen und haben auch schreckliches Lampenfieber. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Christina Handke unter Tel.: 040-643 83 49 (Foto: KonradBonacker)