Fotoausstellung im EKZ Steilshoop mit Live-Musik

Im EKZ und im Kulturtreff JETZT wird es interessante Ausstellungen und Live-Musik geben. Darauf dürfen Sie sich freuen: EINBLICKE STEILSHOOP: Fotoausstellung am 13. und 14. September 2025 von 14:00 – 18:00 Uhr im EKZ Steilshoop, am 13.09. mit Musik von „The living music box“.
Außerdem:
19.09. um 18:00 Uhr: Vernissage im Kulturtreff JETZT (Gründgensstraße 22, 22309 Hamburg) mit anschließendem Doppelkonzert von Annie We und Kai Kaos.

Zukunft nimmt Gestalt an: Der LIFE Campus Hamburg wächst

In der Werner-Otto-Straße in Bramfeld entsteht derzeit eines der spannendsten Bildungsprojekte Hamburgs: LIFE HAMBURG. Initiiert von Janina Lin und Benjamin Otto im Rahmen ihrer Holistic Foundation, wächst hier auf einem Gelände der Otto Group ein innovativer Lern- und Lebenscampus heran – mit dem Ziel, Bildung, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft völlig neu zu denken.

Der Baufortschritt ist sichtbar: Wie aktuelle Bilder zeigen, nimmt das Projekt nicht nur architektonisch Gestalt an, sondern bringt auch die Vision eines zukunftsweisenden Bildungsraumes konkret voran. Die offenen, lichtdurchfluteten Gebäude mit ihrer organischen Bauweise und der zentralen Agora als Herzstück des Campus versprechen einen Ort der Begegnung, des Lernens und der Entfaltung.

Eine Vision für ganzheitliche Entwicklung LIFE HAMBURG steht für mehr als nur Schulbildung. Fünf Themenfelder bilden die inhaltliche Grundlage des Konzepts: Lebenslanges Lernen – Beruf und Berufung – Umwelt – Gesundheit und Wohlbefinden – Gemeinschaft und Individualität.

Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen unterschiedlichen Alters und Hintergrunds gemeinsam leben, lernen und arbeiten – generationenübergreifend, nachhaltig und offen.

Was erwartet Bramfeld ab 2026?
Mit der geplanten Eröffnung im Jahr 2026 hält eine Vielzahl
innovativer Angebote Einzug in unseren Stadtteil: Eine moderne Grund- und Stadtteilschule (Klassen 1–10). Eine Kindertagesstätte mit Fokus auf ganzheitliche Früh
förderung. Eine große Multifunktionshalle für ca. 600 Personen. Räume für Workshops, Vorträge und Kulturveranstaltungen. Kreativräume wie ein Foodlab, Makerspace und verschiedene Werkstätten. Sportflächen und ein einladendes Campus-Café.
Nachhaltige Architektur von Behnisch Architekten

Die renommierten Behnisch Architekten setzen bei der Gestaltung des Campus auf Nachhaltigkeit und Offenheit. Fliessende Übergänge zwischen Innen und Außen, innovative Verschattungssysteme und eine durchdachte Tageslichtführung sorgen für ein angenehmes, energieeffizientes Raumklima – ganz im Sinne einer umweltbewussten Stadtentwicklung.

Gemeinsam gestalten statt vorgesetzt bekommen
Was LIFE HAMBURG besonders macht, ist der partizipative Ansatz: Schon vor der Eröffnung werden Formate angeboten, bei denen Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen einbringen können. Der Campus soll kein abgeschotteter Bildungsort sein, sondern ein lebendiger Teil des Stadtteils – offen, wandelbar und gemeinsam gestaltet.
Dieses zukunftsweisende Projekt zeigt, wie Bildung, Nachhaltigkeit und soziale Teilhabe Hand in Hand gehen können. Man kann mit Überzeugung sagen: Dieser Campus wird ein Gewinn für Bramfeld – und für ganz Hamburg.
Weitere Informationen unter: www.life.hamburg

Bramfeld Kalender 2026 erschienen

Historische Ansichten aus dem Stadtteilarchiv Bramfeld. „Erstes Bestellgeschäft am Platze empfiehlt sich in altbekannter Güte und Qualität für alle Festlichkeiten.“ So bewarb Emil Springer sein Café an der Bramfelder Chaussee, das für viele ein beliebter Treffpunkt war. Der Bramfeld Kalender für 2026 vom Stadtteilarchiv Bramfeld bringt nicht nur die Erinnerung an diese Konditorei zurück, sondern auch an eine Wäscherei, eine Schuhmacherei und ein Textilgeschäft. Es werden Straßenszenen aus längst vergangenen Zeiten gezeigt, als Käfer, Rekord und Rapid die Kreuzung bei der Osterkirche befuhren und das sogenannte „amerikanische Abbiegen“, also voreinander, durch ein heute nicht mehr verwendetes Straßenschild geregelt wurde.
Zu sehen sind Zeiten, in denen das fröhliche Spielen mit dem Holzroller auf der Straße für Kinder noch ungefährlich war. Der neue Kalender ist für 12 Euro in folgenden Geschäften zu bekommen:
• Hummel-Apotheke in der Herthastraße 12,
• Buchladen Heymann in der Marktplatz Galerie Bramfeld,
• Tabak Presse May in der Bramfelder Chaussee 84 – 86 (Edeka),
• Lotto Toto Polat im Pezolddamm 160,
• Weltladen in der Berner Chaussee 58,
• Stadtteilarchiv Bramfeld im Försterhaus, Bramfelder Ch. 261.

Bramfeld Kalender 2026 erschienen

Historische Ansichten aus dem Stadtteilarchiv Bramfeld. „Erstes Bestellgeschäft am Platze empfiehlt sich in altbekannter Güte und Qualität für alle Festlichkeiten.“ So bewarb Emil Springer sein Café an der Bramfelder Chaussee, das für viele ein beliebter Treffpunkt war. Der Bramfeld Kalender für 2026 vom Stadtteilarchiv Bramfeld bringt nicht nur die Erinnerung an diese Konditorei zurück, sondern auch an eine Wäscherei, eine Schuhmacherei und ein Textilgeschäft. Es werden Straßenszenen aus längst vergangenen Zeiten gezeigt, als Käfer, Rekord und Rapid die Kreuzung bei der Osterkirche befuhren und das sogenannte „amerikanische Abbiegen“, also voreinander, durch ein heute nicht mehr verwendetes Straßenschild geregelt wurde.
Zu sehen sind Zeiten, in denen das fröhliche Spielen mit dem Holzroller auf der Straße für Kinder noch ungefährlich war. Der neue Kalender ist für 12 Euro in folgenden Geschäften zu bekommen:
• Hummel-Apotheke in der Herthastraße 12,
• Buchladen Heymann in der Marktplatz Galerie Bramfeld,
• Tabak Presse May in der Bramfelder Chaussee 84 – 86 (Edeka),
• Lotto Toto Polat im Pezolddamm 160,
• Weltladen in der Berner Chaussee 58,
• Stadtteilarchiv Bramfeld im Försterhaus, Bramfelder Ch. 261.

35. Internationales Stadtteilfest Steilshoop

Am Samstag den 20. September von 13-19 Uhr ein Tag voller Spaß und Gemeinschaft. Eintritt frei.
Das beliebte Stadtteilfest in Steilshoop steht vor der Tür und verspricht erneut ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Am 20. September 2025, von 13:00 bis 19:00 Uhr, laden zahlreiche Organisationen auf dem Campus Steilshoop, Gropiusring 43, zu einem Tag voller Musik, Tanz, Unterhaltung und kulinarischer Köstlichkeiten ein.
Das Fest bietet eine Vielzahl an Aktivitäten und Attraktionen, die für jeden Geschmack etwas bereithalten. Freuen Sie sich auf ein vielfältiges Bühnenprogramm mit Live-Musik, Tanzvorführungen und Auftritten von Kindern und Jugendlichen. Ob Flamenco, Rock, Chorgesang oder Weltmusik – hier ist für jeden etwas dabei!

Das Programm auf der Bühne begeistert mit internationalen Klängen: Nenad Nicoli , der „Weltkultur-Serbe“, sorgt mit seinem elektronischen Akkordeon für Stimmung, während die Band WelCombo eigenen Kompositionen und traditionellen Folksongs aus den verschiedene Heimatländern der Musiker*innen spielt. Los Flamenquitos verzaubert mit leidenschaftlichem andalusischem Flamenco. Die Gruppe Maracatu eröffnet das Fest mit brasilianischen Rhythmen und beeindruckenden Kostümen und der Skandinavische Frauenchor Altona präsentiert Lieder aus dem Norden. Auch lokale Beiträge sind wieder mit dabei: Die legendären Tänzerinnen des GFG Steilshoop e.V. zeigen beeindruckende Darbietungen, die Band Red Box aus dem Haus der Jugend bringt mit rockigem Sound die Bühne zum Beben, die Jam Session aus dem Stadtteiltreff A.G.D.A.Z., sowie Auftritte von Schüler*innen der Grundschule Appelhoff und der Schule am See runden das Programm ab.

Neben Musik und Tanz laden zahlreiche Infostände dazu ein, mehr über die vielfältigen Organisationen und ihre wertvolle Arbeit in Steilshoop zu erfahren. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Von Waffeln über Würstchen bis hin zu vegetarischen Wraps – hier muss keiner hungrig bleiben. Ein weiterer Höhepunkt ist der Flohmarkt, der um 13:00 Uhr startet und bis 16:00 Uhr stattfindet zumindest wenn das Wetter mitspielt. Hier können Besucher*innen nach Schnäppchen stöbern und vielleicht das ein oder andere besondere Fundstück entdecken.

Die Standanmeldung ist ab 04. September 2025 möglich und erfolgt über die Schule am See. Kontakt: Telefon 040 428963919 oder E-Mail: schule-am-see@bsb.hamburg.de.
Das Internationale Stadtteilfest in Steilshoop ist ein nichtkommerzielles Fest, das seit über 35 Jahren Begegnung, Zusammenhalt und Vielfalt fördert. Es wird von zahlreichen Institutionen aus dem Stadtteil ehrenamtlich organisiert und setzt ein starkes Zeichen gegen Rassismus sowie für ein respektvolles Miteinander. Das Fest bietet die Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen, sich auszutauschen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Alle sind herzlich eingeladen, am 20. September nach Steilshoop zu kommen und dieses besondere Fest gemeinsam zu feiern! Ort: Campus Steilshoop, Gropiusring 43, 22309 Hamburg

Gesundheits- und Wohlfühltage in der Marktplatz Galerie

Noch fitter, noch gesünder – bereits zum 10. Mal lädt die Marktplatz Galerie zu den Gesundheits- und Wohlfühltagen ein.
Am Freitag, den 12. September und Samstag, den 13. September präsentieren sich auf den Aktionsflächen im Erdgeschoss im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr diverse Firmen rund um das Thema Gesundheit und Fitness. Nahezu alle Firmen sind hier in Bramfeld ansässig und für Kunden der Marktplatz Galerie in wenigen Minuten fußläufig zu erreichen.
VIMODROM aus der BraDo-Passage berät über das Training mit Vibrationsplatten, während sich bei Körperformen, ebenfalls aus der BraDo-Passage, alles um EMS Training dreht. Bei Hörgeräte KIND können sich interessierte Kunden über Hörgeräte und Implantate informieren und auch direkt einen Hörtest durchführen. Das Pflegeteam „to huus“ sowie die PD Tagespflegen erläutern gerne über die Pflege Angehöriger und auch die Ärzte ohne Grenzen stellen ihre Arbeit vor.

Wer nun noch nicht genug hat, schaut am besten gleich bei Heymann vorbei – dort findet man ausgewählte Lektüre rund um die Gesundheit. Wer übrigens seine Gesundheit gerne mit anderen teilen möchte, ist am 19. September herzlich zum Blutspendetermin des DRK in der Marktplatz Galerie eingeladen.

Tag des Offenen Denkmals

Das Stadtteilarchiv Bramfeld zeigt das historische Hofensemble im Rahmen des Tags des offenen Denkmals am Sonntag, den 14. September 2025. Unsere Räume befinden sich im 2003 unter Denkmalschutz gestellten Försterhaus. Sie sind Teil des Gehöftes von Wilhelm Junghans, dessen Hauptgebäude nebenan steht und heute von Brakula für Kultur genutzt wird. Erbaut um 1880 wurden beide Gebäude erst als Wohnhäuser und später von verschiedenen Behörden der Gemeinde wie der Kriminalpolizei oder Bücherhalle und Sportverein genutzt.

Über die Häuser hinaus sind auch die Kopflinden, das Hoftor und die Kopfsteinpflasterung denkmalgeschützt. Das Ensemble stellt eines der wenigen übriggebliebenen Zeugnisse für die ländliche Vergangenheit Bramfelds dar.
Wir haben von 11 bis 16 Uhr geöffnet und bieten um 12 Uhr sowie 14:30 Uhr eine Führung mit weiteren interessanten interwssanten Details an. Keine Anmeldung notwendig.

“Der Senat war wohl lange nicht in Steilshoop” – Apothekerin, Pastor und Stadteilkonferenz schlagen Alarm

Die medizinische Versorgung in Steilshoop steht vor dem Kollaps – und der Hamburger Senat schaut scheinbar weg. Während dieser in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage behauptet, es bestehe keine Versorgungslücke und alle Einrichtungen seien erreichbar, schlägt die Realität vor Ort in eine andere Richtung. Apothekerin, Pastor, Stadtteilkonferenz – sie alle senden einen deutlichen Hilferuf. Und immer mehr Bürgerinnen und Bürger wenden sich auch direkt ihre Abgeordneten: Der Weg zur Apotheke oder zum Arzt wird zunehmend beschwerlicher, die Busverbindungen sind unzuverlässig oder zu weit entfernt. Und vor allem weist das Bushäuschen nicht mal einen Unterstand auf.

„Existenzbedrohend“ – Apothekerin schlägt Alarm
In ihrer Eingabe bringt die Inhaberin der Steilshooper Apotheke ihre Notlage auf den Punkt: „Ich sehe mich als Einzelunternehmerin aktuell massiv in meiner beruflichen und wirtschaftlichen Existenz bedroht.“ Durch die U5-Bauarbeiten sei die Kundenfrequenz stark eingebrochen – täglich verliere sie „eine zweistellige Zahl an Kunden“, was wirtschaftlich kaum noch tragbar sei. Auch den Arztpraxen gehe es nicht besser. Seit Monaten herrsche Stillstand: Keine Entscheidung, keine Planungssicherheit, keine Perspektive. Das Ärztehaus steht auf der Kippe – eine dauerhafte Schließung ist nicht ausgeschlossen.
Stadtteilkonferenz: „Politik wartet offenbar auf die Schließung“

Auch die Stadtteilkonferenz Steilshoop äußert sich deutlich: Der Eindruck sei, dass Politik und Verwaltung „abwarten, bis sich das Problem durch Schließung erledigt“. Seit Monaten fordere man Containerlösungen oder eine Übergangslösung im EKZ. Passiert ist: nichts.

Pastor Holzbauer: „Strukturelle Verdrängung“
Pastor Andreas Holzbauer beschreibt die Entwicklung im Stadtteil in seiner Eingabe als besorgniserregend. Er spricht von einer „Erosion der Infrastruktur“ und einer „strukturellen Verdrängung“ sozialer Angebote. Die Verunsicherung sei groß – bei Patienten wie auch bei den Beschäftigten im Gesundheitswesen.
Der Senat beschwichtigt – statt zu handeln
In der Senatsantwort auf eine Anfrage heißt es: Es gebe eine „Überversorgung“ im Stadtgebiet, die Wegeführung sei barrierefrei, und es habe ein Vor-Ort-Termin stattgefunden. Das ist aus Sicht der Betroffenen blanker Hohn. Was fehlt, ist eine konkrete Perspektive. Noch immer gibt es keine Lösung für den Umzug der Arztpraxen – weder ins Einkaufszentrum noch in Übergangscontainer.

Der Senat lässt Steilshoop im Stich!
Die Bauarbeiten rund um die U5 belasten den Stadtteil – doch statt Lösungen zu schaffen, herrscht Stillstand.

Was Steilshoop jetzt braucht:
• Einen verbindlichen Zeitplan für die Ärzte – Vor allem wie soll es weitergehen, wenn das EKZ saniert wird.
• Verlässliche und barrierefreie Gesundheitsversorgung
• Gute Erreichbarkeit mit Bus und Bahn

Es läuft eine Petition zum Sichern der ärztliche Versorgung in Steilshoop
Um mit Nachdruck die langfristige Sicherung und der sofortige Wiederaufbau einer angemessenen hausärztlichen und fachärztlichen Versorgung zu sichern, wurde eine Petition gestartet, die Sie im Internet und an vielen Orten in Steilshoop unterschreiben können.
Wünschenswert wäre mindest das frühere Niveau zu erreichen.

„Antje“-Brunnen in Poppenbüttel soll bald wieder sprudeln

Viele Hamburgerinnen und Hamburger können sich noch sehr gut an das in Hagenbeck lebende Walross „Antje“ erinnern. Von 1978 bis 2001 war es ein liebgewordenes Symbol für das 3. Fernsehprogramm des NDR. Das Maskottchen hat in Poppenbüttel vor dem Alstertaler-Einkaufszentrum (AEZ) sogar einen eigenen Brunnen.

„Leider ist der beliebte Antje-Brunnen im Alstertal seit vielen Jahren außer Betrieb“, so Wolfgang Kühl, regionalpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion für das Alstertal, „Wir haben uns auf die Eigentümersuche gemacht, um herauszufinden, wo das Problem liegt.“
Eine aktuelle Kleine Anfrage der CDU-Fraktion (Drs. 22-1925, s. Anlage) bestätigt nun, dass der Brunnen zwischen dem Alstertal-Einkaufszentrum und dem neuen Kundenzentrum Alstertal auf öffentlichem Grund steht. Eigentümer des Brunnens ist die Stadt laut Bezirksamt wiederum nicht. Erschwerend kommt hinzu, dass sich der dazugehörige Schaltkasten auf einem weiteren Privatgrundstück befindet.

„Die verworrenen Eigentumsverhältnisse und die entsprechende Zuständigkeit für den Brunnen zwischen dem Bezirksamt Wandsbek, dem Betreiber des AEZ und dem Grundstückseigentümer des Kundenzentrums erschweren zurzeit eine Inbetriebnahme. Wir hoffen, dass unser Aufklärungsversuch dazu beiträgt, dass der Brunnen bald wieder sprudelt“, so Kühl.

SRH führt freiwillige saisonale Laubtonne ein

Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) führt ein neues Angebot ein: Haushalte mit einem hohen Laubaufkommen haben die Möglichkeit, eine Laubtonne mit einem Volumen von 770 Liter zu bestellen. Ab der kommenden Woche beginnt die entsprechende Abfuhr der Laubbehälter. Diese erfolgt in der Zeit vom 1. September bis zum 24. Dezember zweiwöchentlich. So können die Hamburger:innen anfallendes Laub komfortabel und günstig entsorgen und zukünftig auf die Kunststoff-Laubsäcke verzichten.
Katharina Fegebank, Senatorin für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Die neuen Laubtonnen der Stadtreinigung sind ein wirklich tolles zusätzliches Angebot. Jede Laubtonne kann pro Saison bis zu 80 Laubsäcke aus Kunststoff einsparen. Wenn Sie also ein großes Laubaufkommen haben, kann ich dieses komfortable Angebot im Sinne der Umwelt nur empfehlen!“

Prof. Dr. Rüdiger Siechau, Geschäftsführer der SRH: „Ich freue mich sehr, unseren Kund:innen ein weiteres, praktisches Angebot machen zu können. Die Laubtonne bietet vor allem für Haushalte mit eigenem Garten und hohem Baumbestand eine komfortable und kostengünstige Möglichkeit der Entsorgung. Der 770 Liter-Behälter kommt auf vier Rollen und kann daher problemlos durch den Garten manövriert werden.“
Für eine Gebühr von 154,48 Euro wird die Laubtonne 14-täglich vom 1. September bis zum 24. Dezember entsorgt – pro Saison werden also acht Leerungen für jeweils rund 20 Euro durchgeführt. Für die optionale Abholung, Lagerung außerhalb der Saison und Neustellung entfallen zusätzlich 73,65 Euro. Die Laubtonne muss am Abfuhrtag um 6 Uhr an der Grundstücksgrenze zugänglich für die Mitarbeitenden der SRH bereitgestellt werden. Sie können eine Laubtonne über das SRH-Kundenportal buchen: https://meine.stadtreinigung.hamburg/portal. Weitere Informationen zur Laubtonne finden Sie unter www.stadtreinigung.hamburg/laubtonne.

Bisher erfolgt die Laubentsorgung entweder über die Biotonne oder die zwischen September und Dezember gebührenpflichtigen Laubsäcke der SRH (1 Euro pro Laubsack). Im Jahr 2024 wurden 430.000 Laubsäcke verkauft und insgesamt rund 4.000 Tonnen Laub eingesammelt. Mit dem neuen Angebot reagiert die SRH auf die Ergebnisse einer Kundenbedarfsanalyse: 60 Prozent der Kund:innen empfanden das Volumen der Biotonne während der Laubsaison als nicht ausreichend und 7,6 Prozent der Antwortenden gaben im Rahmen der Befragung an, an einem kostenpflichtigen Laubbehälter interessiert zu sein.